Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 12.03.2022 (Textausgabe)

Vulkan ausgebrochen

Der 2900 Meter hohe Vulkan Merapi auf der indonesischen Insel Java ist in der Nacht zum Donnerstag ausgebrochen und hat mehr als 250 Anwohner zur Flucht gezwungen. Im Radius von fünf Kilometern wurde eine Sperrzone um den Vulkan eingerichtet.

Der 35 Kilometer nördlich der Großstadt Yogyakarta gelegene Merapi ist der aktivste Vulkan Indonesiens.


⚛️Kiew sieht Gefahr in KKW Tschernobyl unter russischer Kontrolle: Moskau spricht von Desinformation

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat die Äußerungen der ukrainischen Behörden, wonach von dem durch russische Truppen kontrollierten ukrainischen Kernkraftwerk Tschernobyl eine Gefahr ausgehen soll, als Desinformationen bezeichnet.

Die Sicherheit des KKW Tschernobyl werde nicht beeinträchtigt. Mit den ukrainischen Sicherheitskräften, die es bewachen würden, sei eine Vereinbarung über die gemeinsame Bewachung der Kraftwerksblöcke und der Schutzhülle getroffen worden. Die Strahlungswerte seien nicht erhöht, was auch die IAEO bestätigt habe.


Instagram-Chef Adam Mosseri hat die Entscheidung Russlands kommentiert, das soziale Netzwerk für russische Bürger zu blockieren. Der Grund dafür ist laut der russischen Medienaufsichtsbehörde Roskomnadsor die Zulassung von Aufrufen zu Gewalttaten gegen russische Bürger und Militärangehörige im Zusammenhang mit dem Spezialeinsatz in der Ukraine.

„Am Montag wird Instagram in Russland blockiert. Diese Entscheidung wird 80 Millionen Menschen in Russland voneinander und vom Rest der Welt abschneiden, da ca. 80 Prozent der Instagram-Nutzer in Russland einem Konto außerhalb ihres Landes folgen. Das ist falsch“, schrieb Mosseri auf Twitter.


UN kommentiert Erlaubnis von Meta für Gewaltaufrufe gegen Russen

Laut dem Sprecher des UN-Generalsekretärs, Stéphane Dujarric, sind die Vereinten Nationen gegen Hassreden und Aufrufe zu Gewalt.

„Wir lehnen jede Aufstachelung zu Hass und jeden Aufruf zu Gewalt entschieden ab. Eine solche Rhetorik ist von keiner Seite akzeptabel.“

Der Hintergrund ist eine Entscheidung des US-Konzerns, zu dem unter anderem Dienste wie Instagram und WhatsApp gehören, Aufrufe zu Gewalt gegen die russischen Truppen in der Ukraine zuzulassen. Auch sollen Aufrufe zur Ermordung von Wladimir Putin und Alexander Lukaschenko unter bestimmten Umständen erlaubt sein.


Wegen der russischen Militäraktion: USA müssen Existenz ihrer Biolabore in der Ukraine einräumen

Washington. Washington sieht sich angesichts der Fülle an Beweisen, die jüngst ans Tageslicht gekommen sind, offenbar veranlaßt, die Existenz der zahlreichen von US-Institutionen finanzierten und unterhaltenen Biolabore in der Ukraine einzuräumen. Sie war bislang stets bestritten worden. Zuletzt hatte der russische Inlandsgeheimdienst FSB im Zuge der aktuellen Militäroperation erbeutete Dokumente der Öffenltichkeit präsentiert, die nicht nur die Existenz der Labore, sondern auch deren außerordentlich gefährliche Forschungen dokumentieren.

Die stellvertretende US-Außenministerin Victoria Nuland erklärte jetzt im Rahmen einer Kongreßanhörung: „Es gibt biologische Forschungseinrichtungen in der Ukraine, und wir befürchten, daß Rußland die Kontrolle über sie übernehmen wird.“

Nuland, die in den letzten 20 Jahren eine außerordentlich dubiose Rolle bei zahlreichen Interventionen und Regimewechseln der USA spielte, unterstrich auch, daß Washington eng mit der ukrainischen Regierung und dem Militär zusammenarbeite, um diese Einrichtungen zu „schützen“.

Angesichts der an die Öffentlichkeit gelangten Dokumente forderte unterdessen das chinesische Außenministerium die USA auf, mehr Informationen über die Biolabore in der Ukraine offenzulegen und ihre Sicherheit zu gewährleisten: „Die USA haben 336 Labors in 30 Ländern unter ihrer Kontrolle, darunter allein 26 in der Ukraine. Sie sollten umfassend Rechenschaft über ihre biologischen militärischen Aktivitäten im In- und Ausland ablegen und sich einer multilateralen Überprüfung unterziehen“, erklärte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums. (mü)


China stärkt Russland im UN-Sicherheitsrat den Rücken

China hat Russland in der Dringlichkeitssitzung des Sicherheitsrates am Freitag den Rücken gestärkt. Die Sondersitzung wurde auf Antrag Russlands einberufen und hatte den von Russland geäußerten Verdacht zum Gegenstand, die Ukraine habe unter Mitwirkung der USA an der Entwicklung biologischer Waffen gearbeitet.

Die Worte des Vertreters der Volksrepublik China im Sicherheitsrat Zhang Jun waren dieses Mal für chinesische Verhältnisse ungewöhnlich scharf. Man habe die relevanten Informationen Moskaus zur Kenntnis genommen. Diese sollten eine „große Aufmerksamkeit der internationalen Gemeinschaft hervorrufen“ und überprüft werden. Gleichzeitig wies der Vertreter Pekings Vorwürfe aus Washington zurück, China verbreite russische Propaganda zu dem Thema.

Hintergrund ist Russlands Vorwurf an die USA und die Ukraine, auf ukrainischem Boden biologische Waffen zu entwickeln. Beamte der UNO erklärten in der Dringlichkeitssitzung, sie wüssten nichts über in der Ukraine produzierte Massenvernichtungswaffen.


Zwischenbilanz: Tag 16 der russischen Militäroperation in der Ukraine

▪️DVR-Truppen haben die Stadt Wolnowacha befreit. Der offizielle Vertreter der Donezker Volksmiliz, Eduard Basurin, sagte, dies sei ein kleiner Sieg, der zur Kontrolle über Mariupol führen werde. Ein Korrespondent von RIA Nowosti teilte mit, es sei kein einziges Gebäude unbeschädigt geblieben.

▪️Russische Truppen in der Region Mariupol erreichten die Ortsgrenzen der Siedlungen Nowodonetskoje, Novomajskoje und Jegorowka.

▪️Das Kiewer Regime verteilt unkontrolliert die aus dem Westen erhaltenen tragbaren Flugabwehr-Raketensysteme, was eine Bedrohung für zivile Flugzeuge darstelle, teilte das russische Verteidigungsministerium mit.

▪️In Kroatien stürzte eine in der Sowjetunion hergestellte Drohne ab. Sie soll aus der Ukraine geflogen sein, teilte der russische Militärexperte Alexej Leonkow mit

▪️Putin sagte zu Lukaschenko, dass es bestimmte positive Entwicklungen im Verhandlungsprozess mit der Ukraine gebe

▪️Lukaschenko sagte, dass ein Angriff auf Weißrussland vom ukrainischen Territorium aus vorbereitet worden sei, dem die russische Spezialoperation um einige Stunden zuvorgekommen sei.

▪️Biden sagte, der Dritte Weltkrieg werde nicht in der Ukraine beginnen


Mehr als 3300 ukrainische Militärobjekte außer Gefecht – russisches Verteidigungsministerium

Nach Angaben des Sprechers des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, haben die Streitkräfte der Russischen Föderation seit Beginn des Spezialeinsatzes in der Ukraine 3346 ukrainische Militärobjekte außer Gefecht gesetzt.

Konkret gehe es unter anderem um 121 unbemannte Luftfahrzeuge, 1067 Panzer und andere gepanzerte Kampffahrzeuge, 114 Mehrfachraketenwerfer, 412 Feldartilleriegeschütze und Granatwerfer sowie 862 Einheiten militärischer Spezialfahrzeuge.

Zudem haben die Streitkräfte der Donezker Volksrepublik (DVR) mit russischer Feuerunterstützung Konaschenkow zufolge weitere Geländegewinne erzielen können. Die DVR-Militärs seien acht Kilometer in zwei ukrainische Ortschaften vorgedrungen und haben eine blockiert. Die Streitkräfte der Russischen Föderation haben die Offensive auf breiter Front fortgesetzt und seien dabei 11 Kilometer weit vorgerückt.


YouTube sperrt Kanäle von russischen staatlichen Medien – und löscht Inhalte über Spezialeinsatz in der Ukraine

Dazu gehören die Kanäle von SNA und Sputnik.

Die Video-Hosting-Plattform YouTube wird nach eigenen Angaben „unverzüglich“ Kanäle der russischen staatlich finanzierten Medien weltweit sperren. Hinzu kommt, dass Inhalte über den Spezialeinsatz der Russischen Föderation zur Demilitarisierung der Ukraine gelöscht würden, die der Politik der Plattform widersprechen.

„Unsere Gemeinschaftsrichtlinien verbieten Inhalte, die gut dokumentierte gewalttätige Ereignisse leugnen, verharmlosen oder trivialisieren“, begründete ein YouTube-Sprecher die Entscheidung gegenüber der DPA.

„Wir werden unsere Arbeit bis zum letzten Leser fortsetzen. Und das, was in westlichen sozialen Netzwerken passiert, ist Chaos und eine Verletzung aller Prinzipien der Meinungsfreiheit und der Demokratie, die von ihnen angeblich so gefördert werden“ – so reagierte der Pressedienst der Mediengruppe „Rossiya Segodnya” auf die Sperrung ihrer Kanäle bei YouTube.

Die Nachrichtenagentur SNA gehört zur Mediengruppe „Rossiya Segodnya”. Unsere Videobeiträge sind jetzt bei Odysee verfügbar (https://odysee.com/@SNA:a).


Bei einem Lawinenabgang auf dem österreichischen Ötscher sind am Freitag vier Tourengeher verschüttet worden.

Drei Männer konnten nur noch tot geborgen werden, einer wurde schwer verletzt, teilte die Polizei mit. Bei den Opfern handelte es sich um örtliche Bergretter und Alpinpolizisten.


Freitagsspaziergänge in ganz Deutschland

Auch gestern waren wieder viele Tausend Menschen bei Spaziergängen gegen die Corona-Diktatur und die Corona-Maßnahmen unterwegs.

In Frankfurt Sachsenhausen skandierten die Spaziergänger: Das Scholz-Regime muss weg. Keine Corona Diktatur. „The Great Reset“ für den Arsch. Klaus Schwab nach Nord-Korea! Chatte mit Gleichgesinnten. Kein Spam, Keine Lügenpresse & Linke Hetze.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 12.03.2022

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Waffenstudent
Waffenstudent
2 Jahre zuvor

In Köln wurde ein AfD-Mitglied nach Revision in zwoter Instanz vom Gericht freigesprochen: Bei einer Wahlkampfveranstaltung hatten Demonstranten dessen Wegfahrt per PKW vom Versammlungsort verhindert. Ein Rollstuhlfahrer behinderte den AfD-ler und ein anderer sprang auf die Kühlerhaube.

Für die dabei entstandenen kaum sichtbaren Kratzer am Rollstuhl und Balg wollten sie üppiges Schmerzensgeld.

Erst waren alle Gegendemonstranten ganz lieb und der Neo ganz böse. Er erhielt Bewährungs- und Geldstrafen. In der nächsten Instanz war es fast umgekehrt!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Da zeigt wie die allgemeine Hetze gegen die AfD Früchte trägt. alle gehirnamputierten glauben den Dreck den die Medien erzählen.