Berlin. Die bundesdeutsche „Energiewende“ kommt einfach nicht voran – und daran ist nach offizieller Lesart maßgeblich der russische Präsident Putin schuld. Tatsächlich aber kann der Kremlchef rein gar nichts dafür, daß Kohle auch weiterhin der wichtigste Energieträger bei der Stromerzeugung bleibt, wie das Statistische Bundesamt jetzt mitteilte.
Auch im ersten Quartal 2022 stammte demnach der in Deutschland erzeugte und eingespeiste Strom mehrheitlich aus konventionellen Energieträgern. Der Kohleanteil stieg dabei gegenüber dem 1. Quartal 2021 sogar noch um stattliche 12,5 % auf einen Anteil von 31,5 % an der eingespeisten Strommenge. Demgegenüber sank die Stromerzeugung aus Erdgas gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,0 % auf einen Anteil von nunmehr 13,0 % an der eingespeisten Strommenge.
Auch die Stromerzeugung aus Kernenergie sank wegen der AKW-Abschaltungen im 1. Quartal 2022 im Vergleich zum Vorjahres-Vergleichszeitraum um 49,0 % auf einen Anteil von 6,0 % an der eingespeisten Strommenge. Der Anteil der erneuerbaren Energien an der gesamten Stromeinspeisung stieg von 40,4 % auf jetzt 47,1 %. Der Anteil der Windkraft liegt nunmehr bei 30,1 %, der Anteil der Photovoltaik bei 6,3%. (rk)
Quelle: zuerst.de vom 13.06.2022
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Die ewig Leier Putin ist schuld kann man nicht mehr hören. Ist doch gar nicht wahr.
Sind nur Ausreden unserer verfehlten Politik.
Der Text hat mit den Zahlen nichts Zusammenhängendes! Mit den Zahlen kommen Anweisungen, ABER von ganz oben! Anscheinend geht es um eine nicht abwendbare (17) Niederlage!
Ich wäre für neuartige Atomkraftwerke, die sich sicherlich auch schnell amortisieren würden…
Wann gehen die in (den) Bau ? 🙂