Dieselben Linken, die bei uns seit Jahrzehnten die phantasielose Standarderklärung für jegliche US-Militärintervention der Geschichte in petto haben, es ginge nur um Erdöl, Rohstoffe und Bodenschätze, geben sich jetzt zuversichtlich bis optimistisch, die Taliban würden sich nach ihrer Machtergreifung schon deshalb gemäßigt geben, weil sie ja auf einem riesigen Schatz an Ressourcen sitzen, und deshalb Anschluss an die Weltwirtschaft brauchten. Quasi „Handel statt Wandel“ mit dschihadistischen Barbaren.
Wenn das zuträfe, wo sind dann plötzlich die bösen US-Imperialisten hin, wieso sind sie abgezogen und haben diese Potenzen/Valenzen den Islamisten überlassen? Die Argumentation ist mehr als holprig: Die präpotenten Gotteskrieger haben nicht einmal das Know-how, die ihnen in den Schoß gefallenen westlichen Hightech-Waffenarsenale zu nutzen; da ist es eher unwahrscheinlich, dass sie in kürzester Zeit eine funktionierende Infrastruktur aus dem Boden stampfen.
Es sei denn natürlich, dies geschähe im Schulterschluss mit ausgerechnet den Staaten als neuen Verbündeten, die die bis gestern noch mit ihnen Krieg geführt haben. Im Lichte des afghanischen IS-Ablegers sehen manche westlichen Strategen anscheinend das neue „Emirat Afghanistan“ der Taliban als das kleinere, moderatere Übel, erst recht seit dem grausamen Anschlag vor dem Flughafen vom Wochenende, der neben 13 US-Soldaten knapp 200 Zivilisten ins Jenseits befördert hatte. Nach der Attacke wurden die Taliban auffallend von Schuldzuweisungen verschont und fast schon als Opfer hingestellt. Zeichnet sich hier bereits ein nächstes Appeasement des Grauens ab, das sogar die Iran-Kollaboration in den Schatten stellt?
Appeasement der Extraklasse
Ein Aufhänger, der immer zieht und bei dem die in den meisten NATO-Staaten regierenden Linksideologen, allen voran Deutschland, zu großzügigsten moralischen Zugeständnissen bereit sind, ist die Energie- und Klimawende. In deren Namen werden selbst die größten humanitären Sauereien durchgewunken – Kinderarbeit in Kobaltminen, sklavenähnliche Arbeitsverhältnisse in umweltzerstörerischen Lithiumgruben, Handel mit Diktaturen für seltene Erden. Damit hierzulande die Elektroautos brummen, wird jede Kröte geschluckt.
Und so wäre es durchaus vorstellbar, dass bald auch Elektrofahrzeuge mit von Taliban-Exportgütern ermöglichter Technologie durch unsere Straßen rollen; vielleicht islamische E-Autos mit eingebauten Fernzündern für Bomben? Oder wie wäre es mit klimaneutral hergestellten Sprengstoffgürteln für den Hausgebrauch? Doch auch ohne Energiewende, für den „fossilen“ Bedarf, stehen reichlich Erdölvorräte zu Verfügung, neben Lithium, Kupfer und diversen weiteren Erzen. Auf 1 Billion US-Dollar wird der Wert der erschließungsfähigen Bodenschätze taxiert. Da wird es nicht lange dauern, bis sich die Prinzipien- und rückgratlosen westlichen Technokraten in Kabul die Klinke in die Hand geben. (DM)
Quelle: journalistenwatch.com vom 01.09.2021
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Jetzt werden wieder einige vor den Taliban in die Knie gehen wegen den Bodenschätzen. Lasst sie ihnen. Die können eh nichts damit anfangen. Leider werden sich sicher die Chinesen die schnappen. Wetten ? Die haben keine Skrupel.
Frag mich immer was solche Kerle wie oben auf dem Bild für eine Lebensplanung haben? Nur Krieg spielen???? Volldeppen.
Fahrräder für alle, und für die Älteren gibt’s Dreiräder in entsprechender Größe.
Da fällt dann nur das CO² an, das wir beim Bergauffahren keuchenderweise ausstoßen.
Diese Dreiräder sind aber ganz schön teuer. Und dann die Kosten für die Verbreiterung der Radwege …. CO2 fällt auch an wenn sich das Flatterventil im Auspuff verselbstständigt …beim Bergauffahren.
Normale Dreiräder von 300 – 2.000.-€ und als E-Bikes bis 6000.-€
Das sollen nur die Einstiegsdrogen sein.
Danke, Gerhard 🙂
Dafür spare ich mir die Elektrizitätskosten und immensen Mehrkosten für das E-Auto.
Was ist teurer ?
Flächendeckende E- Ladesäulen oder der Ausbau der Radwege ?
Ich könnte immer lachen wenn ich tagtäglich die Horden von Rentner auf ihren E-Bikes sehe. Wenn eine kritische Situation kommt stürzen die meisten. Liest man dann immer in der Zeitung…..
Deswegen fahre ich nicht Rad. Ich bin dreißig Jahre kaum gefahren, und wenn eine scharfe Kurve kommt, muss ich doch davor glatt absteigen 🙂 Von wegen, Fahrradfahren verlernt man nicht.