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Hyperschall-Wunderwaffe aus dem Reich der Mitte: Das Pentagon im neuen „Sputnik“-Schock

26. November 2021
Hyperschall-Wunderwaffe aus dem Reich der Mitte: Das Pentagon im neuen „Sputnik“-Schock
INTERNATIONAL

Washington/Peking. Der neue „Sputnik-Schock“ läßt sich nicht mehr verdrängen: mit Betroffenheit registriert das US-Militär derzeit, daß China eine neue Generation atomwaffenfähiger Hyperschall-Gleiter ins Rennen schickt, denen man selbst nicht annähernd Vergleichbares entgegensetzen kann. Seit August ist man im Pentagon hektisch bemüht, einen chinesischen Test auszuwerten, bei dem ein Hyperschall-Projektil mit fünffacher Schallgeschwindigkeit in eine erdnahe Flugbahn gebracht wurde, ehe es Kurs auf sein Ziel nahm. Das Geschoß soll das Ziel zwar um 30 Kilometer verfehlt haben. Doch nun sitzt der Schock tief, daß die konkurrierende Supermacht China über eine derart fortgeschrittene Technologie verfügt.

Der nächste Schock macht sich in diesen Tagen breit. Denn nun glauben die US-Geheimdienste auch zu wissen, daß das chinesische Hyperschall-Geschoß nicht nur extrem schnell und damit kaum abzufangen ist, sondern auch in der Lage ist, während des Fluges selbst noch ein Projektil abzufeuern.

Das „Wall Street Journal“ faßte den Befund jüngst in ungläubiges Staunen und schrieb, die chinesische Hyperschallwaffe verschiebe „die Grenzen der Physik“ – kein anderes Land sei derzeit zu vergleichbaren technischen Leistungen in der Lage. Unklar sei nur, wozu das von dem Hyperschall-Gleitflieger abgefeuerte Projektil dient. Es könnte eingesetzt werden, um gegnerische Raketenabwehrsystem zu verwirren – oder um selbst ein Ziel anzugreifen. Auch die „Financial Times“ berichtete über das bei dem Test abgefeuerte Projektil. US-Militärexperten rätselten immer noch, wie dies technisch möglich sei.

In Peking selbst übt man sich unterdessen im Tiefstapeln – es habe sich um einen „Routinetest“ für „wiederverwendbare Raumfahrttechnik“ gehandelt und bei dem hyperschnellen Projektil um ein „Raumschiff“, ließ das Außenministerium wissen.

Auch die USA, Rußland, Nordkorea und mindestens vier weitere Länder arbeiten derzeit an der Hyperschalltechnologie für Raketen. Wie ballistische Raketen können Hyperschallraketen Atomwaffen tragen. Während ballistische Raketen jedoch in einem hohen, berechenbaren Bogen fliegen, bleiben Hyperschallraketen in einer niedrigen Umlaufbahn. Sie sind zudem ferngesteuert und können ihre Flugbahn ändern, was einen Abschuß durch Raketenabwehrsysteme deutlich erschwert. Inzwischen ist es ein offenes Geheimnis, daß nur Rußland und China mittlerweile über einsatzbereite Hyperschallwaffen verfügen, während die US-Rüstungsschmieden deutlich im Hintertreffen sind. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 26.11.2021

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