Warschau. Während die Bundesregierung mehrfach bekräftigt hat, daß im Zuge der aktuellen Ukraine-Krise „alle“ in Deutschland untergebracht und versorgt würden, die nach Deutschland kämen, versucht das Nachbarland Polen seinen Verpflichtungen zum Grenzschutz nachzukommen. Jetzt wurde bekannt, daß die polnische Grenzpolizei offenbar zumindest mehrere afrikanische „Studenten“, die die Grenze aus Richtung der Ukraine überschritten hatten, in Haftzentren für Migranten festgesetzt hat.
Die Betroffenen sollen demnach unter anderem aus Nigeria und Kamerun kommen. Sie werden den Berichten zufolge im Haftzentrum von Lesznowola in der Nähe von Warschau festgehalten. Die Wachleute des Haftzentrums bestätigten dem „Spiegel” die Anwesenheit.
Die polnische Grenzpolizei teilte zudem in einem Brief an einen Parlamentarier mit, in den ersten drei Kriegswochen 52 Ukraine-Flüchtlinge aus Drittstaaten in geschlossene staatliche Haftzentren gebracht zu haben. Für die Dauer des Asylverfahrens sei das notwendig, heißt es in dem Brief. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 29.03.2022
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