Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 27.05.2022 (Textausgabe)

Folgen der Impfung? Altenpflegekräfte gegen den Trend immer häufiger krankgeschrieben 

Berlin – Jetzt können die Spekulationen wieder losgehen: Während die Zahl der Fehltage der Erwerbstätigen im zweiten Corona-Jahr 2021 weiter gesunken ist, waren Beschäftigte in der Altenpflege häufiger und länger krankgeschrieben als im Jahr zuvor. Das zeigt eine Sonderauswertung im Rahmen des Gesundheitsreports 2022 der Techniker Krankenkasse, über die die Zeitungen des „Redaktionsnetzwerks Deutschland“ berichten. Danach waren Altenpfleger im Schnitt 25,8 Tage krankgeschrieben.

2020 waren es noch 24,8 Tage. In der Krankenpflege waren die Zahlen unverändert hoch: 2021 waren die Beschäftigten im Schnitt 22,3 Tage krankgeschrieben, verglichen mit 22,4 Fehltagen im Jahre 2020. Das sind in beiden Berufsgruppen deutlich mehr Fehltage als bei anderen Erwerbstätigen. So sank der allgemeine Krankenstand 2021 von 14,6 auf 13,9 Fehltage.

Altenpflegekräfte waren damit rund zwölf Tage mehr krankgeschrieben als die Berufstätigen insgesamt. 2020 lag der Unterschied noch bei zehn Tagen. Beschäftigte in der Pflege sind der Untersuchung zufolge zudem nicht nur häufiger und insgesamt länger krank, Pflege geht auch deutlich stärker als andere Berufe auf den Rücken und die Psyche.

Mit jeweils rund 5,8 Fehltagen sind psychische Erkrankungen und Muskel-Skelett-Beschwerden die Hauptursachen für Fehltage in der Altenpflege. Beschäftigte in der Krankenpflege verzeichneten im Schnitt 4,8 Fehltage aufgrund von psychischen Erkrankungen und 4,7 durch Muskel-Skelett-Beschwerden. Zum Vergleich: Bei den Beschäftigten insgesamt machte die Psyche im Schnitt 2,8 und das Muskel-Skelett-System 2,6 Fehltage aus.

Woher die psychischen Erkrankungen kommen, wird nicht gesagt. ist der Job so belastend, oder die durch das Coronaregime verschlechterten Umstände? (Mit Material von dts)

Quelle: journalistenwatch.com


🇷🇺 Militär-Lagebericht

Das Wichtigste aus dem neuen Briefing des russischen Verteidigungsministeriums:

▪️ Die russischen Streitkräfte zerstörten zwei Artilleriebatterien und zwei Munitionsdepots in der Nähe von Nikolajewka und Berestowoje mit hochpräzisen Raketen;

▪️ Russische Luftabwehrkräfte haben in der Region Charkow einen Mi-24-Hubschrauber abgeschossen;

▪️ Russische Luftabwehrkräfte schossen in der Region Odessa ein Transportflugzeug der ukrainischen Luftwaffe ab, das Munition und Waffen transportierte;

▪️ Die russische Luftwaffe hat ein Raketen- und Artillerie-Depot sowie zwei Mörser der ukrainischen Streitkräfte getroffen und dabei über 350 Nationalisten vernichtet;

▪️ Das russische Militär hat in der Nähe der LVR zwei Tu-143 REJS-Drohnen sowjetischer Bauart abgeschossen;

▪️Die russischen Streitkräfte haben in der Nähe von Nikolaew 15 eintreffende ausländische technische und operative Spezialisten mit Sicherheit vernichtet;

▪️ Die russischen Streitkräfte zerstörten eine Osa-AKM SAM-Rakete und ein Radar für den ukrainischen S-300-Komplex.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


📈🇩🇪 Lebensmittel-Preise

Die Folgen der antirussischen Sanktionen haben die deutschen Landwirte um ihre Gewinne gebracht.

So wurden beispielsweise historische Anstiege bei Kraftstoff- und Strompreisen verzeichnet.

Auch die Futter- und Düngemittelkosten sind gestiegen, was voraussichtlich zu einer geringeren Ernte führen wird, schreibt RT und zitiert Das Erste.

Die einzige Möglichkeit für die deutschen Landwirte, all diese Kosten zu kompensieren, ist eine Preiserhöhung. Dies würde jedoch die Geldbörsen der europäischen Verbraucher noch stärker belasten.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Österreich: Ohne russisches Gas – die Folgen

300.000 Menschen würden in Österreich ihren Arbeitsplatz verlieren, wenn die Gaslieferungen aus Russland unterbrochen würden.

Dies erklärte Georg Kindl, Präsident der österreichischen Industriellenvereinigung.

„Wenn die Gaslieferungen aus Russland unterbrochen werden, wird die österreichische Regierung zuerst die Unternehmen schließen“, sagte Kindl.

Fast die gesamte österreichische Lebensmittelindustrie und die Stahlproduktion sind von russischem Gas abhängig, so die Kronen Zeitung.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Bloomberg-Experten warnen: Im Sommer erhöhte Blackout-Gefahr!

New York/Brüssel. Die Einschläge kommen näher: nach Expertenmeinung werden die weltweiten Stromnetze nicht in der Lage sein, die Bewohner vor allem der nördlichen Hemisphäre im bevorstehenden Sommer mit genügend Energie zu versorgen. Davor warnt jetzt der US-Wirtschaftsnachrichtendienst „Bloomberg“.

„Die globalen Stromnetze stehen kurz vor ihrer größten Bewährungsprobe seit Jahrzehnten, da die Stromerzeugung in den größten Volkswirtschaften der Welt zum Erliegen kommt”, heißt es wörtlich in der Bloomberg-Analyse. Die Stromkrise könnte durch Hitzewellen, Dürre oder unvorhergesehenen Umweltkatastrophen herbeigeführt werden – ab Mitte Juni sei das Ausfallrisiko besonders groß. Und: bedroht sind vor allem Europa, Teile Asiens und die USA.

Zwar wird Asien in der Analyse als besonders blackout-gefährdet eingestuft. Vor allem wegen der regelmäßigen Hitzewellen steigt der Stromverbrauch immens. Aber auch die USA sind wegen ihrer Abhängigkeit vom Ergas von Stromausfällen betroffen. Aufgrund steigender Gaspreise könnten die Netze in weiten Teilen Nordamerikas bald überlastet sein, warnen die Bloomberg-Analysten. Verbraucher werden bereits in großen Teilen des Landes – insbesondere Kalifornien und Texas – dazu aufgefordert, ihren Verbrauch zu drosseln.

Unerachtet des Ukraine-Konflikts, der die Versorgungslage erschwert, sind andere Ursachen der drohenden Blackout-Gefahr hausgemacht. Das gilt besonders für die deutsche „Energiewende“ – hier führt die überstürzte Umstellung auf nachhaltige Energie zu einem erhöhten Risiko für Stromausfälle. Drei der sechs deutschen Atomkraftwerke wurden 2021 abgeschaltet. Die fehlende Energie der ohnehin schon sensiblen deutschen Stromnetze muß nun aus dem Ausland zugekauft werden.

Aber auch Frankreich hat Mitte April 28 seiner insgesamt 56 Atomkraftwerke wegen routinemäßiger Wartungsarbeiten abgeschaltet. Dies führt zu einer Verknappung des Angebots – die Folge: der Ankauf des französischen Stroms wird deutlich teurer, sofern die Franzosen überhaupt in der Lage sind, zu liefern.

Wenn es in unseren Breiten also demnächst dunkel wird, ist daran nicht Putin schuld: die Energiepolitik der EU ist absolut ausreichend, den Europäern den Strom abzudrehen. (mü)

Quelle: zuerst.de


Konfliktzone – US-Medien

🇷🇺🇨🇳⚡️🇺🇸 Russland und China legen im UN-Sicherheitsrat ihr Veto gegen eine US-Resolution zur Verschärfung der Sanktionen gegen Nordkorea ein

🇪🇺🇺🇦 Die Ukraine hat eine Reihe von sowjetischen Kampfflugzeugen des Typs Su-25 und Mehrzweckhubschraubern des Typs Mi-17 aus osteuropäischen Ländern erhalten, berichtet die US-Publikation Foreign Policy.

Die Flugzeuge wurden der ukrainischen Seite in zerlegtem Zustand übergeben. Die Lieferung wurde mit Unterstützung des Europäischen Kommandos der US-Streitkräfte durchgeführt. Die Anzahl der Flugzeuge und die Länder, aus denen sie geschickt wurden, wurden nicht mitgeteilt.

🇷🇺💥 Nach Angaben eines hochrangigen US-Verteidigungsbeamten schätzen die Amerikaner, dass Russland in der Ukraine rund 1.000 Panzer, etwa 350 Artilleriesysteme, mehr als 30 Flugzeuge und mehr als 50 Hubschrauber verloren hat.

CNN berichtet, dass Russland allerdings noch immer einen großen Vorsprung an Ausrüstung und Personal hat.

🇺🇸❗️🇺🇦 Washington hat Kiew gewarnt, dass Angriffe der ukrainischen Seite auf russisches Gebiet, insbesondere auf den Teil, der nicht in der Nähe der ukrainischen Grenze liegt, das Risiko einer Eskalation bergen.

US-Beamte sind besorgt darüber, dass Kiew zu diesem Zweck vom Westen gelieferte Waffen einsetzt, wie Reuters berichtet.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Zerstörung von Brasiliens Regenwald stark zugenommen

In Brasilien hat nicht nur die Umweltzerstörung am Amazonas, sondern auch die Zerstörung des Atlantischen Regenwaldes drastisch zugenommen. Von der Mata Atlantica, die sich an der gesamten Ostküste Brasiliens erstreckt, seien zwischen November 2020 und Oktober 2021 insgesamt 21.642 Hektar zerstört worden, heißt es in einem Mittwochabend veröffentlichten Bericht der Umweltorganisation SOS Mata Atlantica.

Das sei ein Anstieg um 66 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Durch die Zerstörung der Waldgebiete sei das Äquivalent von 10,3 Millionen Tonnen Kohlendioxid in die Atmosphäre freigesetzt worden, erklärte die Organisation, die ihren Bericht auf Grundlage von Satellitenbildern angefertigt hatte.

Beschleunigte Abholzung unter Bolsonaro

Die Zerstörung von Brasiliens riesigen Wäldern hat unter dem Präsidenten Jair Bolsonaro dramatisch zugenommen. Kritiker werfen ihm vor, Umweltschutzregeln zugunsten der mächtigen Agrarwirtschaft auszuhöhlen. Seit Bolsonaros Amtsübernahme im Jahr 2019 hat die durchschnittliche jährliche Zerstörung des brasilianischen Amazonas-Regenwaldes nach offiziellen Angaben um 75 Prozent im Vergleich zum vorherigen Jahrzehnt zugenommen.

Wie der Amazonas-Regenwald ist der Atlantische Regenwald ein wichtiger Bremser des globalen Klimawandels. Außerdem versorgt das vielfältige Ökosystem Brasilien nach Angaben von Experten mit Nahrungsmitteln, Trinkwasser und erneuerbarer Energie aus Wasserkraft.

Quelle: ORF


UNO – China und Russland blockieren im Sicherheitsrat neue Sanktionen gegen Nordkorea

China und Russland haben im UNO-Sicherheitsrat ihr Veto gegen eine Verschärfung der Sanktionen gegen Nordkorea eingelegt.

Die anderen 13 Mitglieder des Gremiuns stimmten für den Resolutionsentwurf der USA. Er war eine Reaktion auf die jüngsten nordkoreanischen Raketentests und sah unter anderem ein Verbot von Tabak- und Ölexporten nach Nordkorea vor. Die Botschafter Chinas und Russlands begründeten ihre Ablehnung damit, dass zusätzliche Sanktionen die Beziehungen zu Nordkorea weiter verschlechtern könnten.

Quelle: Deutschlandfunk


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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 27.05.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Also ihr Österreicher macht nur mit der doofen EU mit und sanktioniert Russland weiterhin. Dann habt ihr halt 300.000 Arbeitslose mehr. Toll

Unsere Landwirte würden was verdienen wenn wir endlich nicht mehr billige Waren aus dem Ausland einführen würden. Spargel z.B. hier 1 kg beim Bauern je nach Sorte zwischen 8 und 12 Euro. Ausländischer der um die halbe Welt geflogen ist Euro 5,99 pro kg. Was wohl kaufen die Leute ?

In Brasilien verdienen sich durch die Abholzung einige wieder dumm und dusselig. Die denken nach mir die Sintflut. Und sind es nicht hauptsächliche amerikanische Holzfirmen die dort hausen und alles niedermachen ?