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Ein Schock für Verbraucher in Deutschland: Weil ein Hersteller angekündigt hat, seine Preise anzuheben, werden viele Markenprodukte schon bald wesentlich teurer.
Deutschland – Wegen des Klimawandels und der Corona-Pandemie werden viele Lebensmittel deutlich teurer: Kaffee, Schokolade, Gemüse und zuletzt sogar Gewürze. Auch Rohstoffe wie Stahl oder Holz sind aktuell von Preissteigerungen betroffen, weil die Lieferketten rund um den Globus gestört sind. In Deutschland müssen sich Verbraucher schon bald auf höhere Kosten bei einigen Markenprodukten einstellen.
Discounter | Aldi |
Hauptsitz | Essen |
Filialen | 11.235 |
Einkaufen bei Aldi, Rewe, Lidl und Edeka: Beliebte Marken werden bald deutlich teurer
Betroffen von der Preiserhöhung sind Hygieneartikel wie Toilettenpapier oder Küchenrollen. Wie die Wirtschaftswoche berichtet, will der schwedische Hygienepapierhersteller Essity seine Preise um zehn Prozent anheben. Damit könnten beliebte Markenprodukte wie Zewa oder Tempo, die ohnehin schon nicht günstig sind, deutlich teurer werden.
Ein echter Preis-Hammer, denn es wäre bereits die zweite Preissteigerung innerhalb eines Jahres. Erst im Frühjahr sind die Preise um rund fünf Prozent angehoben worden. Zu spüren bekommen das die Kunden von deutschen Supermärkten wie Rewe, Aldi, Edeka oder Lidl (mehr Nachrichten zu Discountern & Supermärkten bei RUHR24).
Sowohl die Preise für den Zellstoff, der für die Herstellung von Hygienepapier notwendig ist, als auch die Energiekosten sind in den vergangenen Monaten stark gestiegen. Außerdem würde auch der Transport immer teurer werden: „3.000 LKWs sind für uns täglich auf Deutschlands Straßen. Noch haben wir da keinen Engpass, aber die Lage ist angespannt und die Logistikkosten steigen“, so Groth.
Hygieneprodukte werden bald teurer: Wie die Preise im Supermarkt dann aussehen könnten
Im ersten Corona-Jahr 2020 sah die Situation noch ganz anders aus: Damals war die Nachfrage nach Hygieneartikeln wie Toilettenpapier extrem erhöht. Gleichzeitig sanken die Preise für Rohstoffe. In diesem Jahr ist vor allem Holz, aus welchem der Zellstoff für die Hygieneartikel hergestellt wird, besonders teuer. Zum Teil sind die Lieferengpässe sogar so groß, dass nicht einmal Möbel hergestellt werden können.
Ab wann die Produkte in den deutschen Supermärkten teurer werden und wie die Preise bei Aldi, Rewe, Edeka, Lidl & Co. konkret aussehen, wird sich noch zeigen. Aktuell kosten vier Rollen Zewa um die 2,50 Euro. Mit einer Preissteigerung von zehn Prozent läge der Preis künftig bei 2,75 Euro.
Hersteller von Hygieneprodukten haben einen Plan B – was das für Verbraucher bedeutet
Um weiteren Preiserhöhungen entgegenzuwirken, haben die Produzenten von Marken wie Zewa, Tempo und Torc aber bereits einen Plan: In Mannheim ist seit Herbst vergangenen Jahres auf dem Werksgelände von Essity eine Produktionsanlage entstanden, die Zellstoff aus Stroh herstellen soll. Das Abfallprodukt aus der Getreideherstellung ist im Überfluss verfügbar und wird normalerweise verbrannt, berichtet CHIP.
In Mannheim würde das Stroh zu Zellstoff weiter verarbeitet werden und schließlich bei der Produktion von Hygieneprodukten zum Einsatz kommen. Essity teilt mit, dass der Zellstoff aus Stroh nicht von dem aus Holz zu unterscheiden sei. Bereits ab dem ersten Quartal 2022 soll allen Zewa-Produkten in Deutschland ein Anteil von 30 Prozent beigemischt werden. Ob die Preise dann wieder sinken, ist allerdings unklar.
Rubriklistenbild: © Rene Traut/ dpa & Sebastian Gollnow/ dpa; Collage: RUHR24
Quelle: ruhr24.de vom 05.10.2021
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L. Ron Hubbard
Märchenstunde….. und wenn Sie nicht gestorben sind, spaltet das Kamel noch heute Öl im Kellert auf dem Hackstock…
Der Traut/Gollnow von dpa hat das geschrieben? Da geht noch etwas… DIE haben keine gelben Fingerspitzen von den chinesischen nicht Farbechten Bleistiften, sondern von Ihren Marihuana Zigaretten!
Na dann hamstert mal schön bevor das losgeht.
Wetten, dass für die großen Zeitungen immernoch genügend Rohstoffe vorhanden sind ? Ich schlage vor, hier demnächst nur noch eine herauszubringen, vielleicht eine „Deutschlandzeitung“, weil ja doch in allen das gleiche steht. Der nicht unerhebliche Rest stünde dann für Hygieneartikel zur Verfügung, und auch die Zeitung könnte man nach dem Lesen -ähm- zweckentfremden. Allerdings muß ich mir mit Schxxxxe nicht unbedingt auch noch den Hintern abwischen oder die Nase putzen.
Als Alternative kämen Stofftaschentücher und Bidets in Frage; die muss man nur einmal kaufen.
Die Zeitung natürlich nur einmal im Monat, das reicht.