Die seit 2020 beschlagnahmte Villa, die nach wie vor von Familienangehörigen bewohnt wird, wurde wegen einer Anzeige wegen Bedrohung mit einer Schusswaffe gestürmt. Fünfundsiebzig Beamte waren im Einsatz.
Nach einer Anzeige wegen Bedrohung mit einer Schusswaffe haben Spezialkräfte der Polizei mit 75 Beamten am Donnerstag die Villa des kriminellen Clans der Familie Remmo im Berliner Stadtteil Alt-Buckow gestürmt. Arbeiter errichteten einen Zaun zum angrenzenden Gartenbereich, um zu verhindern, dass Mitglieder der Familie das beschlagnahmte Grundstück nutzen.
Die denkmalgeschützte Villa, in der ein führendes Mitglied des Clans lebt, sowie die beiden angrenzenden Grundstücke wurden im Oktober 2020 vom Staat beschlagnahmt. Ein Gericht wies später eine Klage der Familie Remmo gegen die Beschlagnahmung mit der Begründung ab, dass die Immobilie und das Land mit gestohlenen Geldern gekauft worden seien.
Bis heute leben Angehörige der Familie in der Villa, da sie einen Mietvertrag haben, den der Bezirk mit der Beschlagnahmung übernommen hat. Die Miete zahlt das Jobcenter.
Quelle: Russia Today (RT) vom 08.07.2021
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