Berichterstattung zu Toten im Altenheim muss hinterfragt werden

05.11.2021 | www.kla.tv/20443

„Tod im verseuchten Heim“ „Gefährliche Impfverweiger“ „Risiko durch Pflegekräfte“ … so lauten die Schlagzeilen der letzten Tage. Die Corona-Ausbrüche in Pflegeheimen mehren sich.

Die Mitteldeutsche Zeitung berichtete am 3.11.2021 von einem Fall aus Brandenburg, bei dem 11 Bewohner eines Pflegeheimes an Corona starben. „Die Hälfte der Mitarbeiter war nicht geimpft.“

Ob die verstorbenen Heimbewohner geimpft oder ungeimpft waren, konnte man weder dem Bericht vom 3.11. noch den Folgeberichten am 4.11. entnehmen. Dafür schien für den Landtagskorrespondenten Hagen Eichler festzustehen: „Viele der Menschen, die das Virus jetzt dahinrafft, sterben nicht aus Mangel an Schutzmöglichkeit, sondern durch das unsolidarische und, man muss es so hart sagen, bornierte Verhalten Einiger. … Alle, die gegen jede wissenschaftliche Erkenntnis Zweifel an den Impfstoffen schüren, die Pandemie … verharmlosen, tragen Mitschuld an den Todesfällen.“

Hat der Landtagskorrespondent Hagen Eichler bewusst verschwiegen, wie viele der Verstorbenen vielleicht sogar doppelt geimpft waren?

Es ist doch bekannt, dass die Impfquote in Alten- und Pflegheimen bereits im Frühjahr bei fast 95% lag. Könnte vielleicht genau jetzt das eintreten, wovor verschiedene Experten schon seit Monaten warnen?

Denn neben den vielen schwerwiegenden Nebenwirkungen sehen Forscher mit Besorgnis ein weiteres gefährliches Phänomen bei Geimpften: lebensgefährliche Schäden durch infektionsverstärkende Antikörper (ADE).

In einer Fachzeitschrift warnen die Computer-Wissenschaftlerin Stephanie Seneff vom Massachusetts Institute of Technology (MIT) und der Onkologe Dr. Greg Nigh, dass die mRNA-Impfungen das Risiko schwerer Erkrankungen erhöhen könnten.

Zu ähnlichen Erkenntnissen kam eine Forschergruppe • des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung, • der Medizinischen Hochschule Hannover, • der Universität Bonn und • des Erasmus Medical Center in Rotterdam.

Prof. Sucharit Bhakdi warnte bereits vor Monaten vor einer solchen Schwächung des Immunsystems. Bereits im Sommer 2021 bestätigten Studien, dass er Recht hatte.

Insgesamt bedeutet das, dass die mRNA-Impfungen die angeborene Reaktion des menschlichen Immunsystems und die Hintergrundimmunität gegenüber allen möglichen Krankheitserregern verändern. Auf diesen Effekt hat auch das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) bereits im Juli des Vorjahres hingewiesen. „Es gibt Hinweise darauf, dass unerwünschte infektionsverstärkende Antikörper nach einer Impfung oder einer durchgemachten COVID-19-Erkrankung bei einer weiteren Infektion im ungünstigen Fall zu einer verstärkten Infektion führen könnten“, heißt es dort.

Große Bedenken bezüglich der Folgen der Massenimpfungen werden auch in einem kürzlich veröffentlichten Beitrag im „Journal of Infection“ aufgeworfen. Die infektionsverstärkenden Antikörper könnten „ein potenzielles Risiko für Massenimpfungen während der aktuellen Delta-Pandemie darstellen“, lautet die Schlussfolgerung der Wissenschaftler der Universität Aix-Marseille. Wenn nun immer mehr Fachstimmen laut werden, dass die Impfung das Immunsystem schädigt, stellt sich die Frage, warum Journalisten pauschal die Ungeimpften für den Tod von Menschen verantwortlich machen. Sollte nicht eher die irreführende Berichterstattung solcher Journalisten zur Verantwortung gezogen werden?

von ah.