Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 04.07.2022 (Textausgabe)

Aktuelle Nachrichten

Lawrow: Westliche Sanktionen zielen auf Bestrafung und Unterwerfung von Andersdenkenden ab
Der russische Außenminister Sergei Lawrow hat erklärt, dass die westlichen Sanktionen darauf abzielen, Andersdenkende zu bestrafen und sie ihrem Willen zu unterwerfen. Der russische Spitzendiplomat bekräftigte, dass die jetzigen wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Westens hausgemacht seien. Lawrow fügte hinzu:

„Das gilt auch für die Sanktionen, die nicht erst seit gestern bestehen und darauf abzielen, Andersdenkende zu bestrafen, sie ihrem Willen und ihren Interessen unterzuordnen und die Bedürfnisse aller anderen zu ignorieren.“

Der russische Außenminister erklärte zudem, dass es im Westen keinen Liberalismus mehr gebe, sondern „eine neoliberale Doktrin und Politik“.

Quelle: Nachrichtenagentur ADN


Deutschland – (k)ein reiches Land: Die Armut erreicht Rekordniveau

Berlin. Die Krise ist längst bei vielen Deutschen angekommen: allein die hohe Inflation treibt immer mehr Bundesbürger in die Armut. Das teilte der Paritätische Gesamtverband jetzt mit.

Die Armut in Deutschland hat demnach ein Rekordniveau erreicht. 2021 sei die Armutsquote auf den Höchststand von 16,6 Prozent gestiegen, erklärte der Verband am Mittwoch. In absoluten Zahlen: „13,8 Millionen Menschen müssen demnach hierzulande derzeit zu den Armen gerechnet werden, 600.000 mehr als vor der Pandemie.“ Wegen der hohen Inflation sei mit einer weiteren Verschärfung der Lage zu rechnen.

Als arm stuft der Paritätische gemäß einem EU-Standard alle Menschen ein, die mit ihrem Einkommen unterhalb von 60 Prozent des mittleren Einkommens in Deutschland liegen. Bei der Berechnung wird das gesamte Haushaltsnetto einbezogen, also neben Lohn, Rente und Arbeitslosengeld etwa auch Wohngeld und Kindergeld.

Für 2020 hatte der Paritätische eine Armutsquote von 16,1 Prozent berechnet und die Zahl der Betroffenen mit 13,4 Millionen angegeben. Im ersten Pandemie-Jahr hätten „die verschiedenen Schutzschilde und Sofortmaßnahmen“ der Bundesregierung und der Länder dafür gesorgt, „daß die Armut trotz des wirtschaftlichen Einbruchs und des rapiden Anstiegs der Arbeitslosigkeit nur relativ moderat anstieg“, erklärte der Verband am Mittwoch.

2021 seien dann die wirtschaftlichen Auswirkungen der Pandemie „offenbar voll auf die Armutsentwicklung durchgeschlagen“, hieß es weiter. Der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen, Ulrich Schneider, nannte die Studienergebnisse „erschütternd“.

Ungewöhnlich stark nahm die Armut demnach bei Erwerbstätigen zu, insbesondere bei Selbständigen, bei denen die Quote von neun auf 13,1 Prozent stieg. Unter Rentnern lag die Quote bei 17,9 Prozent und bei Kindern und Jugendlichen sogar bei 20,8 Prozent – beides Höchststände.

Die bisherigen Entlastungsmaßnahmen der Bundesregierung angesichts der hohen Inflation nannte der Paritätische „ungerecht und unzureichend“. „Wir haben keinerlei Verständnis dafür, wenn die Bundesregierung wie mit der Gießkanne übers Land zieht, Unterstützung dort leistet, wo sie überhaupt nicht gebraucht wird, und Hilfe dort nur völlig unzulänglich gestaltet, wo sie dringend erforderlich wäre“, kritisierte Schneider. (st)

Quelle: zuerst.de

FDP für Englisch als zweite Sprache in deutschen Behörden

Die FDP plädiert dafür, Englisch als zusätzliche Verwaltungssprache in deutschen Behörden einzuführen.

Damit sollten Migranten Behördengänge erleichtert werden, heißt es in einem Bericht des „Handelsblatts“. Die Zeitung beruft sich auf ein Papier zur Einwanderungspolitik, das von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger und dem stellvertretenden FDP-Chef Vogel erarbeitet wurde. Es soll heute vom Parteipräsidium verabschiedet werden.

Neben Englisch als zusätzlicher Sprache in Ämtern wollen die Freien Demokraten auch die Deutschförderung für Fachkräfte und deren Familien ausbauen sowie die Anerkennung ausländischer Bildungs- und Berufsabschlüsse erleichtern.

Quelle: Deutschlandfunk


Ukraine: Angriffe auf Russland

Kiew hat nachts absichtlich Wohngebiete in Belgorod und Kursk mit Tochka-U-Raketen mit Streumunition und Tu-143-Drohnen beschossen – berichtet das Russische Verteidigungsministerium

Kiews Raketenangriff wurde absichtlich geplant und gegen Zivilisten in russischen Städten durchgeführt.

Bei den Explosionen in Belgorod wurden drei Menschen getötet und vier weitere verletzt, sagte Gouverneur Wjatscheslaw Gladkow. Elf Wohnhäuser und mind. 39 Privathäuser wurden beschädigt.

Zwei der Opfer wurden ins Krankenhaus eingeliefert, ein zehnjähriges Kind und ein Mann. Der Mann befindet sich in ernstem Zustand, über den Zustand des Kindes liegen keine Angaben vor.

❗️ In Belgorod wurden soeben noch die Leichen von zwei weiteren Menschen gefunden, die bei dem Beschuss der Stadt getötet wurden

Die Leichen befanden sich in den Trümmern eines Privathauses in der Mayakovsky-Straße. Die Zahl der Todesopfer der Explosionen ist auf fünf angestiegen.

Angriffe auf Kursk

Die ukrainischen Tu-143-Rayce-Drohnen, die auf Kursk zuflogen, waren mit Sprengstoff beladen, wurden jedoch beim Anflug auf die Stadt von den Luftabwehrkräften abgeschossen, so das Russische Verteidigungsministerium.

Es gab gerade einen weiteren Mörserbeschuss im Dorf Tetkino in der Region Kursk, so die örtlichen Behörden.

„Der Hauptschlag kam auf ein Gebiet in der Nähe einer Zuckerfabrik. An mehreren Häusern wurden erste Schäden an Dächern, Fenstern und Fassaden festgestellt. Es gab keine Verletzten. Unser Militär hat den feindlichen Angriff mit Gegenfeuer zurückgeschlagen“, sagte Regionalgouverneur Starovoit.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche) |


Weißrussland hat laut Lukaschenko „eine Armee mit Russland“

Der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko bekräftigt seine enge Verbundenheit mit Russland. Weißrussland sei so eng mit der Russischen Föderation verbunden, „dass wir praktisch eine gemeinsame Armee haben“, sagte Lukaschenko bei einer Feier zum Jahrestag der Befreiung von Minsk durch sowjetische Truppen im Zweiten Weltkrieg.

Er habe Putins Vorgehen gegen die Ukraine „vom ersten Tag an“ unterstützt, bekräftigte Lukaschenko. Wir werden weiterhin mit dem brüderlichen Russland fest vereint sein.“

„Lukaschenkos Aussage über eine gemeinsame Armee mit Russland ist vor allem für das weißrussische Volk gefährlich“, reagierte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj. Ukrainische Beamte gehen von einer zunehmenden Verwicklung des ehemaligen Sowjetstaats in den Konflikt aus, was die Gefahrenlage für Kiew im Norden des Landes zusätzlich erhöht.

Quelle: ORF


⚡️⚡️Wer finanziert Anti-Alina-Propaganda?⚡️

Der „Volksverpetzer“ gibt fast 7000 Euro pro Monat dafür aus, dass seine schmierigen Videos über Alina Lipp in der Google Suche ganz oben angezeigt werden.

WARUM UND VON WEM BEKOMMT ER DAS GELD?

Der Volksverpetzer hat im Mai und Juni an 25 Tagen Werbung bei Google geschaltet mit dem Suchbegriff „Alina Lipp“ und dafür bereits insgesamt ca. 13.000 Euro ausgegeben.

Es würde sehr stark interessieren, woher er erstens das Geld nimmt. Und zweitens, ob es nicht strafrechtlich relevant ist, wenn man mit Rufmord einer Privatperson Werbung „kommerziell“ schaltet und Geld verdient. Denn, da er Werbung schaltet, sieht sehr stark danach aus, dass er damit Geld verdient, womit es sich um gewerbliche also bewusste üble Nachrede handelt.

Quelle: Neues aus Russland auf Telegram

Seiten der britischen Streitkräfte gehackt

Das britische Verteidigungsministerium hat berichtet, dass die Twitter- und YouTube-Seiten der britischen Armee gehackt wurden. Eine Untersuchung ist im Gange.

Am Abend des 3. Juli begann der Twitter-Account der britischen Armee, Links zu Seiten zu posten, auf denen die Verlosung von NFT-Token angekündigt wurde.

Die YouTube-Seite der Armee wurde in den Kanal für Kryptowährungs-Investitionen umbenannt.

Quelle: Russländer Humor auf Telegram (https://t.me/russlaenderHumor)

Streik bedroht Norwegens Gasproduktion

Inmitten der Sorgen um die Gasversorgung Europas könnte ein für die neue Woche geplanter Streik der Öl- und Gasarbeiter in Norwegen dessen Gasförderung deutlich verringern. Diese könne um 292.000 Barrel Öläquivalent pro Tag sinken, was 13 Prozent der Produktion entspreche, wie die Arbeitgebervereinigung Norwegian Oil and Gas Association (NOG) gestern mitteilte.

Die Ölproduktion wiederum könnte um 130.000 Barrel pro Tag reduziert werden. Die zuständige Gewerkschaft hatte einen Streikbeginn am Dienstag (5. Juli) für den Fall angedroht, dass die Arbeitgeberseite nicht auf ihre Gehaltsforderungen eingehe.

Für die EU-Staaten kommt das zur Unzeit, sind sie doch wegen ausbleibender russischer Lieferungen auf mehr Gas aus Norwegen angewiesen. Beide Seiten wollten die Zusammenarbeit intensivieren, um kurz- und langfristig zusätzliche Gaslieferungen aus Norwegen zu gewährleisten, teilten die EU und Westeuropas größter Gasproduzent Ende Juni mit.

Quelle: ORF

STICKSTOFF-PROTESTE

Niederlande: Bauern wollen Montag die Flughäfen blockieren

Auch auf den Autobahnen wird es Protestzüge durch Treckerfahrer geben. Wer in die Niederlande reisen möchte, muss mit einem Verkehrschaos rechnen.

Die heftigen Proteste der niederländischen Landwirte werden am Montag vermutlich einen neuen Höhepunkt erreichen. Seit Wochen demonstrieren die Bauern mit ihren Traktoren auf den Autobahnen und in den Innenstädten gegen die Stickstoff-Auflagen, die von der Landesregierung gemacht werden. Wie berichtet müssen aufgrund von Gerichtsentscheidungen (EUGH und Raad van State) in den gesamten Niederlanden die Stickstoff-Emissionen in der Nähe von europäischen Natura-2000-Naturschutzgebieten zum Teil um 80 Prozent reduziert werden. Dies hat zur Folge, dass viele Landwirte ihren Betrieb einstellen müssen.

Montag soll das Land stillgelegt werden

Am Montag wollen die Bauern das gesamte Land still legen. Mark van den Oever, Leiter der Bauernprotestorganisation Farmers Defence Force (FDF), sagte in einer Video-Botschaft, dass er enorm viele Protestler auf den Straßen und Autobahnen erwartet. Formal werde FDF allerdings nichts organisieren.

Bereits in den vergangenen Wochen haben die Bauern mit ihren großen Traktoren die Autobahnen quasi abgeriegelt. Van den Oever bittet seine Berufskollegen in dem Video darum, auf den Autobahnen zumindest den Standstreifen für Rettungswagen freizulassen. In der vergangenen Woche wurde eine Ambulanz im Einsatz von den Bauern blockiert.

Ziel sind die Flughäfen in Amsterdam, Eindhoven und Maastricht

Am Montag wollen die Bauern unter anderem die Zufahrten zu den Flughäfen Amsterdam-Schiphol sowie Eindhoven und Maastricht stören, so berichtet die Tageszeitung De Gelderlander. Die Verkehrswacht befürchte, dass ein großes Verkehrschaos im Land entstehen wird und viele Urlauber ihre Flüge nicht erreichen werden.

Die zuständige Stickstoffministerin Christianne van der Wal bittet die Landwirte darum, nicht an Straßenblockaden teilzunehmen. Die niederländische Polizei, die Koninklijke Marechaussee, kündigte an, im Falle von Straßenblockaden mit den schweren Mitteln diese zu durchbrechen. Verteidigungsministerin Kasja Ollongren sagte, dass das Militär einsatzbereit sei, wenn es sein müsse. „Schiphol ist entscheidend. Der Flughafen muss offen bleiben“, so Ollongren. Eine Blockade des Airports sei ein „no go“. „Ich sage es ganz deutlich: Wir dulden keine Traktoren rund um Schiphol.“

Die Schiphol-Gemeinde Haarlemmermeer teilt mit, dass sie Traktoren rundum Schiphol entfernen wird. Die Koninklijke Marechaussee hat bereits Panzerfahrzeuge zum Flughafen gebracht. Auch das Militär hat schweres Gerät vorbereitet, um beschlagnahmte Traktoren abzutransportieren.

Politik zeigt wenig Verständnis für Gewalt

Die Politik hat immer weniger Verständnis für die zum Teil gewalttätigen Landwirte. So wurden in den vergangenen Tagen Polizeiautos zerstört und Heuballen angezündet. Auch wurden Parlamentsmitglieder privat aufgesucht und eingeschüchtert. Die Stimmung im Land gleiche einem Bürgerkrieg, schreibt die Tageszeitung NRC Handelsblad. Polizeichef Willem Woelders sagte der gleichen Zeitung, dass man die Bauernproteste nicht in Gänze aufhalten könne. Wenn die Bauernproteste so massiv seien, wie in den vergangenen Tagen, könne man wenig tun. Was man da gesehen habe, überschreite alle Grenzen und taste den Rechtsstaat und die Demokratie an.

Quelle: Neue Rhein/Neue Ruhr Zeitung (NRZ)

Hashtags und Überschriften

#Lawrow: Westliche #Sanktionen zielen auf #Bestrafung und #Unterwerfung von #Andersdenkenden ab, #Deutschland – (k)ein reiches Land: Die #Armut erreicht Rekordniveau,  #FDP für #Englisch als zweite Sprache in deutschen #Behörden, #Ukraine: #Angriffe auf #Russland, #Weißrussland hat laut #Lukaschenko „eine Armee mit Russland“, Wer finanziert Anti-Alina-Propaganda, Seiten der britischen Streitkräfte gehackt, #Streik bedroht #NorwegensGasproduktion, #STICKSTOFFPROTESTE – #Niederlande: #Bauern wollen Montag die Flughäfen blockieren

#AlinaLipp, #Volksverpetzer, #Großbritannien

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 04.07.2022

Sie finden staseve auf Telegram unter https://t.me/fruehwaldinformiert

Sie finden staseve auf Gab unter https://gab.com/staseve

Sie finden uns auf Gettr https://gettr.com/user/peterfruehwald

Folgt unserem neuen Kanal Heimische Direktvermarktung: https://t.me/heimischeProdukte

Besuchen Sie den Shop durch klicken aufs Bild

 

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
3 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
1 Jahr zuvor

Die Deppen in Holland machen absichtlich ihre Landwirtschaft kaputt. Blöder geht nimmer.
Ihr FDP Vollpfosten – wir sind in Deutschland da wird Deutsch gesprochen und nicht englisch. Warum kriecht ihr wieder anderen in die Ärsche ?

Rosemarie Pauly
Rosemarie Pauly
1 Jahr zuvor

…Neben Englisch als zusätzlicher Sprache in Ämtern wollen die Freien Demokraten auch die Deutschförderung für Fachkräfte und deren Familien ausbauen…
Ich höre immer „Fachkräfte“, sind die Fachkräfte mit den Messern in den Hosentaschen damit gemeint ?
Hier wird Deutsch gesprochen ! Und die einzige Amtssprache ist Deutsch ! Die Herrschaften Zuwanderer sollten am besten gleich damit beginnen, das zu erlernen. Allerdings dürfen sie sich freuen, dass wir so intelligent sind, dass ohnehin mittlerweile fast alle Deutschen Englisch sprechen. Wo, bitteschön, spricht man denn fließend Deutsch, von D-A-CH mal abgesehen ?

Last edited 1 Jahr zuvor by Rosemarie Pauly