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Afghanistan: Katar warnt bei UNO-Vollversammlung vor Boykott der Taliban – Islamisten fordern Rederecht in New York

Scheich Tamim bin Hamad al-Thani, der Emir von Katar, spricht während der 76. Generaldebatte der UNO-Vollversammlung im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York. (Reuters / AP / dpa / Eduardo Munoz)

Der Emir von Katar, Scheich Tamim, hat an die internationalen Staats- und Regierungschefs appelliert, weiter mit den Taliban in Afghanistan zu reden.

Bei der UNO-Generaldebatte in New York sagte er, Boykotte führten nur zu Polarisierung, während Gespräche positive Ergebnisse bringen könnten. Die militanten Islamisten haben nach dem Abzug westlicher Truppen die Herrschaft im Land an sich gerissen. Katar spielt bei den Verhandlungen mit ihnen eine zentrale Rolle als Vermittler.

Unterdessen verlangten die Taliban ein Rederecht vor der Vollversammlung der Vereinten Nationen. Einem UNO-Sprecher zufolge protestierten sie gegen den aktuell zugelassenen UNO-Botschafter des Landes, Isacsai. Der von Ex-Präsident Ghani eingesetzte Diplomat repräsentiere Afghanistan nicht länger, hätten sie erklärt.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.09.2021

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