Kiew: Russische Truppen rücken auf Bachmut vor

Bei anhaltend schweren Kämpfen im Donbass sind die russischen Truppen nach ukrainischen Angaben zuletzt auf den Verkehrsknotenpunkt Bachmut vorgerückt. Sie drohen damit, den Nachschub für das Verwaltungszentrum Sjewjerodonezk abzuschneiden.

„Der Feind hat in Richtung Wosdwyschenka – Roty angegriffen, teilweise Erfolg gehabt und setzt sich an den eingenommenen Stellungen fest“, teilte der ukrainische Generalstab heute in seinem Lagebericht mit.

Die Ortschaften befinden sich nur etwa zehn Kilometer südwestlich von Bachmut. Auch die Straße von Bachmut nach Sjewjerodonezk kann von dort mit schwerem Gerät beschossen werden.

Kaum Veränderungen bei Sjewjerodonezk

Die Kämpfe um die einstige Großstadt Sjewjerodonezk verlaufen hingegen weiter ohne größere Veränderungen. Die russischen Truppen versuchten „weiter erfolglos“, die volle Kontrolle über das Verwaltungszentrum der Region Luhansk im Osten der Ukraine zu gewinnen, teilte der Generalstab mit. Auch bei anderen Gefechten rund um die Stadt seien die Angreifer zurückgeworfen worden.

In Richtung Slowjansk, einem weiteren strategischen Hauptziel der russischen Militäroperation im Donbass, ist hingegen nach den schweren Kämpfen der Vortage vorläufig Ruhe eingekehrt. Aktive Kampfhandlungen hätten in der Nacht nicht stattgefunden, teilte der ukrainische Generalstab mit. Allerdings hätten die russischen Truppen nördlich der Stadt, im Raum Sloboschanske, bis zu 30 taktische Bataillone konzentriert.

Saporischschja: Russen abgewehrt

Von anderen Frontabschnitten melden die Ukrainer vorwiegend Artilleriebeschuss ohne aktives Vorgehen der russischen Bodentruppen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj vermeldete in seiner abendlichen Videoansprache positive Nachrichten aus der südöstlichen Region Saporischschja. Dort sei es ukrainischen Streitkräften gelungen, russische Truppen abzuwehren. Außerdem rücke das ukrainische Militär in der Region Charkiw vor.

Quelle: ORF vom 10.06.2022

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
1 Jahr zuvor

Glaubt die NATOT einen Krieg gegen Russland zu gewinnen und dann die Torte in Stücke zu schneiden wie eine Schwarzwälder Sahnetorte.
Da gehört schon viel geklonte Dummheit aus der BRiD dazu solche Strategien auszuarbeiten. Wir geben gerne Dummheit ab, oder borgen welche aus den USA.
Nach 2014 hat man es in der Kokaine auch so gemacht. Es wurde als Finanzminister eine aus den USA geholt. Die hat als erstes die Goldreserven der Kokaine gestohlen. Das Bärglöck konnte sich nur so eine Psychopathin holen, weil die BRiD keine Goldreserven hat. Das wurde als Reichsgold schon gestohlen und müsste seit 1990 laut @ Kairo wieder hier sein, weil wir einen Friedensvertag und rechtsbeständigen Staat haben.

Im Netz gefunden Auszug

#Donezk verurteilt diese drei ausländischen Söldner zum Tode

Das Oberste Gericht der Volksrepublik Donezk hat zwei britische und einen marokkanischen Staatsbürger, die aufseiten der ukrainischen Armee im Donbass gekämpft hatten, zum Tode verurteilt. Das berichtete RIA Nowosti am Donnerstag aus dem Gerichtssaal.
Nach dem Urteil des Gerichts ist für die Briten Aiden Aslin und Shaun Pinner sowie den Marokkaner Saadoun Brahim die Höchststrafe fällig. Gemäß den Gesetzen der Republik werden die Verurteilten erschossen.
Alle drei bekannten sich am Mittwoch der Begehung von Straftaten, die auf die gewaltsame Machtergreifung abzielen, schuldig. Ein entsprechender Artikel des DVR-Strafgesetzbuches sieht dafür die Todesstrafe vor. Aslin gestand außerdem die Beteiligung an einer „Ausbildung mit dem Ziel der Durchführung terroristischer Aktivitäten“.
Laut dem Schuldspruch stellten die Ermittler fest, dass Aslin, Pinner und Brahim gegen Sold an der bewaffneten Aggression Kiews teilgenommen hatten, die auf die gewaltsame Machtergreifung in der DVR ausgerichtet war.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Es ist zu erwarten, dass die Angeklagten dagegen Rechtsmittel einlegen werden. Das Vereinigte Königreich hatte vorab angekündigt, gegen ein mögliches Todesurteil gegen die Briten Berufung einzulegen.
(Obiger Text ist samt Foto eine Meldung von Russia Today, in Deutschland gesperrt. Wir stellen sie wörtlich hier zur Diskussion.)#
Im Netz gefunden Ende

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Keine Gnade für bezahlte Mörder.