Überall aufgebauschte Zahlen ungeimpfter Kranker: Jetzt auch in Sachsen aufgeflogen

02. Januar 2022
Überall aufgebauschte Zahlen ungeimpfter Kranker: Jetzt auch in Sachsen aufgeflogen
NATIONAL

Immer mehr Fälle kommen ans Tageslicht, wonach Politiker in der Öffentlichkeit weit übertriebene Corona-Zahlen präsentieren, um ihren rigiden Kurs begründen zu können. Aber: diese Zahlen sind falsch, und ihre Verbreiter machen es sich zu einfach, indem sie Krankenhausfälle, deren Impfstatus unklar ist, einfach den Ungeimpften zurechnen.

Jetzt fliegt der Schwindel auch für Sachsen auf. Auch hier sind – laut einem aktuellen Bericht der „Welt“ – Personen mit nicht geklärtem Impfstatus der Rubrik „ungeimpft“ zugeschlagen worden. Schlimmer noch: diese mangelhafte Datenlage wurde offenbar ungeprüft sogar in einen Gesetzesentwurf eingearbeitet.

Auf Anfrage der „Welt“ bereits vom 2. Dezember zu den aktuellen Zahlen von Neuinfektionen und Impfstatus der Betroffenen wurden vonseiten der Sächsischen Staatsregierung keine konkreten Zahlen genannt. Bei weiteren Recherchen zeigte sich aber, daß bei 30 bis 40 Prozent der Neuinfektionen der Impfstatus gar nicht bekannt war. Demnach kann eine Aussage von CDU-Ministerpräsident Kretschmer, der am 5. November im Deutschlandfunk eine „Inzidenz der Ungeimpften in Sachsen von 700 bis 800“ halluzinierte, nicht richtig sein. Kretschmer behauptete, daß im Vergleich dazu die Inzidenz bei Geimpften nur 70 bis 80 betrage. Diesen angeblichen „Faktor 10“ zog er dann argumentativ heran, um die aktuellen rigiden Corona-Regeln im Freistaat begründen zu können.

Zuvor waren ähnliche Verdächtigungen an die Adresse Nichtgeimpfter bereits vom bayerischen CSU-Ministerpräsidenten Söder und vom Hamburger Bürgermeister Tschentscher erhoben worden. Sie wurden inzwischen öffentlich widerlegt. Das Märchen von der „Pandemie der Ungeimpften“ verliert zusehends seine Faktengrundlage. (tw)

Quelle: zuerst.de vom 02.01.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Wer den Zahlen die diese elenden Heuchler verbreiten glaubt ist selber schuld. Die lügen doch wie gedruckt um das dumme Volk zum impfen zu bewegen. Ihr Impfstoff muss doch verballert werden.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wenn es hier ordentliche Staatsanwälte gäbe, säße die fälschende Kommunistenbrut schon längst hinter Gitter. Hier gibt es nur gebriefte Satansanwälte, mit SED Parteiabzeichen am Revers-halten zu Gnaden!

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
2 Jahre zuvor

Auch noch nicht geboosterte Geimpfte fallen unter den Sammelbegriff „ungeimpft“. Das sollte man immer im Auge behalten.

Klinisch-epidemiologische Daten
Zu den im Meldesystem vorliegenden Omikronfällen sind zum Teil Zusatzinformationen bekannt. Für 6.788 Fälle wurden Angaben zu den Symptomen übermittelt, es wurden überwiegend keine oder milde Symptome angegeben. Am häufigsten wurde von Patientinnen und Patienten mit Symptomen Schnupfen (54 %), Husten (57 %) und Halsschmerzen (39 %) genannt. 124 Patientinnen und Patienten wurden hospitalisiert, vier Person sind verstorben. Für 543 (5 %) Fälle wurde eine Exposition im Ausland angegeben. 186 Patientinnen und Patienten waren ungeimpft, 4.020 waren vollständig geimpft, von diesen wurde für 1.137 eine Auffrischimpfung angegeben. Auf Basis der übermittelten Daten wurden unter allen übermittelten Omikron-Infektionen 148 Reinfektionen ermittelt, zu keiner der von Reinfektion betroffenen Person wurden Vorerkrankungen übermittelt. Abbildung 9 zeigt die Verteilung der bisher übermittelten Omikronfälle in Deutschland. In allen Bundesländern wurden Omik-ronfälle nachgewiesen.
Empfehlungen und Maßnahmen in Deutschland
Dokumente und Informationen zu Empfehlungen und Maßnahmen finden sie unter:
http://www.rki.de/covid-19