Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 19.03.2022 (Textausgabe)

Ukraine-Krieg: Die militärische hat sich am 24. Kriegstag stabilisiert – Gebietsgewinne werden abgesichert

Die militärische Lage hat sich am 24. Kriegstag stabilisiert, die Gefechtsfelder und umkämpften Gebiete sind konstant geblieben, neue Entwicklungen gab es vor allem auf dem diplomatischen und politischen Terrain. An einzelnen Brennpunkten intensivierte die Russen ihre Angriffe, vor allem die Sicherung und der Ausbau eroberter Gebiete steht derzeit im Zentrum der russischen Operationen. 

Zur militärischen Lage am 19. März

Der Flughafen Tschornobajewka bei Cherson in der Südukraine steht nach ukrainischen Berichten auch weiterhin im Mittelpunkt erbitterter Kämpfe. Die ukrainischen Streitkräfte hätten hier das russische Militär schon das sechste Mal überfallen und dem Feind massive Verluste zugefügt. Es seien einige Dutzend Kampfhubschrauber und ein russischer Kommandoposten zerstört worden.

In den Städten Kiew, Charkiw, Kramatorsk und Podil unternahmen Luftwaffe und Raketenkräfte der russischen Armee massive Luftschläge vor.

Die aktuelle Karte (Stand 18. März) zeigt im Gegensatz zu kartographischen Darstellungen westlicher Medien die weitreichenden Gebietsgewinne der russischen Armee. Das taktische Vorgehen der Verbände Rußlands bestätigt die Einschätzung des Militärexperten Hagen Eichberger (Deutsche Militärzeitschrift), die er in diesem Interview tätigte: „Die Zweite Welle des russischen Angriffs steht bevor“

In der aktualisierten Karte sehen wir auch das durchaus koordinierte Vorgehen der russischen Streitkräfte, die ihre Verbände in drei Angriffsgruppen (aus der Karte in den farblich abgehobenen Quadraten ersichtlich) formiert haben. Wir auf der Karte, daß die Gebietsgewinne peu à peu zunehmen und strategisch wichtige Städte und Verkehrsknotenpunkte im Norden, Süden und Osten inzwischen in russischen Händen sind.

Gleichzeitig muß westlichen Militärexperten zugestimmt werden, daß die russische Armee Schwierigkeiten mit dem Einsatz der verbundenen Kräfte hat, insbesondere das Zusammenwirken von Luftwaffe und Bodentruppen funktioniert mangelhaft. Dies läßt auf militärtaktische Versäumnisse der vergangenen Jahrzehnte schließen, die sich nun in diesem Feldzug rächen. Auch erklärt dies das für viele Experten überraschende Moment, daß die russischen Kampfflugzeuge nur in ganz begrenzten Operationen über der Ukraine eingesetzt werden. Hinzu kommen die durchaus effektiven Flugabwehrwaffen der ukrainischen Armee.

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Die russische Armee setzt ihre Angriffe auf die Ukraine fort. Das russische Verteidigungsministerium bestätigte eine Offensive auf den Flugplatz nahe der westukrainischen Großstadt Lwiw. Dort seien ukrainische Kampfflugzeuge abgestellt gewesen, hieß es.

Russisches Verteidigungsministerium: Hyperschallrakete Kinschal in der Ukraine eingesetzt

Das russische Verteidigungsministerium hat am Samstag mitgeteilt, dass die Armee die Hyperschallwaffe Ch-47M2 Kinschal in der Ukraine eingesetzt habe. Damit sei ein Waffendepot im Untergrund im Westen der Ukraine beschossen worden, so das Ministerium.

Ch-47M2 Kinzhal ist eine sogenannte ballistische Hyperschall-Luft-Boden-Rakete, die nach russischen Angaben eine Reichweite von mehr als 2000 Kilometer haben soll. Experten bezeichnen sie als „unbesiegbar“, weil sie unter anderem von herkömmlichen Luftabwehrsystem nicht erfasst werden könnte.


Soros drängt USA zum Kriegseinsatz: Putin und Xi Jinping müssen „entmachtet“ werden

New York. Ein prominenter Strippenzieher des Weltgeschehens hat sich zur aktuellen Ukraine-Krise zu Wort gemeldet und unverhohlen zur Entmachtung der Regierungen Rußlands und Chinas aufgerufen. Nach Ansicht des „Philanthropen“ und Mega-Spekulanten George Soros droht ein dritter Weltkrieg „unsere Zivilisation [zu] zerstören“, sollten der russische Präsident Wladimir Putin und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping nicht „entmachtet“ werden, warnt Soros.

„Nachdem er vom chinesischen Präsidenten Xi Jinping grünes Licht erhalten hat, hat der russische Präsident Wladimir Putin seinen Krieg in der Ukraine begonnen, um das alte russische Imperium zurückzuerobern“, fabuliert Soros in einem Artikel, der dieser Tage auf dem Meinungsportal „Project Syndicate“ unter dem vielsagenden Titel „Wladimir Putin und das Risiko des dritten Weltkrieges“ veröffentlicht wurde.

„Aber beide Führer scheinen die Situation falsch eingeschätzt zu haben, was die Aussicht auf eine globale Katastrophe erhöht – es sei denn, sie werden entmachtet“, halluziniert Soros. Putin sei „buchstäblich verrückt geworden“. „Er hat beschlossen, die Ukraine dafür zu bestrafen, daß sie sich ihm widersetzt hat, und er scheint dabei ohne jede Einschränkung zu handeln. Er schickt die gesamte russische Armee in die Schlacht und ignoriert alle Kriegsregeln, nicht zuletzt durch die wahllose Bombardierung der Zivilbevölkerung.“

Und dann wird der als Initiator zahlreicher sogenannter „Farb-Revolutionen“ bekannt gewordene Großspekulant deutlich: die USA und ihre Verbündeten sollten sich so stark als möglich in den Konflikt einmischen, schreibt Soros. Wörtlich: „Die Vereinigten Staaten und die Europäische Union schicken beide Verteidigungswaffen in die Ukraine, und es gibt Bestrebungen, MIG-Kampfjets aus russischer Produktion zu kaufen, die ukrainische Piloten fliegen können. Das könnte den Unterschied ausmachen. (…) Wir können nur hoffen, daß Putin und Xi entmachtet werden, bevor sie unsere Zivilisation zerstören können.“

Die Einmischung der USA in den Ukraine-Konflikt und die Gefahr einer Eskalation zum Weltkrieg ist Soros offenbar ein besonders wichtiges Anliegen: seit Beginn der russischen Militäraktion forderte er die USA auf Twitter immer wieder auf, „alles in ihrer Macht Stehende zu tun“, um die Ukraine zu unterstützen. (mü)

George Soros hat einen echten „Alarm“ ausgelöst. Soros ist besorgt, dass China und Russland die „Zivilisation“ gefährden. Mit Zivilisation meint Soros eigentlich nichts anderes als die offene Gesellschaft, die ihm am Herzen liegt. Die offene Gesellschaft ist in der Praxis das Ende der Nationalstaaten, ohne die die von den Herren des Globalismus angestrebte weltweite Superregierung unmöglich wäre. Die obersten Ränge der internationalen Finanzwelt und globalistische Kreise wie die Bilderberger und die Trilateralen haben eine sehr einfache Tatsache erkannt. Es fehlen zu viele geopolitische Akteure, um die Neue Weltordnung zu verwirklichen.

Vor allem hat sich eine Achse zwischen Russland, China und den Vereinigten Staaten gebildet, die vom Militär kontrolliert wird und, wenn auch aus unterschiedlichen Interessen, die Entstehung eines globalen Leviathans verhindern will, der die Souveränität der Nationen auslöschen würde. Soros und seine Verbündeten haben zu viele Figuren auf dem Schachbrett verloren. Sie haben das kommunistische China verloren, das es vorzieht, die erworbene Macht zu bewahren, sie aber nicht als Mitgift in den Globalismus einzubringen. Sie haben die Vereinigten Staaten vor sechs Jahren verloren, als Trump dem tiefen Staat in Washington das Weiße Haus wegnahm. Und sie haben kein Russland, das seit Jahren ein Hindernis für die Verwirklichung ihrer Pläne darstellt. Der Globalismus wollte die Welt erobern, ist aber aufgewacht und hat festgestellt, dass es die Welt ist, die dem Globalismus ein Ende setzt.


Türkischer Innenminister: Die NATO ist bankrott und die EU unter Soros´ Kontrolle

Ankara. Angesichts des Ukraine-Konflikts ist die Türkei dabei, sich außenpolitisch neu zu positionieren. Eine aktuelle Stellungnahme des türkischen Innenministers Soylu ist in diesem Zusammenhang umso bemerkenswerter, als die Türkei nach wie vor NATO-Mitglied ist.

In einem Interview mit der türkischen Tageszeitung „Sabah“ unterstrich Soylu, daß „die Türkei sich der Globalisierung nicht ergeben hat“. Sie verfüge vielmehr über „gut etablierte regionale Handelsbeziehungen, die ihr die Geschichte präsentiert hat.“ Hätte sich die Türkei der Globalisierung „ergeben“, hätte dies das Land in größere Schwierigkeiten gebracht als die Ukraine.

Weiter erklärte Soylu: „Wir alle sehen den Bankrott der UNO, der NATO und globaler Organisationen in der Welt. Sie haben keinen [Einfluß]-Wert mehr. Ich sage das seit Jahren. Ich denke auch, daß Europa als Gemeinschaft keinen Sinn hat.“ Europa werde vielmehr „von Soros-Regeln regiert“. Und: „Ich sage das ganz klar, kein Land der Welt wird Soros wieder akzeptieren. Soros ist für alle Kinder verantwortlich, die im Krieg starben (…) Sehen Sie sich das Problem der Ukraine an, Soros ist von Anfang an dabei. Er ist ein Mörder.“ (mü)


Tausende Menschen auf Freitagsspaziergängen gegen die Corona-Maßnahmen und die Impfpflicht

In Ulm, Bielefeld, Berlin, Krumbach, Frankfurt und vielen weiteren Orten waren gestern wieder tausende Menschen unterwegs, um gegen die verrückten Corona-Maßnahmen und den Corona-Irrsinn zu protestieren.

Früher war jeder Mensch für die Organisation seiner Gesundheit selber verantwortlich. Heute meinen ein paar machtgeile Politiker die Macht über die Gesundheit der Menschen wahrzunehmen. Mit Schikanen und Reglementierungen schaden diese Politiker den Menschen, der Wirtschaft und dem eigenen Volk. Sie zeigen uns wie man ein Land in wenigen Monaten an die Wand fährt.


Noch vor russischen Gegen-Sanktionen: Deutsche Stromanbieter unter Druck

Düsseldorf. Die russische Regierung hat ihre Antwort auf die westlichen Sanktionen noch nicht bekanntgegeben – trotzdem geraten eine Reihe von Energieversorgern bereits jetzt erheblich unter Druck.

Seit Beginn des Preisanstiegs sind bereits reihenweise kleinere Versorger insolvent gegangen, was gleichzeitig dazu führt, daß die größeren Versorger wegen der erforderlichen Zukäufe zunehmende Ausgaben auch für diese Sicherheitsleistungen haben.

Besonders verhängnisvoll ist, daß die Grundversorgerregelung einen automatischen Dominoeffekt auslöst: die Kunden bleiben zwar weiter versorgt, aber die liquiden Mittel, die hinterlegt werden müssen, steigen mit jeder Insolvenz kleinerer Versorger weiter an. Und sie müssen auf Verdacht hinterlegt werden. Wer heute auf dem Terminmarkt eine Megawattstunde Strom für 170 Euro erwirbt, geht davon aus, daß sie in einem Jahr mehr als das kostet, was wahrscheinlich der Fall sein wird; die Versorger müssen aber heute schätzen, wie viele Kunden sie in einem Jahr haben werden und wie viel sie für deren Versorgung zukaufen werden müssen, und dann einen Anteil eines Betrages für Kunden hinterlegen, die sie noch gar nicht haben, aber dank der Grundversorgerregel auch nicht abweisen können.

Auch Kredite durch die KfW sind nur ein vorübergehender Ausweg aus dem Dilemma. Jetzt erweist sich auch die Liberalisierung des Energiemarkts durch die EU als Rohrkrepierer. Ein Ausweg könnte sein, daß der Markt wieder unter wenigen Monopolisten aufgeteilt sein oder durch die ursprüngliche Struktur regionaler öffentlicher Versorger mit Kostenpreisen ersetzt wird.

Die Entwicklung dürfte sich weiter verschärfen. Sie wird paradoxerweise dadurch abgefedert, daß große Abnehmer wie eine Fabrik wegen der drohenden Überlastung des Netzes abgeschaltet werden. Besonders lukrative Geschäfte machen die Energieanbieter allerdings nicht mehr, wenn immer mehr große Stromverbraucher vom Netz genommen werden. (st)


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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 19.03.2022

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