Brüssel/Budapest. Ohne aufdringliche LGBTI-Propaganda geht es einfach nicht: die Regierung der belgischen Region Brüssel-Hauptstadt hält es für geboten, die Abhaltung einer großen Schwulenparade in Budapest mit 30.000 Euro zu unterstützen. Ein klarer Affront gegen die Regierung Orbán, deren Kinderschutz- und Anti-Pädophilen-Gesetzgebung seit Sommer 2021 die öffentliche Zurschaustellung von LGBTI-Lebensweisen nicht mehr duldet.
Pascal Smet, Staatssekretär für europäische und internationale Beziehungen, schlug dieser Tage vor, insgesamt 60.000 Euro an die Organisation „Forbidden Colours“ auszureichen, um mit je 30.000 Euro die ungarische und die polnische LGBTIQ-Szene zu unterstützen.
Wörtlich erklärte Smet: „Brüssel möchte eine Vorreiterrolle im Kampf für LGBTIQ+-Gleichstellung innerhalb unserer Stadt und darüber hinaus einnehmen. Mit den freigesetzten Ressourcen wird die Brüsseler Organisation Forbidden Colors in zwei Ländern vor Ort für LGBTIQ+-Rechte kämpfen können, wo sie derzeit unter enormem Druck stehen.“
Zur Begründung der unverhohlenen Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder bezieht sich Smet ausdrücklich auf die einschlägige Gesetzgebung der Regierung Orbán, die bereits im Sommer die westeuropäischen Linksliberalen auf die Palme brachte. Man habe sich „für Budapest Pride entschieden, weil sie die bedeutendste LGBTIQ-Organisation Ungarns ist“, heißt es aus Brüssel. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 17.12.2021
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