Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

Ukraine-Krieg lässt Dünger knapp und teuer werden

Die Preise für Dünger sind, vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine und dessen Folgen für die internationalen Handelsströme, auf ein Rekordhoch gestiegen. Nach Angaben der CRU Group in London, eines auf die globalen Rohstoffmärkte spezialisierten Marktforschungsinstituts, sollen sich seit Anfang 2020 im Gefolge der Energiepreise die Preise für Stickstoffdünger vervierfacht haben. Die Preise für Phosphat und Kali hätten sich zudem mehr als verdreifacht. Russland spielt auf dem Weltmarkt eine wichtige Rolle als Lieferant von Stickstoff, Phosphat und Kali.

Vor allem in den ärmeren Teilen der Welt könnte Dünger in diesem Jahr knapp und für die Bauern zu teuer werden. Wegen der hohen Energiepreise hätten schon im vierten Quartal des vergangenen Jahres viele Düngemittelhersteller die Produktion zeitweise gestoppt, erklärt Shruti Kashyap, Analystin für Stickstoff bei CRU. Der Expertin zufolge sei wegen des Ukraine-Kriegs nun auch der Handel über das Schwarze Meer komplett blockiert. Dort verläuft unter anderem eine Hauptroute für Ammoniak-Exporte.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 26.03.2022

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