Berlin. Die Klimasekte „Last Generation“ macht ernst. Sie hat jetzt im Rahmen mehrerer Protestaktionen versucht, die Versorgung über Pipelines zu unterbrechen. Die Sabotageaktionen fanden in mindestens zwei Bundesländern statt.
Auf Fotos, die die Sekte in den sozialen Netzwerken verbreitete, ist zu erkennen, wie ein Aktivist neben einem Ventil auf einer Pumpanlage in der Nähe des rheinland-pfälzischen Ramersbach steht. Die Polizei Koblenz teilte mit, zwei Personen hätten einen Platzverweis erhalten. Es werde ein Strafverfahren eingeleitet.
Eine weitere Aktivistin gab in einem Video an, an der Erdölleitung „Freundschaft“ in der Nähe von Schwedt in Brandenburg das „Notfallrad“ betätigt und den Rohöl-Fluß unterbrochen zu haben. Die für Schwedt zuständige Polizei in Frankfurt (Oder) bestätigte den Vorfall. Beteiligt waren demnach ein Mann und eine Frau, die sich an die Anlage festgekettet oder festgeklebt habe, wurde mitgeteilt. Ob der Ölfluß tatsächlich unterbrochen wurde, blieb zunächst offen.
In einer Pressemitteilung teilte die Gruppierung mit, es seien in ganz Deutschland „Rohöl-Pipelines abgedreht und damit der Ölfluß unterbrochen“ worden. In Zweierteams hätten Aktivisten die Notfall-Absperr-Stationen der Pipelines betreten und „mit ihren eigenen Händen die Sperrventile“ aktiviert, die in Notfällen ein sicheres Abdrehen des Öl- und Gasflusses ermöglichten.
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Gruppierung ihre Aktion angekündigt. Die Sicherheitsbehörden registrieren schon seit geraumer Zeit eine Radikalisierung der Klimaproteste. (mü)
Quelle: zuerst.de vom 01.05.2022
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