Ukraine-Krieg: Die Russen intensivieren ihre Angriffe am 29. Kriegstag – Ukrainischer Widerstand in Kiew hält an 

Ukraine-Krieg: Die Russen intensivieren ihre Angriffe am 29. Kriegstag – Ukrainischer Widerstand in Kiew hält an

Zum militärischen Lage und dem aktuellen Kampfgeschehen gab das ukrainische Militär in einem aktuell Bericht Auskunft. Demnach zeigt sich die militärische Lage am 24. März, dem 29. Kriegstag wie folgt:

  • Russische Truppen greifen nach Angaben des ukrainischen Militärs weiter zahlreiche Städte und Gebiete in dem Land an – sind allerdings bei der Hauptstadt Kiew am Vorrücken gehindert worden. Beim Kiewer Vorort Browary seien russische Truppen gestoppt worden, heißt es in dem in der Nacht zu Donnerstag auf Facebook veröffentlichten Bericht des ukrainischen Generalstabs. Es sei ihnen nicht gelungen, die ukrainischen Verteidigungsstellungen zu durchbrechen, um den nordwestlichen Stadtrand der Hauptstadt Kiew zu erreichen. Im Gegenteil sind nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes ukrainische Truppen im Nordwesten von Kiew zu erfolgreichen Gegenangriffen übergegangen.
  • In dem Gebiet rund um die belagerte Stadt Isjum versuchten russische Einheiten, Abwehrstellungen der ukrainischen Streitkräfte in den südlich von Isjum gelegenen Dörfern Donezke, Topolske und Kamjanka zu durchbrechen, hieß es weiter. Die Gefechte dort dauerten an.
  • Im Gebiet Donezk sei die überwiegende Mehrheit der ukrainischen Einheiten unter Beschuß. Russische Truppen wollten in dem Gebiet vor allem die Orte Werchnoterezke, Marjinka und die Großstadt Mariupol einnehmen. Sie versuchten auch ohne Kampf die Positionen ukrainischer Truppen zu passieren und sich vorwärts zu bewegen.
  • In dem Gebiet Lugansk konzentrierten sich die Anstrengungen auf die Städte Rubischne mit 60.000, Sjewjerodonezk mit 100.000 und Popasna mit 20.000 Einwohnern, heißt es in dem Bericht weiter. Bei Popasna versuchten sie mit Artillerie-Unterstützung weiter in die Stadt vorzudringen, was aber nicht gelinge.
  • Auch im Norden des Landes dauerten die Kampfhandlungen an. Russische Einheiten hätten am Mittwoch die Orte Kalinowka, Horinka, Romanowka oder die nordöstlichen Randgebiete der Hauptstadt Kiew mit Artillerie beschossen. Russische Truppen verminten in dem Gebiet auch Bereiche.
  • Auch habe Rußland seine Luftangriffe intensiviert. Innerhalb von 24 Stunden seien über 250 Einsätze registriert worden. Ziele waren Einrichtungen der militärischen und zivilen Infrastruktur. Ukraines Armee habe dabei elf „feindliche Luftziele“ ausgeschaltet.
  • Am Morgen wird aus dem Hafen von Berdyansk, unter russischer Kontrolle stehend, eine große Rauchsäule und Feuer vermeldet. Es soll sich dabei um das russische Landungsschiff „Orsk“ handeln. 

Ein US-Militärbericht geht davon aus, daß die Lufthoheit über der Ukraine immer noch nicht von der russischen Luftwaffe erobert werden konnte, da die ukrainischen Luftabwehrsysteme und -maßnahmen eine vollständige Kontrolle verhinderten und „sehr effektiv“ eingesetzt würden.

Wie der ukrainische Generalstab mitteilte, wurden binnen 24 Stunden mehr als 250 Einsätze registriert. Am Vortag seien es 60 weniger gewesen. Hauptziele seien weiterhin Einrichtungen der militärischen und zivilen Infrastruktur in den Gebieten Kiew, Tschernihiw und Charkiw.

Heftige Kämpfe werden weiter aus dem Osten der Ukraine gemeldet. Im Gebiet Donezk stünden die ukrainischen Einheiten unter Beschuss, hieß es. Russische Truppen meldeten mittlerweile die vollständige Kontrolle über die ukrainische Stadt Isjum. Von ukrainischer Seite liegt dazu keine Bestätigung vor. Die Stadt mit 48.000 Einwohnern war seit Tagen belagert.

In Brüssel beginnt am Vormittag der Sondergipfel der Nato. Am Nachmittag befassen sich auch die Teilnehmer des EU-Gipfels und der G-7-Staaten mit dem Krieg in der Ukraine.

Quelle: zuerst.de und Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 24.03.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Über die Orsk bringen DIE laufend Bilder. Diese ähneln denen von 11.9. in USA nicht ganz. Wenn Diesel hoch geht dann verbrennt der sofort in einer schwarzen Wolke und nicht hell im Blitz der Granaten.
Es werden immer Einschläge von Granaten gezeigt, es fehlt aber die Druckwelle-Schockwelle! Man sieht auch keine Personen flüchten, die in solchen Situationen Ihr Heil in der Flucht suchen! Es kann eine Täuschung sein und es werden Blendgranaten gezündet und ein Stapel Reifen verbrannt um Rauch zu erzeugen.
Stimmt der Beschuss, dann ist es Schlamperei im Ernstfall, der Admiral und die Schiffsoffiziere sind zu inhaftieren!

Romanuss
Romanuss
2 Jahre zuvor

Zur Klarstellung an alle MSM-Fans: Washington und die unterstellten Rothschild-Streitkräfte (NATO) haben 1990 mit der Osterweiterung begonnen, zu AGIEREN. Das setzte sich seit 2014 mit der faschistischen Okkupation in der Ukraine fort.

Was dem russischen Bär, dem meine ganze Sympathie gilt, nichts anderes übrig blieb, ist zu RE-AGIEREN!

Sylvester+Ohnemus
Sylvester+Ohnemus
2 Jahre zuvor
Reply to  Romanuss

Hallo Romanuss,
Schöne Grüße aus dem MSM. Etwas fürs Gehirn:
Putin hat sämtliche in Helsinki unterschriebenen Völkerrechte mißachtet. Dazu gehören auch die Souveränität eines Landes und die Unverrückbarkeit der Grenzen sowie die freie Wahl wie ein Volk leben möchte. Putin hat sämtliche Verträge zu einem Narrativ verkommen lassen. Behauptet werden ferner die Ukraine entnazifizieren- und entmilitarisieren müssen um einen Genozid gegenüber dem russischsprachigen Bevölkerungsanteil im Donezkbecken einzuhalten. Mit Abstimmung im Jahr 2019 verfügten Verfassungsänderungen wollte die Ukraine Mitglied der europäischen Union und Mitglied der NATO werden mit Verfassungsrang. Das wollte Putin auf jeden Fall verhindern, weil sonst die Gefahr einer pro westlichen marktwirtschaftlich ausgerichtete Ukraine bestehen könnte. Würde die Ukraine früher zu Wohlstand als Russland kommen, hätte das innenpolitische Spannungen zur Folge. Ein weiterer Aspekt ist, wieder zu einer Großmacht neben den USA und dem aufstrebendem China eine führende Position auf der Weltbühne einzunehmen. Schauen wir uns Syrien, Georgien, die Annexion der Krim an und die vermeintliche Entnazifizierung des Donezkbecken, dann klären Sie mich doch über alternative pro russische Sichtweise auf. Ich verstehe bis heute nicht was die alternativen Medien adeltet. Ich erkenne lediglich die Verdrehung der Fakten bis hin zu vollkommen erfundenen Lügen. Euch würde ich gerne Auge in Auge blicken.
Da hätte ich meinen Spaß dran.

birgit
birgit
2 Jahre zuvor

Oh ja, Spaß muß sein !

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor
Reply to  birgit

Oh-Ja lustig(:-))
„Auge in Auge“ Holzauge in Holzauge?
Russland wird überall rausgeworfen, denen werden die Verträge gekündigt und wenn Russland Öl in Rubel bezahlt haben will dann ist das Vertragsbruch.
Wie niiiedlich!

DET
DET
2 Jahre zuvor

@ Sylvester+Ohnemus

Wenn Sie wirklich der Wahrheit näher kommen wollen,
schauen Sie sich z.B. mal die zerbombten Städte in Syrien an,
bevor Russland dort eingriff !! Und was die Krim betrifft:
Dort gab es ein Referendum wo 90 % der Bevölkerung
aus Russen besteht, für den Anschluss an Russland gestimmt haben; Ich kann keine Annexion erkennen.
Übrigens: So wie dieses Referendum dort gelaufen ist,
so ist es auch in der Weimarer Reichsverfassung Artikel 18, geregelt, denn ohne Zustimmung der Bevölkerung geht da nichts.

Sylvester Ohnemus
Sylvester Ohnemus
2 Jahre zuvor
Reply to  DET

hallo Herr Det,
bitte kommen Sie mir nicht mit der Weimarer Reichsverfassung! Das ist doch keine Argumentationsgrundlage.. Sie müssen dazu 100 Jahre zurück in die Vergangenheit. Wir leben im Jahr 2022 und haben ein Grundgesetz, das übrigens eine Verfassung ist. Darüber brauchen wir im Detail nicht diskutieren da es schlicht und einfach nicht stimmt. Ihre Pseudo Juristerei kann niemanden beeindrucken PUNKT! Es stimmt, dass mehrheitlich der 4 Millionen Einwohner russisch spricht und prorussisch eingestellt ist. Das wurde durch Putin auch viele Jahre entsprechend unterstützt. Putin hatte die damalige Regierung Janukowytsch unterstützt, nachdem mehrheitlich die Ukraine sich dem Westen zugewandt hatte. Was dann passierte wissen wir alle. In der Auseinandersetzung wurde eine Passagiermaschine abgestürzt, die drei 3 Russen und einem Ukrainer angelastet wurden. Alle waren dem Separatistenlager zuzuordnen. Hätten die Russen nach dem Ende der Sowjetunion wegziehen wollen, wäre das denen freigestanden. Die Ukraine hatte die volle Souveränität erlangt und damit waren die Grenzen nach Völkerrecht festgelegt und diese wurden von allen Seiten ratifiziert. Dieser kleine Putin hat das bis heute nicht verwunden und war vor allem in seiner nicht vorhandenen Ehre gekränkt, weil Russland keine Weltmacht mehr war. Ein kleiner Nachbar, der als Teil von Russland gesehen wurde, über das schon viele Jahrhunderte gestritten wird, womöglich westlich ausgerichtet zu Wohlstand kommen könnte, während viele Verwandten in Russland immer noch in einem korrupten Land leben und nur wenige volle Wängste haben – das konnte Putin nicht gefallen. Denn das könnte seine Autorität untergraben. Ich habe vor Tagen schon einmal geschrieben, wie ich die Sache mit andauerndem Kriegsverlauf sehe. Putin und seinen Soldaten geht der Sprit im wahrsten Sinnen des Wortes aus. Auf ein Brudervolk schießen, über das man anfänglich vollkommen falsch instruiert worden ist, hinterlässt Narben. Was würde Polen sagen, wenn das ehemalige Preußen von ein paar ewig Gestrigen zurück zu Deutschland wollte?! Jedes Land ist souverän und das ist zu akzeptieren – auch von Ihnen!
Ihre Denke wird deshalb nicht wahrer – nur weil Sie ein Geschichtsrevisionist sind.
Ja, Russland hat einem Diktator die Stange gehalten und Alleppo ebenfalls mit vernichtet. Man muss immer auch die Gründe betrachten. Und – Krieg ist keine gute Sache. Allerdings sieht man wie weit die Menschen heute trotzdem bereit sind zu gehen. Gier, Macht und Reichtum waren schon immer ein explosives Gemisch. Jedes Land hat seine Interessen und das ist legitim. Es kommt nur darauf an wie weit man bereit ist für seine Interessen zu gehen. Wenn Sie das Putin Regime unserer freiheitlichen Grundordnung vorziehen, steht es ihnen frei umzusiedeln. Sie brauchen nur dort eingebürgert werden und schon sind Sie den verhassten PERSONALAUSWEIS los. Dann können Sie das System jeden Tag atmen an das hier so missionarisch geglaubt wird. Ich bin sehr gerne in diesem schönen Land.

DET
DET
2 Jahre zuvor

@ Sylvester Ohnemus sagt:
25. März 2022 um 19:11

Ich habe Ihnen schon mehrfach geschrieben, dass das Besatzungsrecht hier Gott sei Dank noch gilt und dieses Recht an die Weimarer Reichsverfassung anknüpft. Das ist keine Erfindung meinerseits, es sind Tatsachen, die von der Bundesregierung ausgeblendet werden,
obwohl sie sich laut dem Übereinkommen von Berlin dazu verpflichtet haben das umzusetzen.
Und das diese Bundesregierung eine Dienst-
leistungsfirma für Regierungsangelegenheiten ist und nicht mehr weis jeder, der sich etwas intensiver mit dieser Materie befasst hat; im Klartext bedeutet das, dass hier Firmenrecht auf die Menschen angewandt wird. Ich lege Ihnen hier mal den Link einer anerkannten Internationalen Datenbank für Firmen rein, wo Sie es selbst nachprüfen können. https://www.dnb.com/de-de/upik/
Geben Sie dort mal die Nummer 341611478 für die Bundesrepublik Deutschland ein und überprüfen Sie es selbst.

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
2 Jahre zuvor

Wenn nun Putin Alaska von den USA zurück haben will? Der Zar hat das nur bis zum Jahr 2000 verkauft!

Ulrike
Ulrike
2 Jahre zuvor

Putin wurde von den Amis und der Nato jahrzehnte lang verarscht. Nun hat er agiert.