Schleswig. Der Bestseller-Autor und Mediziner Prof. Sucharit Bhakdi ist seit eineinhalb Jahren eine der prominentesten Stimmen in der Corona-Diskussion. Doch weil er mit seinem Urteil quer zum Mainstream liegt, erhält er in den GEZ-Sendern kein Forum mehr. Mehr noch: weil Bhakdi in einer Videobotschaft vehemente Kritik an der rigorosen Impfpolitik Israels übte, wurde Anzeige wegen „Volksverhetzung“ gegen ihn erstattet. Dabei hatte Bhakdi noch kurz vorher in seiner Botschaft ausdrücklich seine Hochachtung für das jüdische Volk bekundet.
Die Kieler Ermittler sind vom Verdacht der Volksverhetzung mittlerweile wieder abgerückt. Sie können ein strafbares „Aufstacheln zum Haß“, das das „gezielte Setzen von Anreizen zu einer emotional aufgeladenen Feindseligkeit gegenüber dem angegriffenen Personenkreis“ voraussetzen würde, nicht in Bhakdis Äußerungen erkennen. Das Verfahren gegen ihn wurde eingestellt – sehr zum Unmut des polit-medialen Establishments.
Der frühere schleswig-holsteinische CDU-Ministerpräsident Carstensen etwa empörte sich: „Wie soll ich einen Antisemiten von antisemitischen Aussagen abhalten, wenn er ahnen kann, daß ihm keine Strafe droht?“
Die Justiz apportierte unverzüglich. Der vorgesetzte Generalstaatsanwalt in Schleswig entzog den Kieler Ermittlern den Fall kurzerhand. Gegen Bhakdi wird weiter ermittelt. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 29.11.2021
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