Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Deutsche Autobauer werden Opfer des Klimawahns: Fallen 500.000 Arbeitsplätze weg?

12. Dezember 2021
Deutsche Autobauer werden Opfer des Klimawahns: Fallen 500.000 Arbeitsplätze weg?
WIRTSCHAFT

Berlin. Das von der deutschen Politik hochgepriesene Elektroauto wird Hunderttausende Arbeitsplätze vernichten – das Gros davon in Deutschland, wo bislang führende Autohersteller ihren Sitz haben.

Die Unternehmensberatung PWC Strategy&, die vom europäischen Branchen-Autiomobilzulieferverband Clepa mit einer Studie beauftragt wurde, wartet mit dramatischen Zahlen auf. Demnach werden durch die EU-Klimaregulierung bei den europäischen Automobilzulieferern in den kommenden 19 Jahren von den derzeit rund 645.000 Jobs in der Antriebsstrangproduktion gut 500.000 – stattliche 79 Prozent – überflüssig.

Durch den Aufbau neuer Kapazitäten im Bereich alternativer Antriebstechnologien – so beispielsweise in der Batterieproduktion – könnten zwar 226.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Unter dem Strich bleibe aber dennoch ein Nettoverlust von 274.000 Stellen.

Gewinne und Verluste an Arbeitsplätzen dürften sich auf die verschiedenen europäischen Auto-Standorte sehr ungleich verteilen. Unter den Verlierern ganz vorn dabei: Deutschland – hier könnte die Zahl der Arbeitsplätze im Antriebsbereich von derzeit 150.600 auf nur noch 67.900 sinken. Das wäre mehr als die Hälfte der derzeit bestehenden Arbeitsplätze in diesem Sektor.

Noch schlimmer trifft es nur Italien, das laut der Studie sogar 90 Prozent seiner bestehenden Arbeitsplätze im Antriebsbereich verliert. Eine positive Job-Bilanz könnten hingegen Länder wie Frankreich, Polen, Spanien und die Tschechische Republik einfahren.

Sollte sich das Szenario erfüllen, könnten sich die deutschen Autobauer und ihre Beschäftigten vor allem bei der deutschen Politik bedanken. Deutschland hat sich nämlich in den letzten Jahren immer wieder die Maximalforderungen anderer Länder bei der Reduzierung der CO2-Werte zueigen gemacht – und dadurch die Wettbewerbssituation der deutschen Autobauer nachhaltig geschwächt.

Damit diese Politik der Standortschädigung auch künftig fortgesetzt werden kann, wurde die bisherige Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) jetzt in der Ampel-Regierung in ihrem Amt bestätigt. (se)

Quelle: zuerst.de vom 12.12.2021

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