Berlin. Der blutige Messerüberfall von Würzburg läßt die Diskussion über Ausländerkriminalität in Deutschland wieder einmal hochkochen. Der niederländische Sozialwissenschaftler und Migrationsforscher Ruud Koopmans brachte es der „Bild“-Zeitung gegenüber nun auf den Punkt: Deutschland hat ein Migrationsproblem.
Mit Blick auf die Reaktionen der Politik auf die Bluttat von Würzburg meint Koopmans: „Die Verneinung des religiösen Hintergrunds führt dazu, daß das Problem nicht erfolgreich bekämpft werden kann.“
Nach der realistischen Einschätzung des Wissenschaftlers kommen im Zuge der Zuwanderung „überwiegend junge Männer aus Ländern, in denen der gewalttätige Islamismus sehr stark verbreitet“ sei. Die Folgen dieser „explosiven Mischung“ seien bei Terrorattacken wie in Würzburg, aber auch in der Kriminalstatistik zu erkennen: „Es gibt eine sehr hohe Überrepräsentation dieser Zuwanderergruppe insbesondere bei schweren Gewalt- und Sexualdelikten.“
Diesen Befund erhärtete jüngst eine aktuelle BKA-Analyse, über die unter anderem das Magazin „Focus“ berichtete. Demnach zählte das Bundeskriminalamt zwischen 2016 und 2020 insgesamt 2.000 Tötungsdelikte (1.989 aufgeklärte Fälle), bei denen mindestens ein Zuwanderer als Täter ermittelt wurde. (tw)
Quelle: zuerst.de vom 01.07.2021
Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert
Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve