Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Städte- und Gemeindebund mahnt zum Umdenken beim Wiederaufbau in den Hochwassergebieten

Der Städte- und Gemeindebund mahnt strenge Anforderungen an den Hochwasserschutz beim Wiederaufbau in den Katastrophengebieten an. (dpa)

Der Städte- und Gemeindebund geht davon aus, dass viele zerstörte Gebäude und Bauwerke in den Hochwassergebieten nicht eins zu eins wieder errichtet werden können.

Hauptgeschäftsführer Landsberg sagte im „Interview der Woche“ des Deutschlandfunks, zum Beispiel seien viele Brücken zu niedrig gewesen und deshalb vom Wasser und von treibenden Wohnwagen zerstört worden. Es sei also sinnvoll, sie etwas zu höher zu bauen. Auch müsse es eine Diskussion darüber geben, ob man jedes Haus wieder dort errichten sollte, wo es gestanden habe. Das sei natürlich „hart für den Eigentümer“. Im sächsischen Grimma habe man das aber nach dem Hochwasser von 2002 so gemacht und den Menschen ein anderes Grundstück angeboten.

Landsberg betonte, es müssten beim Wiederaufbau ganz andere Anforderungen an den Hochwasserschutz gestellt werden, und das nicht nur bei der Lage. Bei Häusern etwa könnte man die beiden unteren Geschosse so bauen, dass sie überspült werden könnten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.07.2021

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