Deutschland hat im ersten Halbjahr dieses Jahres 47.400 Flüchtlinge aufgenommen.

Demgegenüber wurden 7.360 Menschen abgeschoben, rund 4.370 reisten freiwillig aus, weil ihr Asylantrag abgelehnt worden war. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linksfraktion im Bundestag hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Im Koalitionsvertrag zwischen CDU, CSU und SPD wird für die jährliche Zuwanderung nach Deutschland ein Rahmen von 180.000 bis 220.000 Personen beschrieben.

Die Linke kritisiert, diese Zahlen würden bei weitem nicht erreicht. Die innenpolitische Sprecherin Jelpke sagte, rechne man die Zahl aus der Antwort der Bundesregierung für das gesamte Jahr 2021 hoch, würden etwa 95.000 Flüchtlinge erwartet. Das sei eine beschämende Nachricht. Als reiches Land werde Deutschland seiner Verantwortung für den Flüchtlingsschutz nicht gerecht.

Quelle: Deutschlandfunk vom 30.08.2021

Anmerkung der Redaktion staseve: Das ist soviel an Asylbewerbern wie eine Stadt von der Größe von Ansbach oder Eckernförde an Einwohnern hat. Es ist an der Zeit auf Nationalität zu setzen und nicht auf Überfremdung des eigenen Landes und Zerstörung unserer Kultur und Tradition. Ungarn und Polen zeigen uns wie das geht! 

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