Moskau. Auf seiner großen Jahres-Pressekonferenz am Donnerstag hat sich der russische Präsident Putin erneut mit deutlichen Worten von den sogenannten „europäischen Werten“ distanziert, die sich mittlerweile hauptsächlich als LGBTI-Rechte, Gender Mainstreaming und Haß auf „alte weiße Männer“ manifestieren.
Putin verglich die Ausbreitung der westlichen Ideologie mit der Corona-Epidemie: sie werde „unaufhaltsam“ über die modernen Kommunikationswege und das Internet auch Rußland erreichen – weshalb Rußland ein effektives Gegengift finden müsse. Wörtlich sagte Putin: „Wenn jemand meint, daß Frau und Mann das Gleiche sind, nun, okay. Es gibt aber einen gesunden Menschenverstand.“
Rußland könne sich mit Hilfe traditioneller Werte gegen den „Obskurantismus“ des Westens wehren, erklärte der Kremlchef. Belehrungen und Streitigkeiten seien hingegen kein Mittel. Seiner Meinung nach hätten alle Völker Rußlands einen „gewissen inneren moralischen Schutz gegen den Obskurantismus“: „Laßt sie machen, was sie wollen. Wir müssen alles Fortschrittliche und Gute für unsere Entwicklung übernehmen. Ich hoffe aber, daß unsere Völker ein tiefes internes Immunsystem gegen derlei Obskurantismus haben.“
Außerdem kritisierte Putin die Zulassung biologischer Männer zu Frauensportwettbewerben scharf. Dies werde den Frauensport ruinieren, sagte der russische Staatschef. „Frau ist Frau, Mann ist Mann“, resümierte er. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 28.12.2021
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