Der Außenminister der Türkei Mevlüt Çavuşoğlu hat erklärt, dass mit Getreide beladene Schiffe wegen der von der Ukraine aufgestellten Seeminen ihre Häfen nicht verlassen können. RIA Nowosti zitierte den Diplomaten unter Verweis auf die türkische Nachrichtenagentur Anadolu wie folgt:
„Eines der Probleme beim sicheren Auslaufen von Schiffen mit Getreide sind die Seeminen, die von der Ukraine im Gebiet Odessa aufgestellt wurden.“
Laut Çavuşoğlu sei für das Auslaufen der Schiffe ein minenfreier Korridor notwendig, allerdings werde dessen Einrichtung durch die Sorgen Russlands und der Ukraine über eine mögliche militärische Nutzung des Korridors erschwert. Dennoch hätten sich sowohl der russische als auch der ukrainische Präsident bereit erklärt, an der Einrichtung eines solchen Korridors zu arbeiten, so Çavuşoğlu.
Indessen wurde auf Telegram ein Video veröffentlicht, das die Lieferung von humanitärer Hilfe an ein seit drei Monaten im Hafen von Cherson liegendes türkisches Schiff durch russische Truppen zeigt. Das Schiff könne seit drei Monaten nicht auslaufen und die russischen Truppen hätten in dieser Zeit über 10 Tonnen Lebensmittel an die Besatzungsmitglieder übergeben.
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 01.06.2022
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Alles so gewollt. Dann aber schreien die Russen sind schuld. Wahrscheinlich beide Parteien.
Und Europa schleimt und glaubt das alles. Weiter so dass mal welche aufwachen.
Nur wenn es weht tut ändert sich was.
Wo kein Wille da auch kein Busch. Die haben angeblich alle Delphine zur Suche von Minen ausgebildet. Wo liegt das Problem?
Diese, von der Ukraine, ausgebrachten Minen schwimmen nicht nur in deren Hoheitsgewässern. Das ganze Schwarze Meer ist davon betroffen.
Einzelexemplare sollen sogar vor der Türkei und Bulgarien gesichtet worden sein. Ob es stimmt kann ich nicht überprüfen. Jedenfalls würde ich in dieser Situation auf eine Überfahrt mit dem Tragflächenboot zur Krim verzichten. Es war mal so einfach von Bulgarien über Nacht die Krim zu erreichen.