Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 17.06.2022 (Textausgabe)

Das Pentagon wiegelt ab: US-Biolabore in der Ukraine dienten nur friedlichen Zwecken

Washington/Kiew. Selbst die US-Außenstaatssekretärin Victoria Nuland mußte schon im März, zwei Wochen nach Beginn des russischen Einmarsches in die Ukraine, öffentlich die Existenz amerikanischer Bio-Forschungseinrichtungen dort einräumen. Die russische Seite hatte zuvor die Existenz rund 30 solcher Einrichtungen behauptet und legte in der Folgezeit unter anderem erbeutete Unterlagen vor, aus denen hervorgehen soll, daß die USA in der Ukraine – unter Umgehung amerikanischer Gesetze und Sicherheitsvorschriften – an biologischen Kampfstoffen forschten.

Offenbar um weiteren Spekulationen zu begegnen, trat das US-Verteidigungsministerium jetzt selbst mit Informationen an die Öffentlichkeit. In einer Veröffentlichung vom 9. Juni gibt das Pentagon bekannt, daß die USA in den letzten 20 Jahren nicht weniger als 46 Biolabore in der Ukraine betrieben hätten – die freilich allesamt „friedlichen Bemühungen“ dienten, so etwa der „Verbesserung der nuklearen wie chemischen Sicherheit“ und der Vorbereitung auf mögliche Pandemien.

Das Pentagon stellte die Veröffentlichung unter dem Titel „Informationsblatt über die Bemühungen zur Reduzierung der Bedrohung durch Massenvernichtungswaffen mit der Ukraine, Rußland und anderen Ländern der ehemaligen Sowjetunion“ dieser Tage auf die eigene Webseite. Darin wird erstmals die genaue Zahl der von der US-Regierung geförderten „speziellen Einrichtungen“ in der Ukraine offengelegt.

Nach Darstellung des Pentagon habe man damit nach dem Zerfall der UdSSR „wesentlich dazu beigetragen, den globalen Frieden und die Sicherheit zu fördern“.

Ein eigenes Kapitel ist der – vom US-Verteidigungsministerium behaupteten – Nichtexistenz von biologischen Waffen in der Ukraine gewidmet. Die Programme in der Ukraine hätten unter anderem der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen gegolten; die USA seien „stolz darauf, die Ukraine als Eigentümerin und Betreiberin ihrer öffentlichen Gesundheitslaboratorien und der dazugehörigen Infrastruktur aktiv in ihrer Arbeit zu unterstützen“.

Interessant ist immerhin die Feststellung, wonach die Arbeit der Biolabore in Zusammenarbeit mit Organisationen wie der Weltgesundheitsorganisation (WHO), der Organisation für das Verbot chemischer Waffen (OPCW), der Weltorganisation für Tiergesundheit (OIE) „und anderen UN-Sonderorganisationen“ durchgeführt wurde. Diese Aktivitäten seien „mit den international bewährten Praktiken und Normen bei der Veröffentlichung von Forschungsergebnissen, der Zusammenarbeit mit internationalen Kollegen und multilateralen Organisationen und der weiten Verbreitung ihrer Forschungsergebnisse und Erkenntnisse im Bereich der öffentlichen Gesundheit“ vorgenommen worden. Nicht zuletzt habe die Kooperation mit der Ukraine „zum Schutz der Lebensmittelversorgung beigetragen“.

Beobachter gehen davon aus, daß die Pentagon-Veröffentlichung eine Reaktion auf die zahlreichen russischen Veröffentlichungen der letzten Monate darstellt, wonach die US-Forschungen in der Ukraine alles andere als harmlos waren. Russische Experten wollen angesichts der inzwischen ans Licht gekommenen Fakten nicht mehr ausschließen, daß der russische Angriff am 24. Februar einem ukrainischen Angriff auf die Donbass-Region mit chemischen oder bakteriologischen Waffen zuvorgekommen ist. (mü)

Quelle: zuerst.de

Jetzt 500 Tote pro Tag: Wie lange hält die Ukraine noch stand?

Kiew. Trotz des heroischen Widerstandskampfes der ukrainischen Armee hat diese immer mehr Tote zu beklagen. Die Verluste gegen die weit überlegenen russischen Verbände explodieren förmlich und haben sich in den vergangenen 14 Tagen verfünffacht. Der ukrainische Präsidentenberater David Arakhamia berichtete nun von „500 Toten täglich”. Noch vor wenigen Wochen sprach Präsident Wolodymyr Selenskyj von „100 Toten pro Tag”. Die Lage spitzt sich dramatisch zu.

Arakhamia, Abgeordneter, IT-Millionär und Berater von Präsident Selenskyj, spricht Klartext: „Die ukrainische Armee hat allein im Donbass jetzt täglich 1000 Mann an Verlusten, 200 bis 500 sind Gefallene.” Die Zahl der Toten habe sich in den vergangenen 14 Tagen dramatisch erhöht, berichtet Arakhamia bei einer US-Reise.

Aber auch Militärexperten wie der österreichische Analyst Franz-Stefan Gady sehen eine massive Krise bei den ukrainischen Streitkräften: Gady ruft auf Twitter in Erinnerung, daß die „ukrainische Rüstungsindustrie zerstört” sei, daß die „erfahrensten ukrainischen Offiziere, Unteroffiziere und Mannschaften bereits gefallen oder verwundet” seien, daß „die Kampfmoral in mehreren ukrainischen Verbänden teils massiv gesunken” sei und die ukrainischen Streitkräfte „den Kampf der verbundenen Waffen nur rudimentär verstehen”, was zu hohen Verlusten führe.

Für die Ukraine werde der Sommer und der frühe Herbst eine „sehr schwierige Phase” , schreibt Gady: „Die Ukraine kann in diesem Abnutzungskrieg einen Abnutzungssieg nur durch massive westliche Waffen & Munitionslieferungen (+ Trainingsprogramme & nachrichtendienstliche Unterstützung) erringen.” Ohne westliche Unterstützung werde „der konventionelle militärische Widerstand der ukrainischen Streitkräfte im Osten früher oder später kollabieren”. (mü)

Quelle: zuerst.de

Der 17. Juni bekommt in diesem Jahr eine aktuelle Bedeutung

Von Gunnar Schupelius

Die Erinnerung an den Volksaufstand von 1953 ist längst verblasst und erschöpft, die offiziellen Rituale des Gedenkens werden wenig beachtet. Der Krieg gegen die Ukraine aber macht uns die Bedeutung dieses Tages vielleicht wieder bewusst, meint Gunnar Schupelius.

Am Freitag wird von offizieller Seite der Opfer des Volksaufstandes von 1953 gedacht. Bundesregierung und Berliner Senat legen an den Gedenkstätten an der Leipziger Straße und auf dem Friedhof Seestraße Kränze nieder.

Am 17. Juni 1953 forderten rund eine Million Demonstranten in Ost-Berlin und an 700 weiteren Orten der DDR bessere Lebensbedingungen und Freiheit. 600 Betriebe wurden bestreikt und 140 Partei- oder Verwaltungsgebäude gestürmt, politische Gefangene befreit.

Die sowjetische Armee schlug den Aufstand mit 16 Divisionen und 20.000  Soldaten nieder. Insgesamt 68 unbewaffnete Demonstranten wurden erschossen, 15.000 verhaftet und zu schweren Strafen verurteilt.

Es war der Tag, an dem sich wirklich jedem, der es noch nicht erkannt hatte, das wahre Gesicht des Sowjetregimes zeigte, das hinter der DDR-Führung stand. Die Gewaltbereitschaft und die gnadenlose Härte der russischen Offiziere und die menschenverachtende Grundhaltung der politischen Führung gruben sich tief in das Bewusstsein des ganzen Landes ein.

Im Westen erhob man den 17. Juni zum Feiertag, die Charlottenburger Chaussee im Tiergarten bekam den Namen Straße des 17. Juni. Der Tag wurde als Erinnerung an den Kampf für Demokratie verstanden und auch so begangen, anfangs noch unter großer Beteiligung der Bevölkerung, was heute nicht mehr denkbar ist. In der DDR feierten die Opfer und die Oppositionellen leise und im Verborgenen mit.

Nach der Wiedervereinigung 1990 flog der 17. Juni von der Liste der Feiertage, an seine Stelle rückte der 3. Oktober als Tag der Deutschen Einheit.

Seitdem sind der Tag des Aufstandes und seine Bedeutung im Bewusstsein der Öffentlichkeit verblasst, die Erinnerungsrituale der Regierung hängen sozusagen in der Luft und werden kaum noch zur Kenntnis genommen.

Vielleicht ändert sich das künftig, denn in diesem Jahr gewinnt der Tag ganz neu an Bedeutung. Wieder wendet der Kreml unvorstellbare Gewalt an. Das Regime des Wladimir Putin zermalmt die Ukraine.

„Auch dort geht es heute um die Werte des 17. Juni. Und auch dort opfern Menschen dafür ihr Leben.“ So formulierte es am Donnerstag die Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD).

Heute wie damals hilft gegen die Aggression nur der entschlossene gemeinsame Widerstand der freien Länder. Das ist tatsächlich die Botschaft des 17. Juni.

Dieses Datum sei „der wirkliche Feiertag und als Gedenktag wichtiger als der 3. Oktober“, sagte der frühere DDR-Bürgerrechtler Roland Jahn, der die Stasi-Unterlagen-Behörde leitete, „denn am Ende sind die Forderungen der Menschen, die beim Volksaufstand 1953 auf die Straße gegangen sind, verwirklicht worden.“

Das stimmt. Doch an diesem 17. Juni scheint die Freiheit in Europa, die wir 1990 gewonnen haben, wieder in Gefahr zu sein.

Quelle: B.Z.

Neues von der NATO

❗️ Die NATO bereitet einen Plan zur Umstellung der ukrainischen Armee von postsowjetischen auf Bündniswaffen vor – so Stoltenberg gestern.

❗️ Selenski ist zum NATO-Gipfel in Madrid eingeladen worden, wie Generalsekretär Stoltenberg mitteilte.

Selenski kann persönlich anreisen oder über eine Videoverbindung zu dem Gipfel sprechen.

Selenski sagte den Einladungen zum G7-Gipfel in Deutschland und zum NATO-Gipfel in Madrid daraufhin zu.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg gab zu, dass er den Zeitpunkt des Beitritts Schwedens und Finnlands zum Bündnis zu optimistisch eingeschätzt und die später von der Türkei aufgeworfenen Fragen nicht berücksichtigt habe.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

RKI: Neue Omikron-Varianten wohl bereits dominierend

Bundesregierung erwägt „O-bis-O-Regel“ bei der Maskenpflicht

Die Bundesregierung erwägt, ab Oktober bis Ostern eine generelle Maskenpflicht einzuführen. Diese könnte Teil der Novellierung des Infektionsschutzgesetzes sein, berichtet die „Welt am Sonntag“. Damit würde beim Maskentragen die sogenannte „O-bis-O-Regel“ greifen – ein Begriff, der vor allem Autofahrern aufgrund ihrer Winterreifen geläufig ist.

Quelle: Focus-online

Russland stark unterschätzt? Kolumnist Jimmy Dore

Die USA haben in Bezug auf Russlands Wirtschaft einen ungeheuren Fehler gemacht

Russland gewinnt den Wirtschaftskrieg und verdient 800 Millionen Dollar pro Tag mit Öl- und Gasverkäufen, während wir in Kalifornien 9 Dollar pro Gallone für Benzin zahlen, der russische Rubel wird zur stärksten Währung der Welt.

Die Gegenreaktion auf die Sanktionen führt zu einem weltweiten Anstieg der Kraftstoff- und Lebensmittelpreise.

Früher oder später muss ein Friedensabkommen geschlossen werden, doch ist Russland nicht gezwungen, sich in dieses Abkommen zu stürzen. Und dennoch will es Frieden schließen. Aber wer will keinen Deal? Die USA und Selenski! Und das ist eine Tatsache.

Erinnert ihr euch an die Aussage, dass Russlands Wirtschaft unbedeutend ist?

Dass Russland, dessen Wirtschaft so groß ist wie die Italiens, mit zwei Paaren pokert, aber irgendwie gewinnt? Es ist äußerst selten, dass der Westen bei der Bewertung von Volkswirtschaften derart monströse Fehler gemacht hat!

Der Konflikt in der Ukraine hat uns vor Augen geführt, dass die russische Wirtschaft viel wichtiger ist, als wir dachten. Vergleicht man das BIP einfach durch Umrechnung der Währungen, so ist die russische Wirtschaft in der Tat der spanischen ähnlich.

Aber sie ist eher mit der deutschen Wirtschaft vergleichbar, der größten in Europa!

Man muss sich fragen, wie hoch der Anteil des Dienstleistungssektors in Russland im Vergleich zum Industrie- und Bergbausektor ist.

In den USA basiert alles auf Dienstleistungen, während die Russen im verarbeitenden Gewerbe und im Bergbau tätig sind. Der Dienstleistungssektor im Allgemeinen wird im Vergleich zur Öl-, Gas- und Metallförderung oder zur Landwirtschaft maßlos überschätzt.

Wenn man die Dienstmädchen und Kellnerinnen nicht mitzählt, wäre die russische Wirtschaft um ein Vielfaches größer als die deutsche Wirtschaft. Es wäre näher an den Japanern.

Wenn es zu einer Konfrontation kommt, ist es viel wichtiger, die Menschen mit dem zu versorgen, was für ihr Überleben wirklich wichtig ist – Nahrung und Energie – als mit immateriellen Dienstleistungen.

Die Krise in der Ukraine hat uns gezeigt, wie sehr wir die Industrie und die Gewinnung von Rohstoffen unterschätzt und wie sehr wir die Rolle der Dienstleistungen und der modernen Technologie überschätzt haben

Russland ist einer der wenigen Staaten der Erde, der ein Dreh- und Angelpunkt in der globalen Industriekette ist. Und der Versuch, die Beziehungen zu Russland abzubrechen, würde eine völlige Umstrukturierung der Weltwirtschaft bedeuten.

Bevor wir freudig den neuen Eisernen Vorhang herunterlassen, sollten wir innehalten und überlegen, wie viele Länder in der Welt sich auf unsere Seite schlagen werden.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=9fIA4OfOg8E

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Konfliktzone Ost-West: Rohstoffe

Unterversorgung:
Die Zeiten werden härter

Laut ICE-Daten haben die Gaspreise an der Börse in Europa zum ersten Mal seit Anfang April die Marke von 1.500 US-Dollar pro tausend Kubikmeter überschritten.

Probleme bei der Reparatur der Nord Stream-Turbinen könnten zu einem Stillstand führen, was eine Katastrophe für Deutschland wäre, erklärte der ständige Vertreter Russlands bei der EU, Tschischow, gegenüber RIA Novosti auf der pmf-2022 Wirtschaftsmesse.

Das deutsche Energieunternehmen Uniper ist mit russischem Gas unterversorgt. Nach den Lieferbeschränkungen von Nord Stream sind die Lieferungen um 25 Prozent gegenüber der vertraglich vereinbarten Menge zurückgegangen, berichtet Bloomberg unter Berufung auf ein Schreiben eines Unternehmenssprechers.

Die Verringerung der Gaslieferungen durch Nord Stream von 167 Millionen auf 67 Millionen Kubikmeter und die Schließung der großen Freeport LNG-Anlage in den USA für lange Reparaturen werden den Wettbewerb Europas mit Asien um Flüssigerdgas (LNG) verstärken, erklärte der stellvertretende Leiter des Nationalen Energiesicherheitsfonds Grivach gegenüber RIA Novosti.

⛔️ Das US-amerikanische Unternehmen Baker Hughes stellt die Wartung aller russischen LNG-Projekte ein, ruft Servicetechniker von den Projekten zurück und stoppt die Lieferung von Ausrüstung für das im Bau befindliche Projekt Arctic LNG-2, berichtet die Zeitung Kommersant.

❗️ 432 unabhängige Wissenschaftler haben einen offenen Brief an die niederländische Regierung geschrieben, in dem sie deren Entscheidung, mit Deutschland ein Gasfeld in der Nordsee zu erschließen, wegen der negativen Auswirkungen auf das Klima kritisieren und sie auffordern, die Initiative zu stoppen, berichtet die NL Times.

Die Niederlande und Deutschland hatten zuvor beschlossen, gemeinsam ein Gasfeld in der Nordsee zu erschließen, wobei die niederländischen Behörden die Genehmigung für ihren Teil der Arbeiten erteilten. Die Bohrplattform wird sich in der Nordsee befinden, mehr als 19 Kilometer nördlich der Inseln Schirmonnikog (Niederlande) und Borkum (Deutschland). Die erste Gasproduktion wird für Ende 2024 erwartet.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Türkei – Syrien: Operation der türk. Streitkräfte

Die Lage in Nordsyrien für den 14-15 Juni 2022

▪️ Einheiten der türkischen Streitkräfte schlugen mit Artillerie auf Stellungen der kurdischen Miliz am Flughafen Minnih sowie in bewohnten Gebieten ein:

➖ Az-Ziyar,
➖Aqiba.
➖Ibbin,
➖Makhsanli,
➖Maarret Umm al-Hosh.

▪️ Die Syrische Nationalarmee beschoss eine kurdische Militäreinrichtung in der Nähe des Dorfes Al-Khalwanji.

▪️ In Menbijeh fand ein Protest gegen das Vorgehen der Türkei im Nordosten Syriens statt.

▪️ In der Stadt al-Bab wurde Emir Elfin, ein hochrangiges Mitglied der in der Türkei ansässigen syrischen NRO Association for Humanitarian Aid (IYD), bei einem Autobombenanschlag getötet.

▪️ Das Dritte Korps der syrischen Nationalarmee führt weiterhin Übungen zur Vorbereitung auf eine bevorstehende Operation der türkischen Streitkräfte durch.

▪️ Amerikanische Streitkräfte führten Patrouillen in der Stadt Al-Qamischli durch.

▪️ In der Stadt Tel Abyad fand eine Sitzung des operativen Hauptquartiers von Azm statt, um „die jüngsten militärischen Entwicklungen und die Sicherheitslage zu erörtern“.

▪️ Die aktive Phase der türkischen Operation in Nordsyrien hat noch nicht begonnen.
Quelle: Russländer & Friends auf Telegram

Das Wichtigste aus dem Interview von Kreml-Sprecher Dmitri Peskow für den TV-Sender CNN:

Russland bedroht weder die Baltischen Länder noch Finnland. Da es keine Bedrohung vonseiten Russlands gibt, würde die Nato-Mitgliedschaft Finnlands und Schwedens keinen zusätzlichen Beitrag zur Sicherheit des europäischen Kontinents leisten;

Der Status des Gebiets Cherson und einiger Kreise des Gebiets Charkow hängt vom Willen der Ortsbevölkerung ab. Das allererste Ziel für Russland ist der Schutz der Einwohner von Donezk und Lugansk vor jenen, die den Donbass unter Beschuss nehmen und friedliche Zivilisten töten;

Russland muss den 40- bis 45-prozentigen Rückgang der Importe binnen kürzester Zeit ausgleichen. Aber die Wirtschaft steht besser da als erwartet.

Quelle: Stimme aus Russland (Mediasalt Russia)

Getreidekrise: Italien warnt vor Migrationsströmen

Italien warnt vor einer Zunahme der Migrationsströme aus Afrika wegen der vom Ukraine-Krieg ausgelösten Getreidekrise. „Wir beobachten bereits einen Anstieg der Migrationszahlen, auch wegen der Nahrungsmittelkrise. Es besteht Angst vor weiterer Armut, zusätzlich zu der, die ohnehin schon in den Ländern herrscht, in denen es bereits Rationierungen von Brot gibt“, sagte die italienische Innenministerin Luciana Lamorgese am Rande eines Besuchs in Washington.

„Ich hoffe, dass der Besuch unseres Premierministers Mario Draghi und der beiden anderen europäischen Staats- und Regierungschefs in Kiew dazu beigetragen hat, dass wir so schnell wie möglich die Korridore im Schwarzen Meer öffnen können, um Länder, die zu fast 90 Prozent von ukrainischem und russischem Weizen abhängig sind, mit Weizen zu versorgen“, sagte Lamorgese.

Über 22.000 Migranten sind nach Seefahrten über das Mittelmeer seit Anfang 2022 in Italien eingetroffen. Italien befürchtet einen weiteren Zuwachs der Migrationsströme im Sommer. Schlepper nutzen das schöne Wetter, um mehr Migranten nach Süditalien zu schleusen. Derzeit warten 500 Menschen an Bord des deutschen Rettungsschiffes „Sea-Watch 4“ auf die Zuweisung eines Landehafens. Sie waren bei Rettungseinsätzen im zentralen Mittelmeer in Sicherheit gebracht worden.

Quelle: ORF

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 17.06.2022

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Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Warum haben die USA diese Labore nicht in ihrem Land betrieben ? Weil es Obama verboten hatte weil mit gefährlichen „Sachen“ hantiert wurde. Merkt ihr was?

Selenskyi opfert weiterhin die Männer der Ukraine für einen sinnlosen Krieg. Der Kerl gehört vor ein Kriegsgericht mitsamt seinen Hintermännern.

Maske von O bis O – die haben doch nicht mehr alles Tassen im Schrank. Haben die Masken nicht schon genug angerichtet? Wieder Panikmache damit sie ihren Impfstoff loswerden. Wieviele Impfschäden gibt es mittlerweile? Dazu schweigen alle. Pfui Teufel ihr elenden Verbrecher.

Italiener hört endlich auf alles Gesindel aus dem Meer zu fischen und nach Europa zu bringen. Keiner braucht diese Horden. Schaut zum Gardasee wie sich diese Affen genehmen.