Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 29.01.2022 (Textausgabe)

Wenn die Impfpflicht im Gesundheitswesen kommt: Hunderttausende können nicht mehr versorgt werden

Berlin. Die Mitte März in Kraft tretende Impfpflicht für Beschäftigte im Pflege- und Gesundheitswesen wirft immer längere Schatten voraus. Denn Krankenhäuser und Pflegeheime müssen damit rechnen, daß ihnen – entweder durch den Impfzwang oder durch Kündigung – zahlreiche ungeimpfte Mitarbeiter wegbrechen, was die angespannte Personalsituation noch verschärfen würde. Die Stimmen mehren sich deshalb, die von der Politik ein Abrücken von der Impfpflicht fordern.

Laut Robert-Koch-Institut sind derzeit an deutschen Kliniken im Schnitt acht Prozent der Mitarbeiter nicht geimpft. Nun geht die bange Frage um, wie viele von diesen kündigen, wenn die Impfpflicht tatsächlich in Kraft tritt. Der Patientenschützer Eugen Brysch warnte jetzt in der „Bild am Sonntag“: „Wer ungeimpft ist und wegen der Impfpflicht seinen Job aufgibt, kommt nicht wieder zurück.“

Und: „Wenn bis zu zehn Prozent der Mitarbeiter im Gesundheitsbereich aufhören, können 200.000 Kranke und Pflegebedürftige nicht mehr professionell versorgt werden.“ In Sachsen, Deutschlands Impfkritiker-Hochburg, könnte die Lage dramatisch werden.

Ein Beispiel: für die Reha-Klinik Raupennest in Altenberg geht Chefin Anke Gundel davon aus, daß 20 Prozent ihrer 200 Mitarbeiter nicht geimpft oder genesen sind.

Die Caritas Altenhilfe fordert deshalb jetzt die Aussetzung der Impfpflicht im Gesundheitswesen. „Angesichts der relativ milden Verläufe durch die Omikron-Variante und der aktuellen Personalverknappung ist eine Impfpflicht für Beschäftigte in Pflegeeinrichtungen nicht mehr vertretbar und muß ausgesetzt werden, bis es eine Entscheidung zur allgemeinen Impfpflicht gibt“, sagt eine Sprecherin.

Zwar liege die Impfquote in den meisten Einrichtungen bei etwa 90 Prozent. Doch selbst das bedeute, daß jeder zehnte Mitarbeiter ab Mitte März nicht mehr eingesetzt werden könnte. „Wir haben definitiv keinen zehnprozentigen Personalpuffer, der das noch ausgleichen könnte“, so die Caritas-Sprecherin. (se)


Es wird womöglich ernst: Israel will jüdische Gemeinde aus der Ukraine evakuieren

Tel Aviv/Kiew. Ein Indiz, daß es in der Ukraine womöglich bald ernst werden könnte: in Israel werden Pläne erwogen, die jüdische Gemeinde in der Ukraine zu evakuieren.

In einem Bericht vom Sonntag (23.1.2022) behauptete die führende israelische Lokalzeitung „Ha’aretz“, Vertreter mehrerer israelischer Regierungsstellen hätten sich am Wochenende getroffen. Sie erörterten das Risiko, inwieweit die jüdische Gemeinde in der Ukraine möglicherweise in den Konflikt zwischen Rußland und der Ukraine verwickelt werden könnte.

„Israel hat seit langem Pläne für die Massenrückführung seiner potentiellen Bürger, falls dies erforderlich sein sollte“, heißt es in dem Bericht. Allerdings werde die Möglichkeit einer solchen Evakuierung in der Ukraine aufgrund wachsender Ängste vor einem russischen Angriff jetzt verstärkt in den Fokus genommen.

Verschiedene Beamte aus dem Nationalen Sicherheitsrat sowie dem Verteidigungs-, Verkehrs- und Außenministerium nahmen an der Besprechung teil. Außerdem waren zuständige Stellen vertreten, die für die Pflege der Beziehungen zu Juden in den Gebieten der ehemaligen Sowjetunion zuständig sind.

Schätzungen zufolge leben derzeit bis zu 400.000 Juden in der Ukraine. Rund 200.000 gelten nach dem israelischen Rückkehrgesetz als berechtigt, die israelische Staatsbürgerschaft zu erhalten, fast 75.000 Juden leben in der Ostukraine. Sowohl Rußland als auch die ukrainische Bevölkerung pflegt seit Jahrhunderten traditionell ein besonders herzliches Verhältnis zur jüdisch-gläubigen Bevölkerungsgruppe. (mü)


ERKLÄRER: Russlands riskante Optionen jenseits eines vollständigen Angriffs auf die Ukraine

Mit mehr als 100.000 russischen Truppen, die rund um die Ukraine stationiert sind, scheint sich der russische Präsident Wladimir Putin auf eine Invasion vorzubereiten.

Der russische Präsident Wladimir Putin scheint sich auf eine Invasion der Ukraine vorzubereiten, wobei mehr als 100.000 Soldaten im ganzen Land stationiert sind. Sicherlich glauben die USA, dass dies der Fall ist, und Präsident Joe Biden hat den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj gewarnt, dass ein Angriff im Februar erfolgen könnte.

Der russische Präsident Putin dementierte die Invasionspläne umgehend.

Quelle: independent.co.uk


Freitagsspaziergänge – Immer mehr gehen spazieren gegen die Corona-Maßnahmen nicht nur Montags

Gräfenberg, Ulm (12.000 Menschen), Oberhavel – Hohen Neuendorf, Bad Königshofen (1500 Menschen), Simbach am Inn, Hutthurm, Krumbach, Kirchchellen, Blankenburg, Merseburg, Braunsbedra, Frankfurt am Main, Saarlouis (2.000 Menschen), Büdingen, Bad Friedrichshall, Hoyerswerda (Autokorso), Dresden (mit über 1000 Pflegekräften), Ludwigsburg (Autokorso), Hohen Neuendorf, Neuenbau, Karlsruhe, Kelbra, Schwerin (Landwirte mit Traktoren Korso und Blockade einer Bundesstraße) und vielen weitere Ortschaften mehr, waren Menschen Spazieren gegangen gegen die Maßnahmen der Regierungen in Deutschland.

Städte, Dörfer gehen gegen die Corona-Maßnahmen und die Corona-Diktatur auf die Straße. Es waren gestern deutschlandweit wieder viele Tausend Menschen spazieren. Viele gehen ohne Smartphone und Ausweis als Menschen auf die Straße zum Spazierengehen, nicht als Person. Und das natürlich unangemeldet.

Wir werden immer mehr. Und diese Bewegung wächst von Woche zu Woche, von Tag zu Tag!

Diese Massenbewegung wird den Corona Wahnsinn beenden!

Es wird in Deutschland mittlerweile täglich irgendwo demonstriert, nicht nur Montags.

Wir haben die links zu den Videos (Gruppenportal Demos und Ignatz Barth auf unserem Kanal Frühwald informiert auf Telegram eingestellt. Allein auf dem Gruppen-Portal 🇩🇪 DEMOS-Deutschland BILDER & VIDEOS auf Telegram wurden wieder viele Bilder und Videos nur von gestern eingestellt und veröffentlicht. In vielen Orten gabs auch auch gestern keine Videos oder Bilder. Da ging man nur spazieren.

Auch in den Niederlanden, Österreich und der Schweiz waren Menschen auf den Straßen. In Kanada wächst der Demonstrationszug und der Truckerprotest stetig. Dieser hat mit einer Länge von 40 Km Ottawa erreicht und steht vor dem Parlamentsgebäude und dem Regierungssitz.


Schleswig-Holsteins Ministerpräsident deutet baldigen Stopp nahezu aller Corona-Maßnahmen an

Die Meldung über die Beendigung nahezu aller Corona-Beschränkungen in Dänemark hat auch beim Bund-Länder-Treffen für Öffnungsdebatten gesorgt. Da die Corona-Lage in Schleswig-Holstein mit der in Dänemark vergleichbar ist, sieht Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) auch hier „sehr, sehr, bald“ die Möglichkeit von Öffnungsperspektiven nach dem Vorbild Dänemarks.

„Die sind bei Omikron noch ein bisschen vor der Zeit, haben auch eine höhere Impfquote als wir sie in Deutschland haben. Von daher kann der dänische Weg noch ein Stück mutiger sein.“

Die Entwicklung auf den hiesigen Intensivstationen und die Impfquote seien mit denen in Dänemark vergleichbar. Eigenen Angaben Zufolge habe Günter mit Bundeskanzler Olaf Scholz bereits Öffnungsperspektiven verabredet. Günther weiter:

„Ich glaube, auch in Deutschland ist da sehr, sehr bald auch Bewegung drin.“


Nach Grenzkonflikt mit mehreren Toten: Tadschikistan und Kirgistan vereinbaren Waffenstillstand

Am Donnerstag waren Gefechte zwischen den Grenztruppen der beiden zentralasiatischen Staaten ausgebrochen. Es gibt Berichte über Verluste auf beiden Seiten. Inzwischen konnte jedoch eine Deeskalation vereinbart werden.


Mehr als 100 außergerichtliche Tötungen in Afghanistan

Nach der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan hat es in dem Land nach UNO-Angaben wohl mehr als 100 außergerichtliche Tötungen von ehemaligen staatlichen Angestellten gegeben.

„Mehr als zwei Drittel dieser außergerichtlichen Tötungen sollen von den Machthabern oder ihren Unterorganisationen begangen worden sein“, heißt es in einem internen Bericht von Generalsekretär Antonio Guterres an den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen. Er liegt der dpa vor. Bei mehr als 50 Tötungen stünden Dschihadisten mit Verbindungen zum Islamischen Staat unter Verdacht.


EU will Chipindustrie forcieren

Die Europäische Union (EU) will offenbar einen zweistelligen Milliardenbetrag in eine eigene Chipindustrie investieren und ihren Anteil an der weltweiten Produktion auf 20 Prozent verdoppeln. Wie der EU-Kommissar für Industrie, Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton, gestern vor Journalisten sagte, habe die weltweite Chipknappheit die Risiken der Abhängigkeit von asiatischen und US-amerikanischen Lieferanten aufgezeigt. „Ich möchte, dass die EU bei Halbleitern ein Nettoexporteur ist, so wie wir es bei Impfstoffen sind.“

Der ehrgeizige Plan der EU folgt auf die Ankündigung der USA, die im vergangenen Jahr das 52 Milliarden Dollar schwere staatliche Subventionsprogramm „CHIPS for America“ verabschiedeten, um besser mit chinesischen Technologien konkurrieren zu können.

Der „EU Chips Act“, den die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, im vergangenen September ankündigte, wird Investitionen für die nächsten 20 bis 30 Jahre abdecken. Das Gesetz soll am 8. Februar von der Europäischen Kommission konkretisiert werden. Es umfasst ein von den EU-Staaten finanziertes Programm, das auf die Produktion von Spitzenchips in Europa abzielt und eine Designplattform für Hersteller, Softwareunternehmen und Nutzer bereitstellen will, um neue Anwendungen zu testen.


Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 29.01.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Ist doch gut wenn alle Juden nach Israel sollen. Dann nehmt doch bitte auch alle mit die in Deutschland und anderen EU Ländern leben.