Ottawa. Der Tesla-Gründer und Technikpionier Elon Musk hat sich in Sachen Corona klar positioniert – und dem rigiden Vorgehen der kanadischen Regierung unter Premierminister Trudeau mit einem bösen Vergleich den Spiegel vorgehalten: Musk verglich Trudeau auf Twitter kurzerhand mit Hitler. Er veröffentlichte ein Bild von ihm, das mit dem Text versehen war: „Hört auf, mich mit Justin Trudeau zu vergleichen.“ Der Eintrag wurde später gelöscht.
Musk hatte zuvor bereits Unterstützung für die kanadischen Lkw-Fahrer bekundet, die seit Wochen in der kanadischen Hauptstadt Ottawa und an mehreren Grenzübergängen in die USA gegen Trudeaus Corona-Politik protestieren. Trudeau hat inzwischen den Notstand ausgerufen, um der Proteste Herr zu werden – die Behörden können dadurch leichter Lkws beschlagnahmen, Strafmaßnahmen verhängen und die Finanzierung der Proteste unterbinden. Am Donnerstag bereitete die Polizei von Ottawa die Räumung des Parlamentsviertels vor.
Mit seinem Twitter-Eintrag reagierte Musk auf einen Bericht, wonach die kanadischen Behörden darüber hinaus nun auch die Finanzinstitute aufgefordert haben, Kryptowährungstransaktionen zur Unterstützung der Demonstranten zu unterbinden.
Während sich die nach Tausenden zählenden Demonstranten über die Unterstützung von prominenter Seite freuen, gehen andere wegen des Hitler-Vergleichs an die Decke: die hinlänglich bekannte Lobby-Organisation „American Jewish Committee“ (AJC) kritisierte Musks Hitler-Vergleich scharf. Der Unternehmer habe „extrem schlechtes Urteilsvermögen“ bewiesen. „Er muß sich sofort entschuldigen“, fordert das AJC. (mü)
Bildquelle: Wikimedia/ΙΣΧΣΝΙΚΑ-888/CC BY-SA 4.0
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 18.02.2022
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