Berlin. Die Grünen und andere Klima-Hysteriker in der deutschen Politik bemühen sich zwar nach Kräften um immer höhere Energiepreise. Doch die kurz vor der Vollendung stehende russisch-deutsche Ostseepipeline, die künftig russisches Erdgas nach Deutschland pumpen soll, versetzt diesem Ansinnen jetzt einen herben Schlag.
Denn: der russische Energiekonzern Gazprom hat angekündigt, dieses Jahr mehr als 5,5 Milliarden Kubikmeter Erdgas über Nord Stream 2 nach Deutschland liefern zu können. Prompt sackte der Gaspreis in Europa ab.
Statt 531 Dollar für 1000 Kubikmeter Erdgas werden nach Medienberichten inzwischen 511 Dollar verlangt. Die Aussicht auf die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 in diesem Jahr bleibt damit ein zentraler Preisfaktor auf dem Gasmarkt in Europa.
Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat Nord Stream 2 wiederholt angegriffen und sich die amerikanische Forderung nach einem Stopp der Bauarbeiten zueigen gemacht. Dessenungeachtet hat Rußland seine Lieferungen nach Europa auch über die bereits betriebene Pipeline Nord Stream 1 erhöht.
In den ersten sieben Monaten dieses Jahres wurden 33,7 Milliarden Kubikmeter russisches Erdgas über die Ostsee-Leitung nach Deutschland transportiert: fast eine Milliarde Kubikmeter mehr als im Vergleichszeitraum 2020 und zwei Milliarden Kubikmeter mehr als in den ersten sieben Monaten des Jahres 2019. Trotzdem arbeiten die Grünen mit Verbissenheit daran, den deutschen Energieverbrauchern immer neue Wucherpreise abzupressen. (st)
Quelle: zuerst.de vom 23.08.2021
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