Staseve Aktuell – Arbeitsgemeinschaft Staatlicher Selbstverwaltungen

#Querdenken zerschlagen: Welche neue Protestbewegung kommt jetzt?

Kommen die Maßnahmen im Herbst zurück und droht ein zweiter Versuch mit der Impfpflicht? Ein politischer Wille dafür ist derzeit für mich nicht eindeutig erkennbar, aber die Staatsmacht hat schon einmal vorgesorgt. Mit der Verhaftung von „Querdenken-Gründer“ Michael Ballweg sind professionell organisierte Versammlungen so gut wie vom Tisch. Zwar haben monatelang „Spaziergänger“ mit Vorbildcharakter für viel Ärger seitens der Polizei gesorgt, geliefert wurden aber auch entsprechende Bilder mit Signalwirkung. „Wir knüppeln sogar Omas und Rollstuhlfahrer zusammen!“ – die Botschaft der Pharmacops ist angekommen – der Weg zum Schießbefehl wieder ein wenig kürzer geworden.

Aktuell ist wachsender Unmut weniger wegen irgendwelcher Corona-Maßnahmen, sondern wegen steigender Preise zu erwarten. Was kann eine Regierung mehr fürchten, als eine Hungerrevolution, die sich zunächst durch Verzweiflungstaten einzelner Betroffener ankündigt? Nicht auszudenken, wenn sich die Masse mit der gerade noch als Umweltsau beschimpften Oma Gertrude solidarisiert, weil man sie verhungert in der ausgekühlten Wohnung gefunden hat. Solche Bilder soll es nicht geben. „Wer woran stirbt, bestimme ich!“ Das hat schon einmal jemand so oder so ähnlich gesagt. Nancy-Mäuschen taugt nicht für solche Zitate von historischen Ausmaßen und ist für die Geschichtsbücher eh nicht fotogen genug, aber etwas muss sie sich einfallen lassen. Die ewige „Gefahr von Rächz“ – Nummer zieht nicht in Zeiten immer stärker werdender „sozialer“ Schieflage. Zudem sind es eher die Familenclans und solche Biodeutsche, die aus Prinzip in Bauwagenkolonien wohnen, die bei aufkommender Versorgungsknappheit als erste militant werden. Auch organisierte Linke, in Parteien und kleineren Gewerkschaften, könnten noch einmal die Chance zum Klassenkampf wittern.

Kurzum, eine „neue“ Protestbewegung kommt wahrscheinlich eher von „links“ oder dem, was wir dafür halten sollten. Alle anderen sind ja eigentlich schon längst auf der Straße, die „Rechten“, die in Kandel, bei „Pegida“ oder als ganz brave AfD-Wähler schon jede Menge Pulver verschossen haben, ebenso die „Verschwörungsgläubigen“, Querdenker etc. Gegen all sie hat man jene in Stellung gebracht, die bald selbst nichts mehr in ihren ausgekühlten Wohnungen halten wird. Dann wird es interessant, mit welchen Tricks man versuchen wird, den Protest zu lenken, eine Organisationsstruktur aufzubauen, um anschließend die Anführer kaltzustellen und die ganze „Bewegung“ zu diskreditieren. So läuft es fast immer – wer von den eingekauften Widerständigen dann doch nicht spurt und den Befehlen der V-Leute folgt, wird eben niedergeschossen, s. Dutschke, vergiftet, überfahren, stirbt plötzlich und unerwartet oder wird ganz klassisch zermürbt und zersetzt mittels Hausdurchsuchungen und ab und zu ein paar leichten Schlägen auf den Hinterkopf.

Was machen eigentlich die Sekundenkleberaktivisten, wenn der Sprit komplett alle ist? Ich meine, wie kommen sie dann in den nächsten Supermarkt, der nicht beliefert werden konnte, ach, so weit denken die nicht, können die gar nicht, …. aber wem hilft der Gedanke, dass diese merkwürdigen Kreaturen unter Darwin-Bedingungen nichts mehr zu lachen haben werden? Das wird doch den meisten von uns nicht anders ergehen, vor allem denen, die keine Vorräte angelegt und auch sonst keinerlei Vorsorge betrieben haben. Schon drei Tage ohne Strom können im Winter tödlich sein. Und manchmal kann es sehr von Vorteil sein, wenn man den Unterschied zwischen Hunger und Appetit kennt, um nicht in Panik zu geraten.

Quelle: opposition24.com vom 07.07.2022

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