Berlin. Seit Anbeginn der Corona-„Pandemie“ im Frühjahr 2020 tut sich die Bundesregierung regelmäßig mit Horror-Szenarien hervor. Neben dem Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach (SPD) hat sich dabei vor allem Kanzleramtschef Helge Braun mit seinen Fehlprognosen einen unguten Ruf erworben.
Am 24. Juli, als die 7-Tages-Inzidenz bei 17 lag, rechnete Braun in einem Interview der „Bild“-Zeitung vor: „Wenn sich Delta weiter so schnell verbreiten würde und wir keine enorm hohe Impfquote oder Verhaltensänderung dagegensetzen würden, hätten wir in nur neun Wochen eine Inzidenz von 850.“
Seither sind rund acht Wochen vergangen. Deutschland hat noch immer keine „enorm hohe Impfquote“, und es gab auch keine „Verhaltensänderung“ in der Bevölkerung. Aber die Inzidenz-Phantasiezahl liegt nicht bei 850, sondern bei 70 – und fällt tendenziell.
Aber: die Corona-Einschränkungen, die der falschen Rechnung folgten, bleiben der Bevölkerung allen Politiker-Versprechungen zum Trotz dennoch erhalten. Schüler müssen weiter Maske tragen, Bundesliga-Teams müssen in halbleeren Stadien spielen, ungeimpfte Bürger werden aus Restaurants und Kinos ausgesperrt – alles, um vorhergesagte Horror-Szenarien zu verhindern, die nie eintrafen. (st)
Quelle: zuerst.de vom 24.09.2021
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