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Lieferengpässe für Thrombose-Medikamente wegen „gesteigerter Nachfrage“: Sind Impffolgen der Grund?

26. Juni 2022
Lieferengpässe für Thrombose-Medikamente wegen „gesteigerter Nachfrage“: Sind Impffolgen der Grund?
KULTUR & GESELLSCHAFT

Ingelheim am Rhein. Eine brisante Meldung, die Anlaß zu Fragen gibt: einer der großen deutschen Pharmariesen kündigt ausgerechnet für Thrombose-Medikamente massive Lieferengpässe an, und zwar bis weit ins kommende Jahr hinein.

Konkret meldet das Medizin-Portal „arznei-telegramm.de“, der Pharma-Anbieter Boehringer Ingelheim habe „über einen für Deutschland und andere Länder in den Jahren 2022 und 2023 bevorstehenden ‚Lieferengpass bis hin zu vorübergehender Lieferunterbrechung‘ für ihre [sic] Thrombolyse-Produkte Alteplase (ACTILYSE) und Tenecteplase (METALYSE) [informiert]. Gründe seien eine gesteigerte Nachfrage (…) sowie weitere, nicht näher erläuterte Faktoren“. Für das Präparat Actilyse sei sogar „mit einem sofortigen Lieferengpaß zu rechnen, wobei Ende 2022 ein kompletter Ausfall erwartet wird“.

Von den Lieferschwierigkeiten, die natürlich nicht nur für Deutschland gelten, sind vor allem Herzinfarkt-, Schlaganfall- und Lungenembolie-Patienten betroffen, deren medizinische Versorgung somit nicht mehr gewährleistet ist.

Das Medikament Actilyse gilt in der Intensivmedizin als erste Wahl bei Herzinfarkt und Schlaganfall. Experten warnen nun vor einer echten Katastrophe in der Gesundheitsversorgung.

Über die Nachricht des arznei-telegramms hinausgehend, ist von den Lieferproblemen sogar noch ein drittes Medikament betroffen, das Präparat Actilyse Cathflo. Hier wurde die Produktion mit sofortiger Wirkung eingestellt, damit die Wirkstoffe für Actilyse zur Verfügung stehen.

Über die Gründe für die erhöhte Nachfrage ausgerechnet nach Thrombose-Medikamenten kann spekuliert werden, aber es gibt auch brisante Anhaltspunkte: Thrombose-Erkrankungen haben seit Beginn der Corona-Impfungen weltweit massiv zugenommen. Offiziell gibt es natürlich keinerlei Zusammenhang. (st)

Quelle: zuerst.de vom 26.06.2022

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