In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz gibt es Befürchtungen, dass sich in den von der Hochwasserkatastrophe betroffenen Gebieten das Coronavirus verstärkt verbreiten könnte.
Begründet wird das mit den Hilfsaktionen und der Unterbringung vieler Menschen in Notunterkünften. Der Corona-Kommunikationsstab der Staatskanzlei in Rheinland-Pfalz teilte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ mit, derzeit kämen viele Menschen auf engstem Raum zusammen, um die Krise gemeinsam zu bewältigen. Man müsse jetzt aufpassen, dass dies nicht zu einem Superspreader-Event werde. Das Landesgesundheitsministerium in Mainz bereite in Absprache mit den betroffenen Landkreisen eine Sonderimpfaktion in den Katastrophengebieten vor.
Auch in Nordrhein-Westfalen sieht das Gesundheitsministerium dem Bericht zufolge ein steigendes Infektionsrisiko in den Hochwasserregionen. Zusätzlich bereiteten den örtlichen Behörden die zusammengebrochene medizinische Infrastruktur Sorgen, etwa wegen zerstörter Hausarztpraxen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 20.07.2021
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