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Berlins Regierende Bürgermeisterin: Giffey für „aufsuchendes Impfen“ gegen die Pandemie

Angesichts der Omikron-Variante müsse die Impf-Kampagne weiter ausgeweitet werden, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey im Dlf. Vor den erneuten Bund-Länder-Beratungen sprach sich die SPD-Politikerin für FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr aus.

Franziska Giffey im Gespräch mit Claudia van Laak | 02.01.2022Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey (SPD)

Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey (SPD) (picture alliance/dpa/dpa Pool)

Die neue Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey (SPD), ist wegen der hochansteckenden Omikron-Variante für eine Rückkehr zu FFP2-Masken im öffentlichen Nahverkehr. Giffey sagte im Deutschlandfunk: „Dort, wo Menschen auf engem Raum zusammenkommen, gerade in Bahnen und Bussen, da ist FFP2 glaube ich sehr entscheidend.“ Die Regierungschefs der Bundesländer wollen am 7. Januar mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) über weitere Corona-Maßnahmen beraten.

Außerdem kündigte die SPD-Politikerin eine Ausweitung der Impf-Kampagne an – gerade bei den Erstimpfungen. „Man muss hingehen zu den Leuten – das heißt auch in die Communities“, sagte Giffey auf Nachfrage dazu, wie man Menschen überzeugen könne, die mit Werbekampagnen in deutscher Sprache nicht gut erreicht werden.

„Aufsuchendes Impfen“

Darum müsse man beispielsweise auch an die Religionsgemeinschaften herantreten und mit den Imamen zusammenarbeiten, erläuterte Giffey. Vor Ort in den Familienzentren sowie mit mobilen Impfteams sollten möglichst viele Menschen geimpft werden, so die Regierende Bürgermeisterin. Giffey sprach von „aufsuchendem Impfen“, von „kreativem Impfen“. Auch an Schulen solle verstärkt geimpft werden – mit Werbung auch in verschiedenen Sprachen.

Quarantäne und kritische Infrastruktur

Zur Debatte über eine mögliche Verkürzung der Quarantäne sagte die Regierende Bürgermeisterin: „Jetzt im Moment brauchen wir das noch nicht, weil unsere kritische Infrastruktur nicht zu 30 Prozent außer Gefecht gesetzt ist, sondern maximal zu zehn Prozent.“ Aber wenn man an einen Punkt komme, an dem die Versorgung der Bevölkerung nicht mehr gewährleistet sei, könne das Robert Koch-Institut eine Verkürzung der Quarantänetage festlegen.

Quelle: Deutschlandfunk vom 02.01.2022

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