Tel Aviv. Auch Israel hat ein massives Demographieproblem und läuft Gefahr, schon in absehbarer Zeit kein Judenstaat mehr zu sein. Das Ranking der beliebtesten Namen deutet an, in welche Richtung es geht.
2020 war nicht etwa David oder Moshe der häufigste Name, der neugeborenen Jungen in Israel verliehen wurde, sondern: Mohammed. Dies geht aus den Daten des Israelischen Zentralbüros für Statistik hervor.
Fast 2.400 Jungen wurden im vergangenen Jahr nach dem Gründer des Islam, dem Propheten Mohammed, benannt, teilte das Israelische Zentralbüro für Statistik (CBS) am Dienstag mit. Der Name ist vor allem in der muslimischen Gemeinschaft des Landes vorherrschend. Den Daten des CBS zufolge machten Ende 2020 etwa 1,7 Millionen Muslime 18 Prozent der israelischen Bevölkerung aus.
Wie die vielen neugeborenen Mohammeds zeigen, liegt ihre Reproduktionsrate weit über der jüdischen Bevölkerung, innerhalb derer lediglich die Orthodoxen über hinreichenden Nachwuchs verfügen. (mü)
Bildquelle: Wikimedia/Dr. Zachi Evenor/CC BY 2.0
Quelle: zuerst.de vom 24.12.2021
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