Brjansk. Der von der Politik angepeilte Energienotstand könnte Deutschland schneller heimsuchen, als es Baerbock und Co. lieb ist. Denn am frühen Montagmorgen wurde die einzige in die EU führende Öl-Pipeline Rußlands in der Nähe der russischen Stadt Brjansk durch einen mutmaßlichen Anschlag in Brand gesetzt. Dies dürfte fatale energiepolitische Konsequenzen vor allem für Deutschland, Österreich und Ungarn haben, die von der Pipeline bisher versorgt wurden. Zerstört wurde die Verbindung vermutlich von der ukrainischen Armee.
Das Feuer brach in der Nähe des Öldepots Druschba („Freundschaft“) unweit von Brjansk aus. Lokale staatliche Medien berichteten auch über eine zweite Explosion von Treibstofftanks in einer „Militäreinheit“ in Brjansk.
Der NATO-Experte Thomas C. Theiner twitterte: „Wenn dieses Feuer an der Pumpstation der Druschba-Ölpipeline ist (…), dann ist Rußlands einzige Ölpipeline nach Europa zerstört.“ Dies bedeute, „daß Deutschland, Österreich und Ungarn kein russisches Öl mehr bekommen. Und das setzt auch Rußlands wichtigsten Ölterminal in Ust-Luga außer Betrieb.“
Die 5500 Kilometer lange Druschba-Pipeline leitet Rohöl aus Sibirien, dem Ural und dem Kaspischen Meer über Mozyr in Weißrußland, wo sie sich in einen nördlichen und einen südlichen Zweig teilt, in eine Reihe von EU-Ländern. Der nördliche Zweig führt über Weißrußland und Polen nach Deutschland. Der südliche Zweig verläuft durch die Ukraine, von wo aus das Öl über verschiedene Routen in die Slowakei, die Tschechische Republik und nach Ungarn gelangt.
Über die Pipeline werden täglich bis zu 1,4 Millionen Barrel Öl nach Europa befördert. Allerdings erfolgt der größere Teil der russischen Öleinfuhren nach Europa, nämlich 70 bis 85 Prozent, über Öltanker und Häfen.
Die Ukraine selbst bezieht paradoxerweise nach wie vor Gas im Gegenwert von Milliarden Dollar aus Rußland. Die Explosion reiht sich in eine ganze Serie von mutmaßlichen ukrainischen Sabotageakten gegen russische Energie- und Rohstoffeinrichtungen ein. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 26.04.2022
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So dann gehts rund in Dumm-Deutschland wenn kein Gas mehr kommt. Ihr Vollpfosten seid mit dran schuld mit eurer Scheiss-Politik.
Das traue ich dem Selenkyi zu dass der die Leitung zerstören liess. Das ist der Dank weil die verblödeten Europäer nicht genug Waffen diesem Verbrecher liefern.
Wacht endlich auf und kapiert wie ihr verarscht werdet von diesem Clown.
Das wird ein sehr Risiko reiches unterfangen gewesen sein. Warum hat Selenskyi nicht bei der Querbock angefragt; ob Sie die Leitung auf BRiD Boden zerstören können. Die hätte das erlaubt. Das ist doch viel einfacher und schonender für Mensch und Material.
Jetzt will ich mal sehen wie die Putin-Hasser in der EU und vor allem in den USA jubeln….
Schon erstaunlich wie sich eine bekloppte EU von einem Clown an der Nase rumführen lässt.
bei t-online gelesen
Embargo möglich
Habeck: Unabhängigkeit von russischem Öl binnen weniger Tage
26.04.2022, 16:37 Uhr | rtr
Robert Habeck: Unabhängigkeit von russischem Öl binnen weniger Tage erreicht. Wirtschaftsminister Robert Habeck: Es geht auch ohne Öl aus Russland. (Quelle: Reuters)
Ein Gasembargo ist quasi vom Tisch, für Öl aus Russland jedoch könnte es bald einen Bestellstopp geben. Den wiederum könnte Deutschland gut verkraften, meint Wirtschaftsminister Habeck.
Deutschland ist nach Worten von Wirtschaftsminister Robert Habeck jetzt für einen Stopp russischer Öl-Lieferungen gerüstet. „Heute kann ich sagen, dass ein Embargo handhabbar für Deutschland geworden ist“, sagte der Grünen-Politiker nach einem Treffen mit seiner polnischen Kollegin Anna Moskwa am Dienstag in Warschau.
Da kann der Vogel gleich den Beweis liefern ….denn Österreich /Ungarn hängen auch an dieser Ölleitung
Selbst das läßt sich DummBRiD gefallen. Da wird eben die Industrie kaputt gemacht und auch aus Solidarität gefroren. Michel schläft weiter !
Habeck wird die Wirtschaft schon zugrunde richten. Das kann der Kerl.
Und die doofen Deutschen schauen immer noch lächelnd zu. Herr lass bitte endlich Hirn regnen.