Der Kommandeur der verbliebenen ukrainischen Truppen in der umkämpften Hafenstadt Mariupol, Wolyna, hat darum ersucht, Soldaten und Zivilisten in einen Drittstaat zu bringen.
In einer heute früh auf Facebook veröffentlichten Videobotschaft sprach er unter anderem von mehr als 500 Verletzten sowie von hunderten Zivilisten. Man verteidige nur ein Objekt, nämlich das Stahlwerk Asowstal. Russland habe Vorteile in der Luft, bei der Artillerie, den Bodentruppen, bei Ausrüstung und Panzern und sei zehn zu eins überlegen. Dem Fernsehsender CNN sagte Wolyna, eine Evakuierung könne etwa per Schiff oder per Hubschrauber erfolgen. Auch eine internationale humanitäre Mission sei eine Möglichkeit.
Das südostukrainische Mariupol wurde Anfang März kurz nach dem Beginn der russischen Invasion eingeschlossen. Die Stadt und der Hafen gelten zu großen Teilen als zerstört. Zuletzt sollen sich nach russischen Angaben rund 2.500 ukrainische Soldaten und 400 ausländische Söldner in dem Stahlwerk verschanzt haben.
Quelle: Deutschlandfunk vom 20.04.2022
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