Der bulgarische Präsident Rumen Radew hat vor den wirtschaftlichen Folgen eines Öl-Embargos gegen Russland für die einzelnen EU-Mitgliedsstaaten gewarnt. „Wir dürfen es nicht zulassen, dass die Sanktionen unseren eigenen sozialen und wirtschaftlichen Systemen schaden“, forderte er nach einem Treffen mit seinem tschechischen Kollegen Miloš Zeman am Dienstag in Prag. Bei einer solch tiefgreifenden Maßnahme gelte es, vorher die Besonderheiten der einzelnen EU-Mitgliedsländer zu berücksichtigen.
Bulgarien hatte als viertes Land nach Ungarn, der Slowakei und Tschechien zuvor Ausnahmen bei dem geplanten Öl-Embargo der EU gefordert. Andernfalls werde Bulgarien sein Veto einlegen, sagte der Vize-Ministerpräsident Assen Wassilew am Sonntagabend dem bulgarischen Sender BNT.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 11.05.2022
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