Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 15.04.2022 (Textausgabe)

Russlands Staatsschulden schrumpfen auf niedrigsten Stand seit 13 Jahren

Laut der russischen Zentralbank ist die Auslandsverschuldung des Landes seit Beginn dieses Jahres um mehr als fünf Prozent zurückgegangen und befindet sich somit auf dem Stand von vor 13 Jahren.

Die Auslandsverschuldung Russlands ist im ersten Quartal auf den niedrigsten Stand seit 2009 gesunken und belief sich am 1. April auf einen Gesamtwert von 453,5 Milliarden US-Dollar. Das geht aus Daten der russischen Zentralbank vom Mittwoch hervor.

Allein in diesem Jahr sei die Verschuldung um 26,5 Milliarden US-Dollar oder 5,5 Prozent zurückgegangen, so die Aufsichtsbehörde. In einer entsprechenden Mitteilung der Behörde heißt es:

„Die Dynamik des Indikators wurde hauptsächlich durch die Verringerung der Auslandsverschuldung anderer Sektoren beeinflusst.“

Nach Angaben der russischen Zentralbank ist die Auslandsverschuldung des Privatsektors im ersten Quartal 2022 um 16,2 Milliarden US-Dollar auf 367,4 Milliarden US-Dollar gesunken. Die Verschuldung der staatlichen Verwaltungsorgane und der Zentralbank verringerte sich den Daten zufolge um 10,3 Milliarden US-Dollar auf 86,1 Milliarden US-Dollar.

Im vierten Quartal 2014 erfolgte nach der Einführung westlicher Sanktionen aufgrund der Wiedervereinigung Russlands mit der Krim und dem anschließenden Rückgang der Ölpreise bereits ein vierteljährlicher Rekordrückgang der russischen Auslandsverschuldung um 81 Milliarden US-Dollar. Dieser Trend setzte sich in drei aufeinanderfolgenden Quartalen fort. Allerdings war die Auslandsverschuldung damals deutlich höher als heute und lag am 1. Juli 2014 bei 732,8 Milliarden US-Dollar.


Kreml bestätigt Untergang der „Moskwa“

Der angeschlagene russische Raketenkreuzer „Moskwa“ sei am Donnerstag während eines Sturms untergegangen, als er an sein Ziel geschleppt werden sollte, berichtete die Staatsagentur Tass unter Berufung auf das russische Verteidigungsministerium. Ein Abschleppen sei notwendig geworden, da das Schiff seine Stabilität aufgrund von Schäden am Rumpf verloren habe, der während eines „Brandes durch die Detonation von Munition“ beschädigt worden sei. Angaben zur Brandursache gab es nicht.

Von ukrainischer Seite hatte es zuvor geheißen, das Schiff sei von einer oder zwei Anti-Schiffs-Raketen getroffen worden. Bereits in der Nacht zu Donnerstag hatte Moskau mitgeteilt, die Besatzung der „Moskwa“ sei vollständig evakuiert worden. Der Sprecher des US-Verteidigungsministeriums, John Kirby, sagte dem TV-Sender CNN, es sei „wahrscheinlich“, dass es bei dem Vorfall Tote und Verletzte gegeben habe. An Bord seien bis zu 500 Soldaten gewesen.

„Ich weiß nicht, wie viele sie runtergebracht haben. Wir haben Hinweise gesehen, dass es Rettungsboote gab und dass einige Matrosen das Schiff verlassen konnten“, sagte Kirby, ein pensionierter Konteradmiral der US-Marine. „Aber falls es von einer Rakete getroffen wurde – selbst falls es nur eine interne Explosion war, die Munition verbrannt hat, so wie es die Russen sagen – wird man wahrscheinlich an Bord Tote und Verletzte haben.“

Experten zufolge hat der Vorfall mehr als nur symbolische Bedeutung. Der Raketenkreuzer sei Dreh- und Angelpunkt der Luftverteidigung der Schwarzmeerflotte gewesen. Dass das Schiff sank – sei es nun durch einen Unfall oder eine Rakete – werde die Moral der ukrainischen Streitkräfte heben und sei zudem ein Propagandasieg für Kiew.

Stromausfälle in Teilen von Kiew

Seit Mitternacht heulen Luftschutzsirenen in Luhansk und Saporischschja im Osten der Ukraine. Zuvor wurden gewaltige Explosionen aus Kiew, dem südlichen Cherson, Charkiw im Osten und Iwano-Frankiwsk im Westen gemeldet. Ukrainische Medien berichten über Stromausfälle in Teilen der Hauptstadt Kiew.

Russische Einheiten versuchen ukrainischen Angaben zufolge derzeit vorrangig, die Städte Popasna und Rubischne im Gebiet Luhansk im Osten der Ukraine einzunehmen. Sie seien dabei aber nicht erfolgreich, hieß es im Morgenbericht zur militärischen Lage des ukrainischen Generalstabs. Kiew erwartet in den nächsten Tagen eine Großoffensive russischer Einheiten im Osten des Landes. Binnen 24 Stunden habe man in den Gebieten Luhansk und Donezk an acht Stellen Angriffe abgewehrt und dabei mehrere russische Panzer und ein Artilleriesystem zerstört, heißt es in dem Generalstabsbericht weiter.


Berlin: Starke Zunahme von Rettungseinsätzen wegen Herzproblemen und Schlaganfällen in 2021

Berliner Rettungskräfte mussten im Impfjahr 2021 deutlich häufiger wegen Herzbeschwerden und Schlaganfällen ausrücken: Das ergab die Beantwortung einer Anfrage des SPD-Abgeordneten Robert Schaddach, über die die Berliner Zeitung berichtet.

Im Vergleich zu 2018 / 2019 stieg die Zahl der Einsätze unter den Stichworten „Herzbeschwerden / Implantierter Defibrillator“ und „Brustschmerzen / Andere Beschwerden in der Brust“ im Jahr 2021 um satte 31 Prozent auf insgesamt 43.806. Bei Einsätzen mit den Stichworten „Schlaganfall / Transitorisch Ischämische Attacke (TIA)“ betrug der Anstieg 27 Prozent (insgesamt 13.069 Einsätze).

Die Berliner Feuerwehr gibt sich in der Ursachenforschung mehr als ausweichend:
„… Einklassifizierung von Symptomen, der Weiterentwicklung des Qualitätsmanagements, aber auch der Veränderung der Einsatzzahlen in der Notfallrettung, beispielsweise durch Bevölkerungswachstum oder demografischen Wandel, zusammenhängen.“

Der Elefant im Raum: Impfnebenwirkungen

Die kritische Feuerwehr GEMEINSCHAFT hält diese Begründungen dagegen nicht für überzeugend.

„Im Hinblick auf die Auffälligkeiten der Steigerungen ist zu prüfen, ob hier gegebenenfalls ein kausaler Zusammenhang mit den immer stärker in den medialen Fokus geratenen Impfnebenwirkungen durch die Coronavakzine vorliegt.“


⚠️ ACHTUNG! Jetzt ist es amtlich:
Verbreiten von ‚RT‘ oder ‚Sputnik News’ Inhalten auch auf Telegram strafbar.

«(..) Eine diesbezügliche Novelle des audiovisuellen Mediendienste-Gesetzes (AMD-G) trat heute, Donnerstag, in Kraft, wie in einer Aussendung mitgeteilt wurde. Relevant ist das für die von der EU verhängte Sperre der russischen Staatsmedien RT und Sputnik. Bei Verstößen droht eine Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro.

Unter Strafe steht die technische Verbreitung von Sputnik und RT in verschiedenen Sprachversionen als auch das Anbieten der Inhalte in und auf allen Rundfunk-, Abruf- sowie Streaming-Plattformen einschließlich Social Media. Auch wissentliche Umgehungsversuche werden sanktioniert.(..)»

Der Standard (https://www.derstandard.at/story/2000134933806/kommaustria-fuer-durchsetzung-von-rt-und-sputnik-sperre-zustaendig) 14.04.22
Bundesgesetz Österreich (https://www.rtr.at/BGBl_55_2022) 13.04.22


Der Telegramkanal Alles kommt ans Licht hat bereits reagiert auf das Österreichische Gesetz. Er wird die Berichterstattung von folgenden Seiten

🔹 actualidad.rt.com
🔹 de.rt.com
🔹 deutsch.rt.com
🔹 fr.rt.com
🔹 francais.rt.com
🔹 radiosputnik.ria.ru
🔹 www.sputniknews.com
🔹 www.rt.com

vorübergehend einstellen!

Dies betrifft insbesondere die ‼️ Nachrichten von RT ‼️.

Hintergrund ist die gesetzliche Regelung in Österreich, in der ab heute (14.04.2022) gilt:

💥 „Für Video-Sharing-Plattform Anbieter hinsichtlich der Bereitstellung von Sendungen oder Teilen dieser Programme oder von nutzergenerierten Videos, die die Inhalte dieser Programme wiedergeben würden, ist STRAFBAR und bei Verstößen droht eine Geldstrafe von bis zu 50.000 Euro.“

Quellen:
👉 Der STANDARD: KommAustria für Durchsetzung von RT- und Sputnik-Sperre zuständig (https://www.derstandard.at/story/2000134933806/kommaustria-fuer-durchsetzung-von-rt-und-sputnik-sperre-zustaendig) (vom 14.04.2022)

👉 RTR/KOMMAUSTRIA: Verwaltungsstrafbestimmung § 64 Abs. 3a AMD-G: Durchsetzung von EU-Sanktionen im Medienbereich (https://www.rtr.at/Paragraf_64_3a_AMD-G) (vom 14.04.2022)

👉 Bundesgesetz Österreich (https://www.rtr.at/BGBl_55_2022) (vom 13.04.2022)

💥 Dies gilt derzeit für Österreich.

Jedoch ist fraglich inwiefern ein Abkommen über ein Amtshilfeersuchen mit Deutschland besteht und dann ggf. umgesetzt wird.

‼️ Wir bitten hier bitte um das Verständnis der zahlreichen Abonnenten.

Dies wird jedoch die weitere Berichterstattung nur eher geringfügig einschränken.

Wir hoffen, dass IHR dem Kanal dennoch treu bleibt.


⚡️⚡️VIDEO: ASOVSTAHL UND SEINE UNTERIRDISCHE STADT (6 Etagen tief)

DNR-Kräfte und die russische Armee kämpfen derzeit gegen ukrainische Neonazis in der Azovstal-Anlage in Mariupol.

Auf dem Gelände des Werks befinden sich mehrere tausend Angehörige der Nazibataillone. Die Nazis werden von DNR-Soldaten und tschetschenischen Spezialkräften ausgeräuchert. Es geht langsam voran – die Anlage ist riesig.

❗️“Azovstal“ ist eine große Anlage mit einer Fläche von 11 Quadratkilometern. Auf dem Gelände befinden sich etwa 80 Gebäude und dutzende von Kilometern an unterirdischen Tunneln und technischen Gängen.

Die Tunnellänge unter der größten Werkstatt beträgt 24 Kilometer. Die Kämpfer haben in den Tunneln kleine Hauptquartiere und Schießstände eingerichtet. Die Nazis bewegen sich auch in Azovstal selbst und wechseln ständig ihre Positionen. Ein Teil der Tunnel führt über Azovstal hinaus – zum Werk Illich. Jetzt ist das russische Militär dabei, die Neonazis methodisch zu liquidieren.

@uranews

Quelle: ura.ru auf Telegram


Nordkorea hinter millionenschwerem Krypto-Coup

Für einen der größten bekannten Onlinediebstähle, bei dem Hacker Kryptowährungen im Wert von rund 620 Millionen Dollar (570 Mio. Euro) erbeutet haben, ist nach Angaben der US-Bundespolizei FBI Nordkorea verantwortlich.

Eine Untersuchung habe ergeben, dass die mit Nordkorea in Verbindung stehenden Gruppen Lazarus Group und APT38 den am 29. März gemeldeten Diebstahl ausgeführt hätten, erklärte das FBI gestern.

Das FBI und die US-Regierung würden die illegalen Machenschaften Nordkoreas, inklusive Cyberkriminalität und den Diebstahl von Kryptowährungen, auch weiterhin entlarven und bekämpfen, hieß es weiter.

Spieler von Onlinegame betroffen

Betroffen von dem Diebstahl waren Spieler des Onlinegames Axie Infinity. Die Angreifer nahmen Bridge-Software ins Visier, über die Kryptogeld in dem Spiel in andere digitale Währungen umgetauscht werden konnte. So seien unter anderem 173.600 Einheiten der Kryptowährung Ethereum gestohlen worden, teilten die Betreiber der gehackten Ronin Bridge mit.

Den Angreifern sei es gelungen, die Digitalwährungen mit gehackten Kryptoschlüsseln abzuziehen. Bridges gelten in der Branche schon seit einiger Zeit als potenzielles Risiko, da oft wenig über ihre Sicherheitsvorkehrungen bekannt ist.

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 15.04.2022

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