Industrie schlägt wegen hoher Energiepreise Alarm, Ampel kündigt für den Sommer Entlastungen an!

Foto: Von Lopolo/Shutterstock
 

Berlin – Deutschland ist mit Hilfe der Linksregierung auf dem Weg zu einem Entwicklungsland:

Die Industrie schlägt jetzt schon wegen der hohen Energiepreise Alarm. Das geht aus einer noch unveröffentlichten Umfrage des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) hervor, über welche die „Rheinische Post“ in ihrer Montagsausgabe berichtet. 88 Prozent und damit die große Mehrheit der deutschen Industrieunternehmen sehen demnach in den erheblich gestiegenen Energiepreisen eine starke oder sogar existenzbedrohende Herausforderung für die Zukunft.

23 Prozent der Unternehmen stuften den Anstieg der Energiekosten als existenzbedrohend ein. 65 Prozent sprachen von einer „starken Herausforderung“. Rund zwei Drittel (68 Prozent) der Unternehmen können die gestiegenen Energiepreise kaum an Kunden oder Verbraucher weitergeben, heißt es in der Umfrage.

Die Energiepreisentwicklung zwinge rund ein Drittel der Unternehmen, Investitionen in die Transformation zur Klimaneutralität zurückzustellen. Gut ein Fünftel der Unternehmen denkt zudem laut der Umfrage bereits darüber nach, zeitnah Unternehmensanteile oder Teile der Produktion und Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern, 13 Prozent sind bereits dabei. Die gesamte Verlagerung des Unternehmens ins Ausland erwägen sechs Prozent, so die Umfrage.

87 Prozent der Unternehmen fordern demnach ein kurzfristiges Eingreifen der Bundesregierung: Staatliche Belastungen des Strompreises müssten schneller als geplant abgebaut werden. Rund 84 Prozent der Unternehmen finden, dass die Bundesregierung die Regelungen zur Erhöhung der nationalen CO2-Bepreisung überdenken und mit flankierenden Maßnahmen zur Entlastung von Unternehmen ergänzen sollte. Die Umfrage wurde in der ersten Februar-Hälfte bei mehr als 400 BDI-Mitgliedsunternehmen durchgeführt.

BDI-Präsident Siegfried Russwurm warnte vor einer Situation wie in den 1970-er Jahren, als mehrere Ölpreisschocks die deutsche Wirtschaft in die Rezession geschickt hatten. „Die Energiekostensteigerungen sind so hoch wie seit der Ölkrise der 70er-Jahre nicht mehr“, sagte Russwurm der „Rheinischen Post“. Die steigenden Strom- und Gaspreise drohten die Wirtschaft zu erdrücken.

„Das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Der BDI befürchtet, dass der rasante Preisanstieg die Produktion in Deutschland immer stärker beeinträchtigt. Die Lage ist so ernst, dass selbst standorttreue mittelständische Unternehmen aus diversen Branchen über eine Verlagerung ins Ausland nachdenken müssen.“

Rasches politisches Handeln sei gefordert, forderte Russwurm. Die angekündigte vorgezogene Abschaffung der EEG-Umlage zum 1. Juli 2022 sei richtig. „Sie reicht aber nicht für eine nachhaltige Entlastung der Industrie aus. Die Bundesregierung muss bei nationalen Abgaben und Umlagen endlich Tabula Rasa machen, etwa bei der Stromsteuer und den Netzentgelten“, forderte Russwurm. „Schon jetzt ist die nationale CO2-Bepreisung eine existenzielle Bedrohung für viele kleine und mittelständische Unternehmen. Sie treibt die Strom- und Gaspreise in schwindelerregende Höhen. Die Bundesregierung sollte die Industrie entlasten, um einen Exodus von Produktion und Arbeitsplätzen ins kostengünstigere Ausland zu verhindern“, sagte der BDI-Präsident.

Das sehen die verantwortlichen Linkspolitiker naturgemäß etwas anders. Sie nehmen sich alle Zeit der Welt und lassen die riesigen Probleme der Industrie außen vor:

Die Ampel-Koalition will in Kürze ein Maßnahmenpaket gegen die Preisexplosion bei den Energiekosten vorlegen. Man werde angesichts der Preissteigerungen fürs Heizen, für Sprit und auch für Lebensmittel mehrere Entlastungen für die Verbraucher beschließen, sagte SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagausgaben). „Wir arbeiten in der Koalition hart daran, schon bald etwas vorzulegen.“

Profitieren sollten vor allem diejenigen, die unter den Preissteigerungen besonders leiden. Dazu zählten nicht nur Grundsicherungsempfänger, sondern etwa auch Mieter wegen der höheren Heizkosten, so Mützenich. „Wir wollen, dass die Entlastung zum 1. Juni kommt, wie wir es im Koalitionsvertrag vereinbart haben.“

Quelle: journalistenwatch.com vom 21.02.2022

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Durch eine frühere Abschaffung der EEG-Umlage könnten zudem die Stromkosten für alle sinken. „Wir werden demnächst ein Gesamtpaket vorlegen“, kündigte der SPD-Fraktionschef an.

Der Knaller, oder? Wenn keiner mehr heizen muss, werden die Kosten gesenkt, aber natürlich nicht für alle. SPD-Jungspunt Kühnert will die etwas reicheren Leute an den Kostensenkungen nicht berücksichtigen. Wer immer das auch sein sollte. (Mit Material von dts)

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Unsere elende Politik sorgt dafür dass wir immer höhere Strompreise zahlen müssen.
Mein Versorger hat auch gerade erhöht. Dabei sind vom ganzen Strompreis 51 % nur Steuern und Abgaben für den Staat – das ist ein Unding. Diese Abzocker.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Staat? Welcher Staat?

Aktuell gab es heute in der eMail-Post ein Interview mit Putin; leider habe ich keinen LINK dafür. Putin sieht die Nato als Fortführung der Besatzungstruppen unter kreativer Namensänderung.

Daraus folgt mein Schreiben an Herrn Steinmeier:

Sehr geehrter Herr Steinmeier,

ob Herr Putin das nun ernst meint, können die Geheimdienste besser beurteilen.

Was aber eine Tatsache ist, das ist, daß die nichtstaatliche BRD eine schwächliche, unterwürfige Regierung hat. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, es ist ein Vasallenkonstrukt.

Sie, Herr Steinmeier, Sie haben mindestens einmal in Ihrem Leben eine hervorragende Tat der Menschlichkeit bewiesen: Sie spendeten Ihrer Frau eine Ihrer eigenen Nieren. Sie können also Größe zeigen.

Und nun zeigen Sie Größe und beenden die Lüge, daß die BRD ein Staat sei und besinnen Sie sich auf den wahren Staat: Das Deutsche Reich.

Es ist Zeit erwachsen zu werden.

Annette
Annette
2 Jahre zuvor

Dürfen wir nun die GRÜNEN und die Gesinnungsgenossen aus dem Land vertreiben oder nicht?
Eine interessante Kommentar-KOPIE:
Die Kritik an den Grünen scheint mir mehr als überzogen.
Im Wahlkampf haben sie sich nie verstellt:
Im Falle der Regierungsverantwortung übernehmen haben sie nicht den geringsten Zweifel daran gelassen, daß…(Auswahl)
…es auch im kältesteten Winter Stromabschaltungene geben wird,
…der Wohlstand stark einbrechen wird,
…Nahrungsmittel so teuer werden wie nie zuvor, daß Menschen mit
Hunger leben müssen,
…Energie nur noch nach (eingeschränktem) Angebot genutzt werden
kann
… der Spritpreis auf mindestens 5€/l steigen wird usw. usf.
Dazu haben sie sich vor der Wahl eindeutig und für jedermann ersichtlich bekannt. Nichts haben sie verschleiert.
Infolge dessen hat der-die-das trampelige Wahlgimpel und der-die-das Konsumidiot (ca. 85%) freudig denen den Auftrag zum Regieren gegeben, welche den Deutschen ein heißersehntes Armuts- und Jammertal versprachen. Und den Wahlversprechen entsprechend, dürfen die gar nicht anders handeln, als das Land zu ruinieren. Der Wähler hat es ausdrücklich gewollt. Daß Letztere in seiner Gutmenschbesoffenheit evtl. der Meinung war, es würde allein nur die Nachbarschaft treffen, steht auf einem anderen Blatt.
Wird es teuer und unbequem?
Ja, oh Du mein Guter, Du großer weißer Vogelrich… Du hast jetzt dein Kreuz selbst zu tragen, also halt die Klappe über die steigenden Preise und kauf dir Kerzen.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor
Reply to  Annette

Das Wahlvieh wird nur durch Leidensdruck klug ! Die haben es nicht anders verdient.

gerhard
gerhard
2 Jahre zuvor

Was geht los…wenn Putin die Gas-u.Ölleitungen Richtung Westen schließt ?
Kriechen wir Biden&Co in den Allerwertesten und erbetteln dann zu überzogenen Preisen…russ. Gas u. Öl (?). Warum verschweigen die USA der Welt das sie Öl u. Gas aus Russland beziehen…

birgit
birgit
2 Jahre zuvor
Reply to  gerhard

SIE müssen es verschweigen, ansonsten fällt die Maske !

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die Menschen welche das grüne Gesockse nicht gewählt haben müssen nun unter deren Sch……politik leiden.
Die Dummheit der deutschen Wähler kannte keine Genzen. Nur haben wir den Salat.
Hoffentlich leiden die grünen besonders.

Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

Es muß nicht Entlastung, sondern Entlassung heißen: Regieren heißt nämlich, daß man den Bürger beklaut und das Raubgut an Freunde und Förderer verteilt. Selbst hat die Regierung nur eine gähnend leere Kriegskasse. Inzwischen ist bei den steuerehrlichen Firmen aber nichts mehr für das Finanzamt zu holen. Ein Drittel an höheren Produktionskosten kann nur durch Absenkung der Personalkosten um ein Drittel ausgeglichen werden. Da kaufen die „Einäugigen“ wie vor Onkel Addis Hochzeit ganze Straßenzüge.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wenn die studierten Schulabbrecher Ihre dummen Sanktionen gegen Russland beginnen, dann trifft es als erstes uns. Entlassungen wird es in Größenordnungen geben und die Mangelwirtschaft tritt ein. Russland bringt das Beschäftigung und Wohlstand denn die müssen nun die Ausfälle durch die von Menschen zur Menschenfreundlichkeit gemachten gesperrten Güter selbst produzieren. Ich erinnre hiermit an die Seeblockade vor dem zweiten WK! Es wurde Ware gegen Ware auf Umwegen getauscht und das Wirtschaftswunder im deutschen Reich begann! Die Wucherer hat es in den Tempeln von der Teppichkante geknallt, weil der Zinseszins gut angezogen um die nächste Ecke verschwunden ist.