Putin bekräftigt Ziel der Miltäroperation in der Ukraine: Entnazifierung und Entmilitarisierung

Der russische Präsident hat in einer öffentlich übertragenen Ansprache erneut den Zweck des militärischen Vorgehens in der Ukraine unterstrichen: Das Land müsse entnazifiziert und demilitarisiert werden. Putin betonte den antifaschistischen Charakter der Operation.

Putin bekräftigt Ziel der Miltäroperation in der Ukraine: Entnazifierung und EntmilitarisierungQuelle: Sputnik © Andrey Gorshkov

Präsident Wladimir Putin trat vor der Sitzung des Nationalen Sicherheitsrates der Russischen Föderation mit einer Rede an die Öffentlichkeit, die auch als Videobotschaft übertragen wurde. Putin erwähnte darin zunächst das selbstlose Handeln der Soldaten und Kommandeure der russischen Armee, die mit ihrem Leben und ihrer Gesundheit den Kampf gegen ukrainische Nationalisten und Faschisten führten, um die Ukraine zu entmilitarisieren und zu entnazifizieren.

Ehrungen und Gedenken

Einem Oberleutnant aus Dagestan habe er postum den Titel eines „Helden Russlands“ verliehen. Denn dieser habe trotz schwerer Verletzungen seine ihm unterstellten Soldaten geschützt und sei bei der Explosion einer Granate ums Leben gekommen.

Einheit der Russen und Ukrainer

Der russische Präsident unterstrich den Zusammenhalt des Volkes der Russischen Föderation, das stark und mächtig sei und aus über 300 Nationalitäten bestehe.

Putin wiederholte seine Überzeugung, dass Russen und Ukrainer eigentlich ein Volk darstellen. In den vergangenen acht Jahren seien viele Ukrainer verängstigt worden; ukrainische Nationalisten mit ihrer Propaganda hätten sie verwirrt, was die Russen und alles Russische betrifft.

Manche Ukrainer hätten sich in der Vergangenheit jedoch mit voller Absicht den nationalistischen und faschistischen Einheiten in der Ukraine angeschlossen und dann auf der Seite der Hitler-Faschisten gekämpft.

Antifaschistischer Charakter der Militäroperation

Dass die russische Armee aktuell ihre Operation gerade gegen diese nationalistischen und neonazistischen Einheiten durchführe, zeige den Charakter dieses Kampfes. Unter den extremistischen Einheiten in der Ukraine gebe es auch ausländische Söldner, auch solche aus dem Nahen Osten.

Die Kiewer Truppen benutzten Zivilisten als menschliche Schutzschilde und versteckten sich hinter ziviler Infrastruktur. So würden schwere Panzer und anderes Gerät in Wohnvierteln stationiert. Man habe es mit den allerschlimmsten Verbrechern zu tun. Und statt aus den Wohngegenden die schweren Waffen abzuziehen, würden immer mehr Panzer, Artillerie und Minenwerfer dorthin gebracht.

 

Methoden der ukrainischen nationalistischen Verbände

Die Nationalisten hätten nun auch Tausende ausländischer Bürger als Geiseln genommen, darunter Studenten. So seien im Bahnhof von Charkow für mehr als einen Tag 3.179 Inder als Geiseln gefangen gehalten worden, die Mehrzahl von ihnen Studenten. Und der größere Teil von ihnen werde dort weiter in Geiselhaft gehalten. In Sumy würden 576 Menschen als Geiseln festgehalten. Die ukrainischen Neonazis hätten auch das Feuer auf chinesische Studenten eröffnet, die Charkow verlassen wollten, zwei von ihnen wurden verletzt.

Hunderte Ausländer flöhen aus den Kampfzonen. Doch faktisch würden sie als Geiseln gehalten. Die ukrainischen Nationalisten erlaubten ihnen zwar teilweise, nach Lwow zu fliehen, doch dazu müssten die Ausländer die gesamte Kampfzone durchqueren.

Leiden der ukrainischen Bevölkerung

Aber auch die ukrainische Bevölkerung selbst habe unter den Nationalisten und Faschisten zu leiden. Beispielsweise ließen nach den Beobachtungen russischer Militärs die Extremisten mehrstöckige Wohnhäuser in den Donbass-Republiken räumen und dann in den unteren Etagen die Fenster und Mauern beschädigen, um dort Waffen und Geschütze zu positionieren. Auf den Dächern würden Scharfschützen und Maschinengewehre stationiert. Nur Faschisten hätten bisher so bestialisch gekämpft, und die sowjetischen Soldaten hatten mit solchen Methoden zu tun gehabt, als sie die Ukraine während des Großen Vaterländischen Krieges befreit hatten.

Die Soldaten und Offiziere der russischen Armee seien aktuell bemüht, Opfer unter der Zivilbevölkerung der Ukraine zu vermeiden, erlitten jedoch selbst Verluste. Es sei die Pflicht des russischen Staates, die Verwandten der Gefallenen zu unterstützen, die für die Sicherheit, das Vaterland und das Volk Russlands gefallen seien.

Unterstützung für die Familien der gefallenen russischen Soldaten

Den Familienangehörigen all derjenigen, die im Zuge der Militäroperation in der Ukraine ums Leben gekommen sind, werde eine Kompensation in Höhe von 7.421.000 Rubel ausgezahlt. Darüber hinaus werde es weitere Kompensationen geben, auch Einmalzahlungen und Hilfen im Falle von Invalidität.

Sinn der russischen Militäroperation in der Ukraine

Jetzt kämpften die russischen Soldaten und Offiziere in der Ukraine für Russland, für ein friedliches Leben, für die Bürger des Donbass – und für die Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine. Kein „Anti-Russland“, das über viele Jahre direkt an der russischen Grenze aufgebaut worden sei, soll Russland und seinen Bewohner mehr drohen können. Auch nicht mit Atomwaffen, wie es in der letzten Zeit vorgekommen war.

Das russische Volk sei stolz auf seine Armee. Den Gefallenen werde ein ehrendes Gedenken bewahrt. Und deren Nachkommen sollen umfassen unterstützt werden.

Gegen Ende seiner Ansprache ehrte Putin die Gefallenen mit einer Schweigeminute.

Abschließend betonte der russische Präsident, dass die Militäroperation in völligem Einklang mit dem aufgestellten Zeitplan ablaufe. Alle gestellten Aufgaben würden erfolgreich erfüllt.

Quelle: Russia Today (RT) vom 03.03.2022

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Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Die Nazis und Faschisten kämpfen mit unlauteren Mitteln. wenn sie Geschütze ins Wohngebiet stellen und in Kauf nehmen dass Zivilisten getötet werden.
Und wenn die H.Klitschko alte Leute mit Molotowcoktails auffordern zu kämpfen ist das zum kotzen. Die opfern das Volk. Bei vor ein Kriegsgericht mit samt dem Präsidenten.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Es wurde begonnen das Schlangennest auszuräumen. Sie wollten Krieg, Sie bekamen Krieg, dieser wird Sie bis in die Nachbarländer verfolgen und besiegen!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Schade nur um die vielen einfältigen Männer die glauben für ihr Vaterland zu klämpfen. Dabei führen sie nur Kampf für die Faschisten und Nazis im Land.

Dank an die Klitschkos Vollpfosten die auch alte Leute motivieren mit Molotowcoktails zu kämpfen. Eine Schande ist das. Aber hier werden die beiden Kerle hofiert.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Mögen die Russen so bald wie möglich erfolgreich sein und dieses Natternnest ausräumen.

Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
2 Jahre zuvor

Die Propaganda gegen Russland hat schon vor Jahren ihren Anfang genommen. Allerdings kam sie nicht aus Trumps Ecke, sondern von den „Demokraten“ in den USA ging sie aus. Eigentlich geriet in der Ukraine alles erst so richtig ins Rollen, nachdem Klitschko, aus welchen Gründen auch immer, Bürgermeister von Kiew geworden war. Vielleicht, weil er einigermaßen gut Deutsch spricht ? Allerdings denkt er nicht „deutsch“; denn dann wäre er friedliebender. Und mit Selenskyi hat man sich jemanden ins Nest gesetzt, der leicht zu lenken ist, schauspielern und reden kann, um somit die ukrainischen pro-westlichen Massen einzulullen und kampfeslustig zu machen. Kommt mir irgendwie bekannt vor…

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Hinter allen Kriegen stecken immer die gleichen Figuren. Wer wohl ?

Baufutzi
Baufutzi
2 Jahre zuvor

…und Sie werden das Nest ausräumen,ganz sicher. Der Begriff „ruhmreiche Sowjetarmee“ bekommt diesmal einer heroischen Klang. Im Garten weht nun die rote Flagge mit Hammer und Sichel . Die Nachbarn sind am toben und der Baufutzi grinst sich was. Mögen so wenig wie möglich, Soldaten der Föderation fallen. Gott sei mit Ihnen.