Die meisten Menschen erledigen ihre Einkäufe bei Lidl, Rewe & Co. Dabei ist die große Auswahl an Lebensmitteln besonders verlockend.
Doch immer häufiger berichten auch wir bei Der Westen von Rückrufaktionen bei Lidl, Rewe & Co. Aber warum häufen sich die Produktwarnungen in den letzten Monaten so sehr?
Lidl, Rewe & Co: Immer mehr Produktwarnungen
Allein in diesem Jahr wurden bereits 167 Produktwarnungen veröffentlicht. Diese gelten oft bundesweit und werden von dem Amt für Verbraucherschutz kontrolliert.
Immerhin geht es um die Sicherheit unserer Lebensmittel und die wurde besonders in den vergangenen Monaten immer wieder gefährdet.
Laut „ÖkoTest“ seien vor allem Grenzwertüberschreitungen bei bestimmten Inhaltsstoffen und mikrobiologische Verunreinigungen Anlass für Rückrufaktionen gewesen. In anderen Fällen wurden Fremdkörper in der Nahrung entdeckt.
Häufig betroffen seien davon insbesondere Obst und Gemüse, dicht gefolgt von Backwaren. Aber auch Kosmetikartikel werden immer wieder nachträglich aus dem Sortiment genommen.
Lidl, Rewe & Co: So kannst du dich informieren
Dabei handelt es sich um einen Prozess, in dem Forscher immer wieder Veränderungen vornehmen müssen. Neuen Erkenntnissen zufolge enthält zum Beispiel die häufig verwendete Zutat Johannisbrotkernmehl Spuren des krebserregenden Pestizids Ethylenoxid. Laut „ÖkoTest“ sind davon unter anderem die Müsliriegel der Marke Saitenbacher und der vegane Käse von Lidl betroffen.
Kunden erfahren über Portale wie zum Beispiel lebensmittelwarnung.de von Rückrufaktionen. Auch Der Westen leitet diese oft weiter. An den Supermarktkassen lassen sich die fehlerhaften Produkte gegen Geld erstatten. (neb)
Quelle: Der Westen vom 05.09.2021
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