Streit um Impf-Nebenwirkungen: Offiziell „nur“ 24.600 – wie hoch ist die Dunkelziffer?

10. Februar 2022
Streit um Impf-Nebenwirkungen: Offiziell „nur“ 24.600 – wie hoch ist die Dunkelziffer?
KULTUR & GESELLSCHAFT

Berlin. Eine Zahl, die für Diskussionen sorgen wird: das Robert-Koch-Institut, eine der maßgeblichen Institutionen bei der Bewältigung der Corona-Krise in Deutschland, hat jetzt offiziell 0,02 Prozent schwere Impfschäden im Zuge der Corona-Impfkampagne eingeräumt. Das sind bei 123 Millionen inzwischen verabreichten Spritzen 24.600 solcher Fälle.

Die Zahl, die von den etablierten Medien als Erfolg der Impfkampagne verkauft wird, hat es durchaus in sich. Beim Thema Impfschäden muß berücksichtigt werden, daß Ärzte in aller Regel mit Schweigen oder Ablehnung reagieren, wenn Impf-Opfer mit ihnen über körperliche Schäden in zeitlicher Nähe zur Impfung sprechen wollen. Dabei explodieren die Gruppen mittlerweile förmlich, in denen Impfschäden diskutiert werden, beispielsweise „Impfschäden Schweiz“ mit rund 37.000 Mitgliedern und „impfopfer.info“ von Martin Rutter mit über 80.000 Mitgliedern. Auch die Gruppe Covid Impftod hat bald 11.000 Mitglieder.

Gravierender ist der Umstand, daß so ziemlich alle veröffentlichten Zahlen und Statistiken über mögliche Impfnebenwirkungen unter dem sogenannten „underreporting“ leiden – das heißt: nur ein Teil, ein möglicherweise sehr geringer Teil der tatsächlichen Fälle wird überhaupt gemeldet bzw. weitergemeldet. So ist beispielsweise einem Ministeriums-Dokument aus Österreich zu entnehmen, daß bestenfalls 6-10 Prozent der tatsächlichen Impfschäden gemeldet werden.

Über „Underreporting“ beklagten sich die Experten schon lange vor Corona. Kein Wunder: die Pharmaindustrie hatte zu keinem Zeitpunkt ein Interesse daran, daß Fakten und Daten über Versagen oder Schädlichkeit ihrer Medikamente präzise erhoben werden. Bereits im April 2019 erschien im „Deutschen Ärzteblatt“ ein Beitrag unter dem Titel „EU-Kommission will gegen Falschinformationen zu Impfungen vorgehen“. In den Anmerkungen verweist ein Leser auf die damals gültige Angabe des PEI bzw. RKI – nur 5 Prozent der Impfschäden wurden demnach gemeldet.

Auch dem Paul-Ehrlich-Institut ist das „Underreporting“-Problem durchaus bewußt. Es informierte schon im März 2019 in einer Handreichung unter dem Titel „Erläuterungen zur UAW-Datenbank“ wie folgt: „Das genaue Ausmaß des ‚underreportin‘ läßt sich nicht exakt beziffern. Offenbar werden aber schwerwiegende Nebenwirkungen häufiger gemeldet als nicht schwerwiegende Nebenwirkungen. Außerdem werden schwerwiegende Nebenwirkungen nach Gabe eines neuen oder im Zentrum der Aufmerksamkeit stehenden Impfstoffs erfahrungsgemäß häufiger gemeldet als schwerwiegende Nebenwirkungen nach Gabe bereits länger im Markt befindlicher Impfstoffe. Man kann annehmen, daß die allgemeine Aufmerksamkeit bei neuen Arzneimitteln insgesamt höher ist als bei etablierten Arzneimitteln.“ (st)

Quelle: zuerst.de vom 10.02.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Glaubt bloss nicht dass die die richtigen Zahlen veröffentlichen. Das wird verschwiegen. Pfui an die Ärzte die das mitmachen. Aber wenn man rechnet was ein Arzt im Monat an den Impfungen verdient weiss man warum-.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Impfnebenwirkungen zu melden bedeutet für den Arzt einen Haufen zusätzlichen Schriftkram. Deshalb verzichten die darauf. Weshalb sich selbst Stress machen, ist vermutlich das Motto.