Berlin. Vor dem Hintergrund der Diskussion über eine Aufnahme von Afghanistan-„Flüchtlingen“ gewinnt eine Zahl Brisanz, die sich in der Antwort der Bundesregierung auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion findet. Demnach wurden in den vergangenen Jahren bereits weit über 10.000 „Flüchtlinge“ nach Deutschland eingeflogen. Allein im laufenden Jahr wurden bis Ende Juli 2.453 als „schutzbedürftig“ eingestufte Personen aus der Türkei und Griechenland per Flugzeug nach Deutschland gebracht.
Die Kosten „für die An- und Einreise nach Deutschland wurden vom deutschen Staat übernommen“, heißt es in der Antwort der Bundesregierung außerdem. Die meisten der Eingeflogenen stammen aus Syrien und Afghanistan, aber auch aus dem Kongo, Somalia und den Palästinensergebieten.
Zwischen 2017 und 2020 hat Deutschland darüber hinaus laut der Bundesregierung 9.451 sogenannte „Schutzbedürftige“ auf dem Luftweg nach Deutschland geholt. Auch hier wurden die Reisekosten vom Bund übernommen – und damit vom Steuerzahler. Die Einreisen erfolgten über die Türkei, Ägypten, Kenia, Griechenland, Äthiopien, Libanon, Jordanien sowie über den „Evakuierungsmechanismus“ des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen aus Libyen über Niger. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 02.09.2021
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