Wie die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ihr vorliegende Dokumente berichtet, zieht die Weltgesundheitsorganisation WHO in Betracht, das in Moskau ansässige Europäische WHO-Büro für die Prävention und Kontrolle nichtübertragbarer Krankheiten zu schließen. Nach Angaben dreier diplomatischer und politischer Quellen sieht die vorgeschlagene Resolution, die am 10. Mai erörtert werden soll, keine härteren Sanktionen gegen Russland vor, wie etwa die Suspendierung des Landes vom WHO-Vorstand und das Einfrieren seiner Stimmrechte. Allerdings wird in der Resolution eine mögliche Aussetzung von WHO-bezogenen Tagungen in Russland gefordert.
Der Entwurf wurde auf ein Ersuchen der Ukraine hin ausgearbeitet, das von mindestens 38 anderen WHO-Mitgliedern unterzeichnet wurde, darunter die Türkei, Frankreich und Deutschland. In der Resolution wird jedoch nicht vorgeschlagen, das WHO-Länderbüro zu schließen, das sich ebenfalls in Moskau befindet.
Ein Sprecher der WHO Europa bestätigte Reuters, dass ein Resolutionsentwurf, der noch nicht offiziell veröffentlicht wurde, am 10. Mai diskutiert werden soll. Er sagte, er erwarte, dass Russland an der Sitzung teilnehmen werde. Russland hat sich bisher noch nicht zu der Angelegenheit geäußert.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 06.05.2022
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