Dritter Weltkrieg? Biden offenbart Ängste wegen der Ukraine

Ein Moment der Klarheit mitten in der Kriegshysterie: Der US-Präsident hat ausdrücklich erklärt, keine US-Streitkräfte in die Ukraine entsenden zu wollen. Die Situation würde sich in einen „Weltkrieg“ verwandeln, wenn Amerikaner und Russen beginnen würden, miteinander zu kämpfen, so Biden.

Dritter Weltkrieg? Biden offenbart Ängste wegen der UkraineQuelle: Sputnik © Pavel Bednyakov

Seit Monaten warnen die USA und eine Reihe weiterer westlicher Staaten vor einer angeblichen Offensive Russlands in die Ukraine und liefern zunehmend mehr Waffen in das osteuropäische Land. Russland und die abtrünnigen Gebiete in der ostukrainischen Region Donbass warnen umgekehrt vor einer ukrainischen Offensive oder Provokation, die eine militärische Reaktion Russlands nach sich ziehen würde. Wie sich das US-Militär im Falle eines solchen Konflikts verhalten würde, hat der US-Präsident Joe Biden im US-Fernsehen erläutert.

So rief er in der Ukraine lebende US-Bürger dazu auf, das Land wegen einer angeblich drohenden „russischen Invasion“ sofort zu verlassen, da das Militär ihnen im Falle eines Krieges nicht zu Hilfe kommen werde. In einem Interview mit NBC-Nachrichtensprecher Lester Holt am Donnerstag untermauerte Biden diese Aufforderung mit einer Schilderung der derzeitigen Lage:

„Es ist nicht so, dass wir es mit einer terroristischen Organisation zu tun haben. Wir haben es mit einer der größten Armeen der Welt zu tun. Das ist eine ganz andere Situation, und die Dinge könnten schnell außer Kontrolle geraten.“

Auf die Frage, welches Szenario ihn dazu bringen könnte, Truppen in die Ukraine zu schicken, um aus dem Land fliehende US-Amerikaner zu retten, erklärte Biden: „Dies wird unter keinen Umständen geschehen.“ Weiter sagte er:

„Das gibt es nicht. Das wäre ein Weltkrieg, wenn die Amerikaner und Russen beginnen, aufeinander zu schießen. Wir befinden uns in einer ganz anderen Welt.“

Die Äußerungen des US-Präsidenten fielen mit einer erneuten Warnung des US-Außenministeriums zusammen, in der US-Bürger aufgefordert wurden, nicht in die Ukraine zu reisen, „da die Bedrohung durch russische Militäraktionen und COVID-19 zugenommen hat“.

Letzten Monat haben die USA aus „Vorsicht“ nicht unmittelbar benötigte Mitarbeiter aus ihrer Botschaft in der Ukraine evakuiert.

„Die Entscheidung wurde getroffen, weil Wladimir Putin und Russland im Moment so viel militärische Macht an der Grenze aufgebaut haben, dass sie jeden Tag aktiv werden könnten“, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Jen Psaki. Dieser Schritt wurde schnell von den ukrainischen Behörden kritisiert, die die Idee eines drohenden Krieges zurückwiesen.

Nach den USA haben auch die Niederlande, Japan, Südkorea, Israel, Montenegro, Norwegen, Lettland, Großbritannien, Estland, Kanada, Neuseeland, Australien und Finnland ihren Bürgern dringend empfohlen, die Ukraine zu verlassen. Auch das deutsche Auswärtige Amt rief die in der Ukraine befindlichen Bundesbürger auf, das Land „kurzfristig“ zu verlassen.

Der russische Außenminister Sergej Lawrow schloss vor diesem Hintergrund nicht aus, dass auch Moskau einem Teil der Belegschaft seiner diplomatischen Vertretungen in der Ukraine empfehlen könnte, in die Heimat zurückzukehren. Die „Optimierung“ der Belegschaft geschehe „aus Angst vor möglichen Provokationen des Kiewer Regimes oder von Drittländern“, erklärte die Behördensprecherin Maria Sacharowa.

Die USA behaupten seit Ende Oktober, Russland bereite einen Angriff auf die Ukraine vor, was Moskau wiederholt als „Falschinformation“ bezeichnete. Am Samstag wies Russlands Botschaft in den USA die US-Warnungen vor einem Überfall auf die Ukraine erneut als haltlos zurück. In den USA werde „Alarmismus“ verbreitet, ohne dass Beweise für die Behauptungen vorgelegt würden. Die Aussagen in Washington zeugten lediglich davon, dass die USA ihre „Propaganda-Kampagne gegen unser Land“ verstärkt hätten, so der Botschafter Anatoli Antonow.

Die Meldungen aus Washington werden hingegen immer widersprüchlicher. So sagte der Sicherheitsberater des US-Präsidenten Jake Sullivan am Freitag, die in US-Medien kursierenden Berichte über einen unmittelbar bevorstehenden russischen Angriff seien unwahr. Vielmehr gehe das Weiße Haus davon aus, dass in Moskau noch keine Entscheidung über einen Angriff getroffen worden sei.

Seit Mitte Dezember fordert Moskau von Washington und dem westlichen Militärbündnis schriftliche Garantien, dass sich die NATO nicht weiter nach Osten ausdehnen wird. Vor diesem Hintergrund fand im Januar eine Reihe diplomatischer Treffen zwischen Russland und US-sowie NATO-Vertretern statt.

Die derzeitigen krisenhaften Entwicklungen haben darüber hinaus den Gesprächsbedarf zwischen den beiden atomaren Supermächten erhöht. Wie der Kreml am Freitag mitteilte, wird US-Präsident Joe Biden den russischen Präsidenten Wladimir Putin am Samstagabend Moskauer Zeit anrufen. Zum letzten Mal haben die beiden Staatschefs am 31. Dezember telefoniert. Der Anruf war von der US-Seite aus dringendem Anlass initiiert worden.

Wie der russische Kreml-Korrespondent Dmitri Smirnow berichtet, war der Kreml zunächst von der Dringlichkeit überrascht und schlug vor, die Sitzung am Montag während der Bürozeiten abzuhalten. „Das Weiße Haus betonte jedoch, dass die Angelegenheit nicht aufschiebbar sei und erklärte sich zu einem Gespräch am Samstag bereit.“

Quelle: Russia Today (RT) vom 12.02.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Glaubt dieser Volltrottel Russland so zu bombardieren wie damals mit dem NATOT Libyen? Dem seine und dem NATOT seine Bomber bestrahlt die russische Armee da kommt unten auf der Erde nicht einmal Asche an! Die Verluste erfährt dieser Treppenwitz nicht einmal, weil die Iskender Raketen von Kuba aus Washington innerhalb einer Minute das Licht ausgemacht haben!
Mit einem Weltkrieg liebäugle ich auch! Da muß eine Mobilmachung in der BRiD gemacht werden und das Volk wird bewaffnet! Was glaubt Ihr wen ich als erstes weg puste und hunderttausende haben in anderen Städten auch das verlangen Sesselfurzer in Plastesäcke zu legen! Unsere herzliebsten GV brauchen sich nicht mit dem Gedanken einer Eidesstattlichen beschäftigen! Sie hätten von nichts gewusst!

An die 70ziger Reihe im GG hält sich dann auch keiner mehr-stimmt’s @ Kairo?

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Sind die Amis alle so verblödet dass sie nicht fähig sind diesen alten senilen Kriegstreiber zu stoppen ?

Der und H. Klitschko sind doch die grössten Kriegstreiber zusammen mit der Nato.

Putin verlangt nur Sachen die schon Gorbatschow versprochen wurden. Das gibts doch auch schriftlich wie ich gelesen habe. Also warum jetzt auf einmal dieses Theater einiger Länder ?

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Dieser Kerl gehört in eine psyartr.Anstalt verbannt. Ach ja am 16.02. startet die Invasion von der Putin u. Selensky und auch die OECD keine Anzeichen kennen. Bin neugierig ob die CIA in russischen Uniformen einmarschiert.Die Völker der Welt sollten gemeinsam die USA in ihre Schranken weisen …

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

Im ARD-MoMa sagte jemand …wären viele Staaten damals einem Gerhard Schröder gefolgt und NICHT in den Irak einmarschiert…hätten wir heute den ganzen Schlamassel nicht !
Es gibt auch besonnene Leute die da sagen …es wird keinen Krieg geben …alles westliche Hysterie. Der Ukraine-Krieg sei nur Vorwand um vom eigentlichen Thema …der NATO – Osterweiterung abzulenken …die wohl nicht gelingen wird. Da hat Putin den USA den Wind aus den Segeln genommen.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
2 Jahre zuvor

Der Klatsch… ähm, Klitschko wünscht sich so sehr eine „Invasion Russlands“, dann kann er endlich wieder kämpfen, wenn auch nicht im Ring. Von Beginn seiner Bürgermeisterei in Kiew an hat er den Mund sehr voll gepackt. Auch Estland und Lettland haben immer wieder von einem russischen Einmarsch in die Ukraine geschwurbelt und die gesamte NATO, allen voran D, damit angesteckt.
Vielleicht soll das alles nur ein Ablenkungsmanöver sein, aber wovon ? Einmarschierende NWO ? Damit die im Hintergrund alles zu ihrem Gusto regeln können und zudem noch von der Gesamtschuld der politischen Kaste an den Cov – Beschränkungen und darauf folgender Wirtschaftskrise ablenken können ?

Birgit
Birgit
2 Jahre zuvor

Russland kann auf seinem Territorium machen was es will einschl. militärische Übungen. Die haben noch nie einen Angriffskrieg geführt. Sollten sie aber doch ihre Landsleute in der Ukraine befreien, dann bitte gleich Mitteldeutschland mit ins Boot nehmen. Alle GV und sonstigen Verwaltungssesselfurzer, Steigbügelhalter sofort mit Verurteilung nach Kriegsrecht beglücken. Irgendwie müssen wir das Viehzeug los werden, egal wie.

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Ich wette dass die Amis und die Nato bald eine False Flag Operation veranstalten um Putin zu zwingen anzugreifen. Hoffentlich behält er die Nerven und fällt nicht drauf rein.

Familie Biden hat die Ukraine in den letzten Jahren ausgenommen wie eine Weihnachtsgans. Allen voran Hunter der Sohn von Biden. Die wollen nicht dass diese Quelle versiegt. Elendes Gebrassel.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Und eben diese Meldung gefunden

NATO-Erweiterungen: Endlich gibt auch der Spiegel mal zu, dass die USA Russland betrogen haben
14. Februar 2022In westlichen Medien wird immer behauptet, Russland lüge, wenn es den USA vorwirft, sie hätten bei der deutschen Wiedervereinigung versprochen, die NATO nicht nach Osten auszudehnen. Ausgerechnet der Spiegel bestätigt die russische Sicht nun …
Gerade erst sagte NATO-Generalsekretär Stoltenberg dazu in einem Spiegel-Interview:
„Das stimmt einfach nicht, ein solches Versprechen wurde nie gemacht, es gab nie einen solchen Hinterzimmer-Deal. Das ist schlichtweg falsch.“
Das war glatt gelogen, denn die Gesprächsprotokolle aus jener Zeit sind längst öffentlich und sowohl in den Archiven der USA, als auch in den russischen Archiven findet man vollkommen übereinstimmend die Aussagen der damaligen europäischen und US-Politiker, die Gorbatschow versprochen haben, die NATO nach der deutschen Wiedervereinigung „keinen Zoll“ nach Osten auszudehnen.

Das dürfte einigen Kriegsgeilen in Brüssel u. Berlin gewaltig in die Nase fahren
Gottes Mühlen mahlen mitunter sehr langsam …dafür gerecht!