Ankara. Angesichts des Ukraine-Konflikts ist die Türkei dabei, sich außenpolitisch neu zu positionieren. Eine aktuelle Stellungnahme des türkischen Innenministers Soylu ist in diesem Zusammenhang umso bemerkenswerter, als die Türkei nach wie vor NATO-Mitglied ist.
In einem Interview mit der türkischen Tageszeitung „Sabah“ unterstrich Soylu, daß „die Türkei sich der Globalisierung nicht ergeben hat“. Sie verfüge vielmehr über „gut etablierte regionale Handelsbeziehungen, die ihr die Geschichte präsentiert hat.“ Hätte sich die Türkei der Globalisierung „ergeben“, hätte dies das Land in größere Schwierigkeiten gebracht als die Ukraine.
Weiter erklärte Soylu: „Wir alle sehen den Bankrott der UNO, der NATO und globaler Organisationen in der Welt. Sie haben keinen [Einfluß]-Wert mehr. Ich sage das seit Jahren. Ich denke auch, daß Europa als Gemeinschaft keinen Sinn hat.“ Europa werde vielmehr „von Soros-Regeln regiert“. Und: „Ich sage das ganz klar, kein Land der Welt wird Soros wieder akzeptieren. Soros ist für alle Kinder verantwortlich, die im Krieg starben (…) Sehen Sie sich das Problem der Ukraine an, Soros ist von Anfang an dabei. Er ist ein Mörder.“ (mü)
Quelle: zuerst.de vom 18.03.2022
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