Frühwald um 9 – Nachrichten und Informationen vom 05.07.2022 (Textausgabe)

Aktuelle Nachrichten
Unruhen in Usbekistan

Augenzeugen berichten von der gewaltsamen Unterdrückung von Protesten in der Republik Karakalpakstan (Usbekistan). Es gibt Tote und Verletzte.

Was ist in Usbekistan los?

Seit Tagen protestieren Tausende aus Karakalpaken gegen die Verfassungsreform, was sich dann ausbreitete. Durch die Änderungen wurde das Wort „souverän“ aus der Republik gestrichen und die Abspaltung durch ein Referendum verboten.

Die Kundgebungen arteten in Zusammenstöße aus. Der usbekische Präsident Shavkat Mirziyoyev berichtete von Opfern unter der Zivilbevölkerung und den Sicherheitskräften und bezeichnete die Unruhen als einen Versuch böswilliger Kräfte, die territoriale Integrität des Landes zu untergraben.

Gleichzeitig erklärte sich der Staatschef bereit, die Verfassungsänderungen aufzuheben, worüber die Anwohner informiert wurden. Es wurde zudem der Ausnahmezustand ausgerufen und eine Ausgangssperre verhängt.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Reihenweise “medizinische Notfälle”: Urlauber kollabieren und sterben plötzlich und unerwartet

Aufmerksame Beobachter stießen in der jüngsten Vergangenheit bereits auf auffällig viele Berichte über Unfälle im Straßenverkehr aufgrund von plötzlichen Herz- oder Hirntoden (Report24 berichtete). Nun, zur Urlaubssaison, zeigt sich ein neues trauriges Phänomen: Urlauber und Menschen, die gerade ihre Freizeit am See, Strand oder im Schwimmbad genießen, erleiden plötzlich “medizinische Notfälle” und sterben. Ein Blogger hat etliche Fälle aus den vergangenen Tagen zusammengetragen.

Nur Zufall – oder eine direkte Folge von Maßnahmen- und Spritzwahnsinn? Für eine korrekte Einordnung bräuchte es zweifelsfrei einen Vergleich mit statistischen Daten aus den Vorjahren (sofern vorhanden). Dennoch scheint die Zahl der Fälle beunruhigend. Auf “Tom Stahls Freiheits Kanal” findet sich eine Sammlung von Presseartikeln über plötzlich kollabierte Urlauber und Badende der letzten paar Tage.

Der Blogger stellt klar, dass er die gesammelten Fälle keinesfalls automatisch auf die Genspritzen zurückführen wolle – sehr wohl hält er die auffällige Häufung derartiger Vorfälle aber für beunruhigend und fordert entsprechende Nachforschungen seitens der Behörden. Ob die zu einer kritischen Analyse bereit sind, darf jedoch bezweifelt werden…

Quelle: report24.news

Venezuela stellt sich auf die Seite Russlands

Der venezolanische Präsident Nicolas Maduro hat den Druck des kollektiven Westens und die Sanktionspolitik gegen Russland entschieden zurückgewiesen.

Der venezolanische Außenminister Carlos Faria hat sich nach einem Treffen mit dem russischen Außenminister Sergej Lawrow für die Militäroperation in der Ukraine ausgesprochen.

Weitere Aussagen:

🇻🇪 Venezuela unterstützt Russland in der Frage der Operation und lehnt Sanktionen gegen Russland und das russische Volk ab.

🇻🇪 Wir sehen, dass die Ukraine militärische Ausrüstung anschafft, um den Konflikt zu verlängern, und dies bestätigt die Worte von Präsident Putin, dass Russland seine Sicherheit schützt.

🇻🇪 Wir hoffen, dass alle Ziele der Operation bald erreicht werden.

🇻🇪 Russland ist zum Dialog und zu Verhandlungen bereit, wir sehen und unterstützen es.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)


Spanien und Portugal seit tausend Jahren noch nie so trocken

Teile von Spanien und Portugal sind so trocken wie seit mehr als tausend Jahren nicht mehr. Grund dafür ist eine durch die Klimakrise ausgelöste Veränderung des Azoren-Hochdruckgebiets, wie es in einer gestern in der Fachzeitschrift „Nature Geoscience“ veröffentlichten Studie heißt, die vor schwerwiegenden Folgen für die Wein- und Olivenproduktion warnt.

Das Azorenhoch, ein Hochdruckgebiet im Atlantik, hat großen Einfluss auf das Wetter und langfristige Klimatrends in Westeuropa. Im Sommer schickt das Azorenhoch heiße, trockene Luft nach Portugal, Spanien und Frankreich. Im Winter sorgt es für Feuchtigkeit und Niederschläge. Die winterlichen Niederschläge sind laut den Autoren der Studie „lebenswichtig“ für die ökologische und ökonomische Gesundheit der Iberischen Halbinsel.

Veränderungen „beispiellos“

Anhand von Klimamodellierungen der vergangenen 1.200 Jahre haben US-Forscher nun herausgefunden, dass sich das Hochdrucksystem im vergangenen Jahrhundert „dramatisch verändert hat“ und „dass diese Veränderungen des nordatlantischen Klimas innerhalb des letzten Jahrtausends beispiellos sind“.

Demnach begann das Hochdrucksystem vor etwa 200 Jahren, als die Treibhausgase zunahmen, sich auf eine größere Fläche auszudehnen. Im 20. Jahrhundert dehnte es sich durch die globale Erwärmung noch stärker aus. Die Niederschlagsmengen hingegen gingen zurück – die Winter im westlichen Mittelmeer-Raum sind trockener geworden.

Weitere Ausbreitung erwartet

Das Azorenhoch wird sich im 21. Jahrhundert durch die Erderwärmung noch weiter ausbreiten. Bis Ende des Jahrhunderts werden die Niederschläge in der Region voraussichtlich um weitere zehn bis 20 Prozent sinken, was verheerende Folgen für die Landwirtschaft haben könnte.

Die Weinbaugebiete auf der Iberischen Halbinsel könnten bis 2050 um mindestens ein Viertel schrumpfen. Die Olivenernte in Südspanien könnte früheren Studien zufolge bis 2100 um 30 Prozent zurückgehen.

Quelle: ORF

Dürre: Italien beschließt Notstand in fünf Regionen

Die italienische Regierung um Premier Mario Draghi hat gestern Abend den Ausnahmezustand wegen der Wasserknappheit in fünf norditalienischen Regionen ausgerufen. 35 Millionen Euro zur Eingrenzung der negativen Auswirkungen der seit Monaten anhaltenden Dürre werden für die Regionen Piemont, Lombardei, Venetien, Friaul-Julisch Venetien und Emilia-Romagna lockergemacht, wie es nach einer Ministerratssitzung hieß.

Den größten Betrag – 10,9 Millionen Euro – erhält die Region Emilia-Romagna. Vor allem Norditalien erlebt derzeit heftige Trockenheit. Wegen der anhaltenden Wasserknappheit könnte der Ausnahmezustand bald auch in den mittelitalienischen Regionen Toskana, Umbrien und Latium beantragt werden.

Niedriger Wasserstand

Nach Angaben des Bauernverbands Coldiretti befinden sich 270.000 Landwirtschaftsbetriebe in den von der Dürre betroffenen Regionen. „Die Wasserknappheit ist ein nationaler Notstand!“, sagte der Chef des Bauernverbands, Ettore Prandini.

Der Wasserstand im Fluss Po – der längste Strom Italiens – ging so weit zurück, dass an der Meeresmündung Salzwasser kilometerweit in das Flussbett drang. Der Pegel ist an manchen Stellen so niedrig wie seit 70 Jahren nicht mehr. Große Seen wie etwa der Gardasee führen deutlich weniger Wasser als normalerweise zu dieser Jahreszeit. Städte wie Pisa und Verona schränkten unlängst die Wassernutzung ein. Venedig und Mailand drehten einen Teil der Brunnen ab.

Quelle: ORF

🇪🇺📈 Gaspreis schießt nach oben

Der Gaspreis in Europa hat zum ersten Mal seit Anfang März die Marke von 1.800 Dollar pro 1.000 Kubikmeter überschritten, wie Daten der Londoner Börse ICE heute zeigen.

Das ist ein Preiszuwachs von 13% – allein am gestrigen Montag mitten im Sommer!Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

🇺🇦🇷🇺 Kernpunkte der Kämpfe

▪️Semyon Pegov, Leiter des WarGonzo-Projekts, und Artyom Turov, stellvertretender Vorsitzender des Staatsduma-Ausschusses für GUS-Angelegenheiten, eurasische Integration und Beziehungen zu Landsleuten, über Islamisten in der Ukraine:

▪️Die Türkei und Amerika versorgen die Ukraine mit Kämpfern der in Russland verbotenen Organisation Islamischer Staat. Die Terroristen waren in viele lokale Konflikte verwickelt: in Libyen, Syrien und Karabach.

▪️Die Dschihadisten sind bereits in der Ukraine präsent. In der Nähe von Asow-Stellungen wurden Al-Qaida-Fahnen gesichtet.

▪️Viele russländische Militärs haben auch Erfahrung mit Syrien. Es ist sogar bequemer, mit Dschihadisten zu kämpfen: Sie sind viel leichter zu erkennen.

▪️ Der LVR wurde im Gebiet vollständig wiederhergestellt. Auch Belogorovka, das in der Nähe von Sewersk liegt, wurde eingenommen.

▪️Die Region Charkow ist unter allierter Kontrolle. Dessen Territorien werden in Russland integriert. Zum Beispiel läuft dort bereits das russische Mobilfunknetz.

▪️Die Nationslisten folgen nach Aussagen zahlreicher Einwohner und allierter Militärs dem syrischen Vorbild: Sie beschießen bewohnte Gebiete und verbreiten so Panik.

Quelle: Russländer & Friends auf Telegram (https://t.me/russlandsdeutsche)

Bundestags-AfD ergreift die Initiative: Ein Verein gegen die Russendiskriminierung

Berlin. Seit dem Beginn dem russischen Angriff auf die Ukraine werden Russen in Deutschland immer wieder Opfer einer bis dahin beispiellosen Russenhetze. Es reicht von offenem Mobbing bis zum demonstrativen Rauswurf prominenter Künstlerpersönlichkeiten wie etwa des Münchner Generalmusikdirektors Gergijew – ihm wurde seine Putin-Nähe und seine fehlende Distanzierung von der russischen Militäraktion vorgeworfen.

Während die etablierte Politik beide Augen zudrückt, hat die AfD-Bundestagsfraktion die anhaltende Russophobie jetzt zur Chefsache erklärt. Sie faßte kürzlich den Beschluß, der Russendiskriminierung in Deutschland mit einer Vereinsgründung zu begegnen. Der Verein soll die Vorfälle dokumentieren und eine gezielte politische Auseinandersetzung mit dem Problem möglich machen.

Der Rußlandbeauftragte der AfD, Ewgenij (Eugen) Schmidt, erklärte dazu in einem Interview mit der russischen Nachrichtenplattform RIA Nowosti: „Es hat bereits eine Reihe von Beschwerden von Bürgern gegeben, die wegen der russischen Sprache oder wegen ihres Herkunftslandes verfolgt oder anderweitig benachteiligt wurden und werden. Wir sammeln also jetzt Fakten. Es gibt derer viele“.

Der Verein versteht sich als Nichtregierungsorganisation und will ab sofort diskriminierten Russen und Russischstämmigen in Deutschland umfassende Unterstützung einschließlich juristischer Beratung bieten. Vereinsvorsitzender ist der frühere AfD-Bundestagsabgeordnete Ulrich Oyme. (rk)

Quelle: zuerst.de

Wegen Warnstreiks – Jetzt noch schnell Geld abheben: In zwei Bundesländern könnte Bargeld knapp werden

In einigen Gebieten Deutschlands könnte in den nächsten Tagen das Bargeld am Automaten knapp werden. Wegen Streiks der Geld- und Wertbranche wird befürchtet, dass es hier zu Engpässen kommt. Den Kunden wird daher geraten, sich jetzt noch mit Bargeld einzudecken.

Die Gewerkschaft ver.di hat am Montag die Beschäftigten der Geld- und Wertbranche in Niedersachsen und Bremen zu einem Warnstreik aufgerufen. Der Ausstand habe wie geplant mit Beginn der ersten Schichten begonnen, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft am frühen Montagmorgen. Bestreikt werden demnach acht Betriebe.

Der Warnstreik soll nach Angaben der Gewerkschaft zwei Tage dauern. Für Dienstag ist eine zentrale Kundgebung in Hannover geplant. Dafür rechnete der ver.di-Sprecher mit 250 bis 300 Teilnehmenden.

Gewerkschaft fordert höhere Stundenlöhne für die Angestellten

Hintergrund der Arbeitsniederlegung sind die aktuellen Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 11.000 Beschäftigten in der Geld- und Wertbranche.

Die nächste Verhandlungsrunde soll am 6. Juli beginnen. Die Gewerkschaft ver.di fordert höhere Stundenlöhne zwischen 16,19 Euro und 20,60 sowie für betriebliche Angestellte eine Erhöhung der Bruttonentgelte um bis zu elf Prozent.

Quelle: Focus-online

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Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 05.07.2022

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