Ukraine muss aufgrund von Engpässen Treibstoff aus Belgien und den Niederlanden kaufen

TASS verweist auf einen Bericht der Financial Times, wonach die Ukraine seit Beginn der russischen Militäroperation keinen Treibstoff mehr aus Weißrussland sowie aus Aserbaidschan und Rumänien erhält, die sie auf dem Seeweg belieferten.

Die Möglichkeiten der Ukraine, Treibstoff zu importieren, wären seitens der EU-Länder beschränkt, sodass Kiew gezwungen ist, diesen aus Belgien und den Niederlanden zu beziehen. Dies habe der ukrainische Infrastrukturminister Alexander Kubrakow in einem am Sonntag veröffentlichten Interview mit der britischen Zeitung Financial Times erklärt.

„Alle unsere Importe kommen aus der EU“, sagte Kubrakow und fügte hinzu, dass die Ukraine bestrebt sei, Treibstoff „von überall herzubekommen, wo sie kann“. „Früher haben wir das nur in den Ländern und Häfen getan, die der Ukraine am nächsten liegen, in Polen und Rumänien, aber jetzt importieren wir Kraftstoff aus Belgien und den Niederlanden“.

Derzeit kämen täglich bis zu 230 Tanklastwagen mit Kraftstoff aus der EU in die Ukraine, und die neuen Abkommen zwischen Kiew und Brüssel dürften die Zollverfahren für die Einfuhr von Benzin und Diesel in die Ukraine vereinfachen. Nach Angaben eines Vertreters des Büros des ukrainischen Präsidenten Wladimir Selenskij, Rostislaw Schurma, machten die EU-Länder früher nur 5 Prozent der Treibstofflieferungen aus, die die Ukraine auf dem Landweg erhält, jetzt seien es 100 Prozent.

Im Juni werde die Ukraine voraussichtlich insgesamt etwa 600.000 Tonnen Treibstoff aus Europa erhalten – zehnmal mehr als im März.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 20.06.2022

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Rosemarie+Pauly
Rosemarie+Pauly
1 Jahr zuvor

Liegen deshalb bei uns und für uns die Preise in astronomischen Höhen ?

Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Kaufen? Da lachen die Hühner. Die werden darum betteln dass sie es geschenkt bekommen.