Ungarn: Wahlkampfkundgebungen von Regierung und Opposition

Viktor Orban, Ministerpräsident von Ungarn, hält eine Rede vor seinen Anhängern (Laszlo Balogh / AP / dpa)
Viktor Orban, Ministerpräsident von Ungarn, hält eine Rede vor seinen Anhängern (Laszlo Balogh / AP / dpa)

Ein halbes Jahr vor der Parlamentswahl in Ungarn haben Ministerpräsident Orban und sein Herausforderer Marki-Zay in Budapest den Wahlkampf eröffnet.

Orban kritisierte auf einer Kundgebung am ungarischen Nationalfeiertag die Europäische Union. Die EU verhalte sich Ungarn und Polen gegenüber so als wären sie Feinde, sagte er vor zehntausenden Menschen. Brüssel wolle den Bürgern beider Länder vorschreiben, wie sie zu leben hätten. Die Regierungen in Budapest und Warschau stehen seit Jahren wegen rechtsstaatlicher Verfehlungen am Pranger der EU.

Marki-Zay griff die Politik Orbans an. Die Menschen hätten genug von den Hasskampagnen gegen Einwanderer und die LGBTQ-Gemeinschaft, sagte er vor rund 5.000 Anhängern. Der konservative Politiker hat vor kurzem die Vorwahl eines breiten Oppositionsbündnisses gewonnen. In Umfragen liegt das Bündnis derzeit Kopf an Kopf mit der regierenden Fidesz-Partei.

Quelle: Deutschlandfunk vom 24.10.2021

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Marki-Zay will der Kerl nun dass Ungarn auch mit „Flüchtlingen“ geflutet wird?
So blöd kann man doch nicht sein.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Auf Telegram kamen Demovideos, angeblich wegen CORONA. Das stimmt natürlich nicht ! Auf den Plakaten ist zu lesen, „nie wieder „.
Die Leute haben gegen eine sozialistische Regierung ( SPD bei uns ) demonstriert. Es sind Orban Anhänger ! Denn die Sozialisten hatten die schon und da wurde von der Polizei mächtig auf Andersdenkende eingeprügelt. So wie bei uns z.Zt.
Also, dieser Sprache nicht mächtig ist, weder Plakate lesen kann noch die Dialoge der Demonstrierenden versteht, sollte von solchen Veröffentlichungen Abstand nehmen. Wir verlangen die Wahrheit, also sollten wir auch selbst dabei bleiben !